Menschen&Medien – die Übersicht

Publiziert am 3. Juli 2022 von Matthias Zehnder

Bereits über 300 Mal haben mir Journalistinnen und Journalisten, Autorinnen und Autoren und andere «Medienmenschen» mein Fragebogeninterview beantwortet. Der Reiz der Sache besteht darin, dass sie alle auf dieselben Fragen antworten. Es beginnt immer mit der Frage: Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Es folgen Fragen nach dem Lese-, Hör- und Seh-Verhalten der Medienmacher:innen und Fragen darüber, wie sie sich die Zukunft der Medien vorstellen. Denn die Medienbranche ist im Wandel. Mich interessiert deshalb, wie Menschen, die selber Medien machen, diesen Wandel wahrnehmen und gestalten.

Im Folgenden finden Sie Links auf alle Interviews, geordnet nach Namen. Die ersten Interviews habe ich Ende 2018 geführt, als Trump die Welt in Atem hielt und noch niemand etwas von Corona ahnte. Das hat sich gründlich geändert – und mit der Welt hat sich auch die Mediennutzung der Medienmacher:innen verändert. Aber lesen Sie selbst.

A
Achermann, Barbara: «Wir müssen unseren Job mit mehr Herz machen»
Ackeret, Matthias: «Ich bin kein professioneller Medienpessimist»
Aebischer, Christoph: «Die Digitalisierung ist der Prinz, der das Schneewittchen wachküsst»
Aebli, Roger: Roger Aebli: «In ‹Breaking News›-Situationen ist Live-Fernsehen für mich unverzichtbar»
Aeschlimann, Lisa: «Selten war guter Journalismus wichtiger»
Aldrovandi, Martin: «Die Pressefreiheit ist ein unglaublich hohes Gut»
Alves, Katja: «Gute Geschichten haben immer eine Zukunft»
Amrein, Martin: «Corona hat die Bedeutung von Twitter in meinem Alltag massiv verstärkt»
Arn, Karoline: «Die Qualität der Gespräche ist virtuell nicht die gleiche»
Atasoy, Salvador: «Manchmal beschleicht mich das Gefühl, wir hadern damit, dass sich Dinge verändern.»
B
Bachmann, Ivo: «Die früheren Zeiten werden heftig verklärt»
Bader, Nora: «Es arbeiten noch immer viel zu wenig Frauen in den Medien»
Balsiger, Mark: «Native Advertising halte ich für eine Seuche, die den Journalismus zerfrisst»
Bärtschi, Simon: «Heute sind Medien in der Schweiz viel nützlicher als früher»
Bauer, David: «Für wen machen wir das eigentlich?»
Baumann, Meret: «Mir fallen in Österreich die geringen Qualitätsstandards des Boulevards auf.»
Baumann von Arx, Gabriella: «Für die Medien ist Donald Trump eine Komödie, für die Welt eine Tragödie»
Baumberger, Evelyne: «Junge informieren sich nicht nicht, aber anders»
Belz, Nina: «Donald Trump war eine Herausforderung für die Medien – grundsätzlich ist das nie schlecht»
Berger, Guido: «Die Herausforderung ist es, im Content-Tsunami wahrgenommen zu werden»
Bertschi, Peter: Fake News sind ein Risiko, weil sie den Ruf des Journalismus in Gefahr bringen.»
Bleicher, Andrea: «Journalismus, der sich automatisieren lässt, ist kein Journalismus»
Bluelle, Elia: Elia Blülle: «Twitter ist eine Hassliebe»
Blum, Roger: «Journalismus ist nicht nur Handwerk, sondern auch Kulturleistung»
Bodmer, Marc: «Woher haben die Roboter ihr Futter?»
Bolzli, Marina: «Ich habe mir einen Digital Detox verschrieben»
Bonanomi, Klaus: «Wenn Fakten zu Meinungen umgedeutet werden, dann wird’s gefährlich»
Boos, Susan: «Früher war alles besser, weil wir jung waren»
Bräm, Marina: «Gedruckte Tageszeitungen gibt es noch mindestens so lange wie Vinyl-Schallplatten»
Brand, Christine: «Zwei Gefahren für den Journalismus»
Brenn, Tristan: «Twitter ist heute meine primäre Informationsquelle»
Britschgi, Hannes: «Tageszeitungen werden mich überleben»
Brügger, Nadine A.: «Ich habe mich Hals über Kopf in den Datenjournalismus verliebt»
Brunner, Susanne: «Ich liebe Live-Radio und -Fernsehen»
Bucher, Denise: «Mein Bedürfnis nach Print ist gestiegen»
Buff, Vanessa: «Es ist einfach der beste Beruf.»
Bühler, Claude: «Der Tempodruck ist heute viel höher»
Bühler, Dennis: «Ich bin flexibler, aber einsamer»
Bullwinkel, Ina: «Leider machen sich Tageszeitungen für junge Menschen nicht attraktiv genug»
Burgener, Samuel: «Heute sind die Journalistinnen und Journalisten besser.»
Burri, Anja: «Gutes Handwerk ist in Zeiten von Fake News zentral»
Büsser, Bettina: «Für die journalistische Basisarbeit hat die Digitalisierung viel gebracht»
C
Cassidy, Alan: «Twitter macht schlechte Laune»
Caminada, Simona: «Die Räume für freien und unabhängigen Journalismus werden in Italien immer kleiner.»
Cavelty, Gieri: Früher war alles später.»
Chappuis, Philippe: «Medienkonsum muss man lernen»
Christen, Andrea: «Journalismus muss mehr erklären»
Cimmino, Nicoletta: «Ich kann mir ein Leben ohne gedruckte Tageszeitungen fast nicht vorstellen»
Colpi, Barbara: «Teletext ist für mich nach wie vor die beste Erfindung»
Cueni, Claude: «Ich halte halbe Wahrheiten für die schlimmsten Fakes»
D
Dahinden, Urs: «Die gedruckte Zeitung wird zu einem Nischenprodukt für eine kleine Elite»
Daum, Matthias: «Die mediale Fixierung auf Donald Trump verstellt den Blick auf die Folgen seines Tuns.»
De Weck, Laura: «Mit Menschen reden. Das ist bis heute meine interessanteste Infoquelle.»
Dean, Martin R.: «Es wird gedruckte Tageszeitungen noch so lange geben, wie wir uns diesen Luxus leisten wollen.»
Delgado, Teresa: «Letztes Jahr sind weltweit am meisten Journalisten in Lateinamerika gestorben»
Dillier, Dominic: «Ich nehme lieber das Telefon ans Ohr»
E
Eberhart, Susanne: «Radio – das ist bei mir eine lebenslange Liebesbeziehung»
Egger, Marius: «Entscheidend ist, welche Art von Journalismus in Zukunft finanzierbar ist.»
Egli von Matt, Sylvia: «Ein Beruf ohne Nachwuchs steht vor einer schwierigen Zukunft»
Eisenegger, Mark: «Fake-News haben vielen Menschen die Augen geöffnet»
El Arbi, Réda: «Medienkompetenz ist das Immunsystem gegen Fake News.»
Endres, Fiona: «Wenn sich die Bevölkerung entwickelt, müssen sich die Medien mitentwickeln.»
Engbersen, Henriette: «Medienbildung sollte in der Schule so selbstverständlich sein wie Sexualkunde»
Engelhardt, Franziska: «Gute Podcasts sind wie Kino im Kopf»
F
Fargahi, Nina: «In den Redaktionen mangelt es an Diversität»
Faulhaber, Daniel: «So wie das Mediensystem gebaut ist, imitieren wir Journalist:innen Roboter»
Fehr, Martina: «Das Vertrauen in die Medien ist vielerorts erodiert»
Feller, Céline: «Heute erledigt eine Person den Job von gefühlt vier Menschen»
Fichter, Adrienne: «Desinformation ist Gift für die Demokratie»
Fillinger, Roman: «Zuhören können ist für mich eine Grundvoraussetzung für Journalismus.»
Fischlin, Franz: «Desinformation führt zu Panik»
Fopp, Andrea: «Hätten wir mehr Journalistinnen, hätten wir auch mehr Leserinnen»
Foppa, Daniel: «Die Generation ‹Wisch und Weg› ist da unerbittlich»
Frei, Diana: «Print is not dead, wäre ja noch schöner»
Frei, Karin: «Donald Trump hat einen breiten Denkprozess über Qualität in den Medien angestossen»
Freitag, Kafi: «Früher war mehr Sorgfalt»
G
Gabathuler, Ursula: «Eine gesunde Demokratie braucht starke Medien»
Gasser, Markus: «Lesen bildet, da bin ich ganz altmodisch.»
Genner, Sarah: «Ich sehe in der Medienbranche viel Innovationsgeist»
Gentinetta, Katja: «Wie sollen wir uns ohne Journalismus in der Welt zurechtfinden?»
Gerber, Michael: «Fakten und Werte scheinen verhandelbar. Das macht mir Sorgen.»
Gerny, Daniel: «Ohne Digitalisierung wäre ich heute nicht mehr Journalist»
Gertsch, Christof: «Ich sehe so viel Energie, so viele Ideen»
Giger, Nicole: «Geschichten wollen wir alle hören»
Girard, Hanna: «Ich bin für mehr Akzente am Radiomikrofon»
Girsberger, Esther: «Ich fühle mich heute trotz Fake News viel besser informiert als früher!»
Gisi, Emanuel: «X, ehemals Twitter, wird gefühlt jeden Tag dümmer»
Grassegger, Hannes: «Lesen ist Metaverse im Kopf»
Greiner, Marco: «Wieviel News muss man gelesen haben, um ein guter Staatsbürger zu sein?»
Gross, Seraina Ursina: «Ich halte das Gejammer über den Zustand der Medien für absurd»
Grossenbacher, Timo: «Die Automatisierung von Journalismus sollte sich primär an den Nutzerinnen und Nutzern orientieren»
Grubenmann, Stephanie: «Wir haben heute im Journalismus überzeugende, digitale Produkte»
Gruhnwald, Sylke: «Ich mag nicht streiten mit 280 Zeichen»
Gsteiger, Fredy: «Wer findet, früher war alles besser, betreibt Geschichtsklitterung»
Gugger, Elsbeth: «So schnell sterben Printmedien nicht aus»
Gut, Ulrich E.: «Im Journalismus wird die Autorin, der Autor immer von entscheidender Bedeutung bleiben»
Gysi, Barbara: «Meinungsvielfalt gibt’s nicht gratis – weder zeitlich noch finanziell»
H
Haas, Gaston: «Fake News wirken als Gift, das in unsere Köpfe und Herzen sickert»
Haller, Lea: «Fernsehen? Allenfalls wenn ich krank bin»
Hamilton-Irvine, Bettina: «Gedruckte Zeitungen sind wie Schallplatten»
Hardegger, Angelika: «Ich glaube, das Kurze kommt zu kurz.»
Häring, Simon: «Wir sind gefordert, Wichtiges interessant zu machen»
Häsler, Georg: «Die digitalen Angebote haben vor allem das Publikum befreit»
Heimgartner, Ladina: «Die Finanzierung von professionellem Journalismus muss ein gesellschaftliches Anliegen werden»
Hess, Remo: «Die Vielfalt ist so gross wie noch nie»
Hill, Tara: «Zur Zeit der Parteienpresse war die Landschaft übersichtlicher»
Hirschi, Eva: «Ich bin ein Newsletter-Junkie»
Hofmann, Markus: «Die Leitmedien haben an Einfluss eingebüsst»
Hoffer, Rewert: Die Berichterstattung in Israel dreht sich nahezu ausschliesslich um das eigene Land
Hollenstein, Edith: «Die Ideen dürften auch künftig von Menschen stammen und nicht von Robotern»
Homann, Birthe: «Momentan tummle ich mich vor allem auf LinkedIn»
Honegger, Arthur: «Die Leute sind ja nicht blöd»
Honegger, Mélanie: «Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, den Blick zu öffnen»
Hossli, Peter: «Der Wein ist wichtiger als der Schlauch»
Hug, Hannes: Hannes Hug hält Abstand von sozialen Medien und empfiehlt die Märchen der Gebrüder Grimm zur Lektüre. Auf Papier.
Hug, Heiner: «Viele Zeitungen sind schlechter geworden»
Hug, Katrin: «Wir müssen ein neues Publikum ansprechen, vor allem auch digital»
Hürzeler, Rolf: «Fake News sind keine Gefahr, das hat es doch immer gegeben»
I
Imboden, Priscilla: «Die Medienvielfalt hat stark gelitten»
Ivanov, Petra: «Vieles, was heute als News verkauft wird, ist Unterhaltung»
J
Jacobi, Isabelle: «Die Medienfreiheit ist schneller weg als wir denken.»
Jacoby, Simon: «Es gibt nichts Flüchtigeres als eine Tageszeitung!»
Jäggi, Sarah: «Die Monokultur im Regionaljournalismus ist ein ernsthaftes Problem»
Jecker, Nina: «Es reicht nicht, alte Produkte auf jung zu bürsten»
K
Kaufmann, Bruno: «Das auf Papier gedruckte Worte ist zeitlos»
Kaufmann, Moritz: «Die tägliche Bullshit-Schwemme ist eine Herausforderung für den Journalismus»
Keller, Christian: «Es gibt noch gedruckte Tageszeitungen?»
Keller, Esther: «Unter Zeitdruck leidet zumeist die Qualität»
Keusch, Nelly: «Gewisse Textformen lassen sich automatisieren, Journalismus nicht.»
Kern, Beatrice: «Menschlichkeit kann nicht automatisiert werden»
Kinzelmann, Fabienne: «Die Ära der sozialen Medien, wie wir sie kennen, neigt sich dem Ende zu»
Knabenhans, Anja: «Ich stimme nicht gern in Jammersermons ein»
Knöpfli, Markus: «Lesen hat Zukunft – dank Online mehr denn je»
Knosala, Sabine: «Fake News sind immer eine Gefahr – egal für wen»
Kobler, Eveline: «Es lebe das Audio!»
Kobler, Seraina: «Ein Leben ohne Sprache wäre das Ende»
Kohler, Anna: «Impulse für Neues bekomme ich im Gespräch mit Menschen»
Kohler, Dieter: «Ich liebe die Papierzeitung auf dem Morgentisch»
König, Annette: «Ich glaube an das geschriebene Wort»
Koponen, Linda: «Die Berichterstattung hier im Norden ist direkter, vielleicht auch ehrlicher»
Kösters, Winfried: «Für die Medien ist Donald Trump ein Gewinn»
Kovic, Marko: «Journalismus ist der Rettungsring, damit wir im Ozean der Falschinformation nicht ertrinken»
Krause-Blouin Jacqueline: «Ich wünsche mir mehr Zwischentöne»
Krebs, Jürg: «Es gibt genug Alternativen zu gedruckten Zeitungen»
Krneta, Guy: «Wir verschwinden in einem schwarzen Loch»
Krohn, Tim: «Je weniger wir nach News süchtig sind, desto nützlicher sind wir für die Gesellschaft»
Kündig, Matthias: «Anbiedern funktioniert nicht»
L
Laeri, Patrizia: «Die Digitalisierung ist eine Befreiung»
Läubli, Martina: «Als Ausgleich zur Informationsflut tut es extrem gut, sich einmal richtig in eine Geschichte zu vertiefen.»
Landwehr, Dominik: «Vertrauen ist die wichtigste Währung»
Langer, Marie-Astrid: «Hier in den USA treibt mich all die Werbung in den Wahnsinn» 
Lanz, Barbara: «Wir müssen endlich loslassen und neue Wege wagen»
Leis, Sandra: «Der Kulturjournalismus hat gelitten»
Lemmenmeier, Anna: «Über den Tellerrand zu schauen, ist essenziell»
Liebherr, Charles: «Medien sind schlechte Aufklärer»
Lipp, Reto: «Wer hat schon Zeit, stundenlange Podcasts zu hören.» 
Livingston, Mark: «Der Zwang zur Innovation ist nicht nur schlecht»
Löpfe, Philipp: «Früher war alles besser»
Loser, Philipp: «Keine Ahnung (sorry).»
Lüönd, Karl: «Journalisten werden von den Erbsenzählern bei jeder Budgetverhandlung über den Tisch gezogen.»
Lüthi, Barbara: «In China habe ich gelernt, dass Propaganda funktioniert, sie muss nicht einmal perfekt sein»
Lüthi, Nick: «Medien haben die verdammte Aufgabe, die Jungen zurückzuholen»
M
MacKenzie, Calum: «Viele unterschätzen, wie gut die Digitalisierung dem Journalismus getan hat»
Manz, Viviane: «Ich glaube unbedingt an das Lesen»
Marcolli, Patrick: «Gedruckte Tageszeitungen gibt es noch länger, als wir heute denken»
Marti, Min Li: «Die klassischen Medien werden zum Minderheitenprogramm»
Marxer, Susanne: «Es ist ein Mythos, dass die Medien früher besser waren»
Mathis, Mirjam: «Ich sehe in Frankreich eine extrem polarisierte Medienlandschaft»
Meier, Bruno: «Roboter werden bis auf Weiteres nur Zudiener sein»
Meier, Nicole: «Mir gefällt die Unmittelbarkeit von Live-Sendungen»
Meier, Simone: «Leben und Journalismus sind nicht dazu gemacht, dass man sie vor Bildschirmen verbringt»
Meiler, Oliver: «Vieles war früher besser, da sollten wir uns nichts vormachen»
Meili, Matthias: «Die Dossierkompetenz in den Redaktionen hat unter dem Kostendruck schwer gelitten»
Meschenmoser, Marc: «Journalistische Qualität wird sich auch digital durchsetzen»
Messerli, Tanja: «Die Mischung von Wort und Bild wird sich schnell weiterentwickeln»
Meyer, Benedikt: «Was mich persönlich umtreibt, sind Fake Olds.»
Micallef, Claire: «Die Redaktionen in der Schweiz sind noch sehr weiss und sehr männlich»
Millischer, Sven: «Früher war alles schlechter»
Mischler, Marianne: «Medienhäuser sind in der Pflicht, genügend Ausbildungsplätze zu schaffen»
Moser, Christof: «Es könnte sein, dass der Wert von unabhängiger und objektivierter Information verloren geht.»
Moser, Milena: «Grossmütter schätzen die Weltlage manchmal realistischer ein als Journalisten…»
Müller, Felix E.: «Nicht die Digitalisierung bedroht die Medien»
Müller, Karin: «Es war früher alles langsamer. Viel, viel langsamer. Haben wir deswegen besseres Programm gemacht?»
Müller, Patrik: «Digitalisierung macht Journalismus reichhaltiger – und dessen Geschäftsmodell schwieriger» 
Müller, Salome: «Sobald ich mir vorstelle, über etwas zu schreiben, interessiert es mich»
N
Neuhaus, Christina: «Ein guter Text darf auch 30’000 Zeichen und noch länger sein»
Nowotny, Sarah: «Jeder Moment ohne Bildschirm tut gut»
O
P
Pavlović, Alexandra: «LinkedIn ist für mich das neue Facebook»
Pelda, Kurt: «Journis sollten mehr mit Betroffenen sprechen»
Perrin, Daniel: «Viel Traffic bedeutet nicht automatisch Weiterkommen»
Pestalozzi, Elisabeth: «Ich nehme die Qualitätsunterschiede von Medien heute deutlicher wahr»
Peter, Barbara: «Den Algorithmen hinterherzuhecheln kann nicht die Lösung sein»
Petrin, Susanna: «Billigmedien werden als Zeitverschwendung entlarvt»
Posselt, Timo: «Nur mit Kulturkampf erreicht man die Jungen nicht.»
Pressl, Damita: «Textproduktion lässt sich automatisieren. Mit Journalismus hat das nichts zu tun.»
Progin, Jonathan: «Es ist problematisch, dass Medien zunehmend abhängig von den Spielregeln grosser Techkonzerne sind.»
Puntas Bernet, Daniel: «Ausgeruhte Artikel ein paar Tage später sind erhellender und nachhaltiger»
Puppis, Manuel: «Die Digitalisierung macht das Geschäftsmodell von Medien obsolet»
Q
R
Rafi, Reza: «Der tägliche Meinungsdurchfall frisst vor allem Zeit»
Raz, Florian: «Früher war mehr Lametta!»
Reich, Felix: «Journalismus hat für mich mit einer Haltung und Werten zu tun»
Reichenstein, «Ich bin allergisch auf automatisierten Journalismus»
Reichmuth, Christoph: «Ich befürchte, dass die tägliche gedruckte Zeitung bald ein Relikt der Vergangenheit sein wird.»
Rhyn, Larissa: «Die Denkarbeit ist das Wichtigste am Journalismus.»
Rierola, Karina: «Ich sehe heute eine grössere Vielfalt, trotz Lamento über den angeblichen ‹Mainstream›»
Ritscher, Anina: «News sind nicht das wichtigste»
Roseau, Camille: «Fake News unterminieren das Vertrauen in Qualitätsmedien»
Roth, Rafeaela: «Guter Journalismus hat etwas Hoffnungsvolles»
Rothenbühler, Peter: «Roboter sind der feuchte Traum der unfähigen Verleger.» 
Rudin, Beat: «In der demokratischen Gesellschaft ist Transparenz wichtig»
Rüdt, Beat: «Was Roboter nicht können, ist Missstände aufdecken»
Rutschmann, Martina: «Bei Zeitschriften und Wochenpublikationen glaube ich ans Papier»
S
Saladin, Barbara: «Zu Beginn der Krise schnellte mein Medienkonsum in die Höhe»
Sarasin, Philipp: «Online ist wichtiger»
Schaffer, Simon: «Vertrauen ist alles.»
Schaeren, Lino: «Früher war der Druck in fast jeder Hinsicht kleiner»
Schärer, Monika: «Pilates und dazu SRF 4 News»
Schawinski, Roger: «Donald Trump erzielt mit seinem skandalösen Auftreten Suchtpotenzial, auch bei mir»
Schertenleib, Hansjörg: «Der ‹Tages-Anzeiger› liest sich heute schon, als sei er von Robotern geschrieben worden»
Schindler, Marie-Christine: «Unternehmen können noch viel lernen von den Medien»
Schläpfer, Franziska: «Beim Fernsehen schlafe ich ein»
Schlup, Claudia: «Der Umgang mit Fake News ist eine der grossen, globalen Herausforderungen»
Schmid, Stefan: «Wir haben die besten Zeitungen, die es je gab»
Schneider, Esther: «Ich glaube nie nur einem Medium»
Schneider, Reto U.: «Wem vertrauen wir?»
Schneider, Peter: «Ich vertrage Softnews immer schlechter»
Scholl, Anne-Sophie: «Der Verlust einer publizistischen Haltung ist die grösste Gefahr für die Medien»
Schregenberger, Katrin: «Das Internet wird mehr und mehr zum Abfallkübel der Menschheit»
Schreiber, Sybil: «Wie entlässt man einen Roboter?»
Schüpfer, Rebecca: «Es war noch nie so spannend, diesen Beruf auszuüben»
Schulthess, Jeremias: «Aufwachen, Leute!»
Schwamborn, Julia: «Es ist mir ein Rätsel, weshalb es gedruckte Tageszeitungen noch gibt»
Seibt, Constantin: «Ich lese immer weniger»
Sennhauser, Fabienne: «Faire Arbeitsbedingungen sind der Schlüssel zu gutem Journalismus»
Sennhauser, Michael: «Mein Medium ist das iPad»
Serafini, Sarah: «Menschen, die keine Zeitung lesen, kann ich nicht ernst nehmen»
Sieber, David: «Die Frage, wie lange es noch Tagezeitungen gibt, ist mittlerweile ein Politikum»
Signer, David: «Die Herausforderung besteht darin, Neues zu entdecken und Neues zu denken.»
Soltermann, Beat: «Der technische Wandel ist fundamental und faszinierend zugleich.»
Spiess, Jolanda: «Ich bin erstaunt, dass es noch gedruckte Tageszeitungen gibt»
Spiess, Ladina: «Die Bibel, ein Lehrbuch und einen Krimi»
Stadler, Matthias: «Zu viele Journalisten leben in einer links-grünen Bubble»
Stadler, Rainer: «Der Medienwandel wird sich beschleunigen.»
Stämpfli, Regula: «Das Medium bin ich»
Stark, Alexandra: «Das Businessmodell ist tot. Trotzdem brauchen wir Journalismus»
Steiner, Jürg : «Der Journalismus ist nicht besser als die Gesellschaft, in der er stattfindet.»
Stifel Reto: «Was man heute lesen soll? (Lokal)Zeitungen!» 
Stitzel, Harry: «Vielleicht kann bald nur noch K.I. die K.I entlarven»
Strebel, Dominique: «Staatstreue hat mitunter den kritischen Blick verstellt»
Strehle, Res: «Für mich bräuchte es gedruckte Tageszeitungen nicht mehr»
Süess, Martina: «Die Idee vom Faktencheck ist naiv»
Sugimoto, Susanne: «Es braucht dringend mehr Ressourcen im Journalismus»
T
Tanner, Ariane: «Digitale Medien nicht auf nüchternen Magen»
Tanner, Samuel: «Wichtig ist nicht das Papier, sondern der Text»
Teuwsen, Peer: «Instagram habe ich gelöscht»
Theile, Charlotte: «Da ist noch Luft nach oben.»
Theiler, Lucia: «Mir fehlen die Kolleginnen und Kollegen»
Theurillat, Michael: «Der Journalismus wird aus dieser Krise gestärkt hervorgehen»
Thiriet, Maurice: «Früher war das meiste schlechter. Teilweise grottenschlecht sogar.»
Tribelhorn, Marc: «Qualitätsjournalismus bedingt qualifiziertes Personal»
U
Uherek, Remo: «Ich mache seit zehn Jahren eine Mediendiät»
Uhlmann, Tina: «Tageszeitungen sind nur noch Attrappen»
V
Velati, Maurice: «Der Medienmarkt ist heute fragmentierter denn je»
Vitelli, Remo: «Mehr Drive und Schmiss und Mut»
Vogt, Reto: «Journalisten sind wichtiger als die Titel, für die sie schreiben.»
Voigt, Hansi: «Nicht der Journalismus hat ein Problem, sondern die Verleger»
von Burg, Christian: «Wer immer auf allen Hochzeiten mittanzen will, verzettelt sich.»
von Gunten, Flavia: «In Sachen Diversität und Arbeitsklima muss sich noch viel verbessern»
W
Wachter, This: «Automatisieren lässt sich nur die seelenlose Faktenhuberei»
Wanner, Aline: «Vieles ist heute besser: Sprache, Recherche, Ambition»
Washington, Oliver: «Journalisten müssen physisch vor Ort sein»
Weber, Konrad: «Journalismus hat mehr denn je Zukunft»
Weiss, Sabrina: «Guter Journalismus wird immer Menschen brauchen»
Wendenburg, Valerie: «Ich hege den wahrscheinlich illusionären Wunsch nach einer Renaissance des Briefeschreibens»
Wernli, Tamara: «Die Verlagerung der Medien ins Internet ist eine enorme Chance»
Wick, Hanna: «Fake News ist eine Worthülse
Widmer, Bettina: «Wir müssen junge Erwachsene dort abholen, wo sie sind»
Widmer, Gisela: «Redaktionen sind Kuratoren des Weltgeschehens»
Widmer, Joël: «Bitte nur Medien, die das journalistische Handwerk hochhalten»
Widmer, Martin: «Spannend schreiben ist eine Kunst»
Widmer, Michèle: «Die Medien haben die Veränderung der Mediennutzung verschlafen»
Wipfler, Judith: «Wir sollten uns nicht kirre machen lassen, sondern lieber einen Gang runter schalten»
Wozny, Nadine: «Ich bin ein Radio-Kind»
Wülser, Patrik: «Grossbritannien ist für einen Korrespondenten ein mediales Paradies.»
Wyss, Vinzenz: «Wir müssen als Gesellschaft die Frage beantworten, wie wir Journalismus finanzieren»
X
Y
Yanez, Diego: «Eine westliche Demokratie ist ohne professionellen Journalismus nicht denkbar»
Z
Zander, Corsin: «Früher war so ziemlich alles schlechter, langsamer und vor allem langweiliger»
Zaslawski, Valerie: «Ich kann mir eine Welt ohne geschriebene Worte nicht vorstellen»
Zatti, Zara: «Fernsehen schaue ich nur noch in Hotels»
Zaugg, Samantha: «Früher war mehr Spass»
Zbinden, Micha: «Ich lebe in der Gegenwart»
Zehnder, Raphael: «Wer alles mitkriegen will, ist nie bei sich selbst»
Zeier, Christian: «Wir müssen das Publikum ernst nehmen und möglichst ergebnisoffen berichten»
Zeier, Rafael: «Twitter ist meine Tageszeitung»
Ziauddin, Bruno: «Superlative und Absolutismen sind eine Medienkrankheit»
Zimmermann, Kurt W.: «Keine Nostalgie, aber das meiste war früher besser»
Zingaro, Samira: «Wir haben unseren Fernseher verschenkt»
Zöfel, Katrin: «Fake News machen mich in ihrer schieren Masse manchmal richtiggehend hilflos»
Zuber, Tilmann: «Das Leben spielt ausserhalb der Medien»
Zukker, Nora: «Alles bleibt anders»

2 Kommentare zu "Menschen&Medien – die Übersicht"

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