☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • Leben digital
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Patrizia Laeri: «Die Digitalisierung ist eine Befreiung»

LinkedIn und Twitter sind für sie die wichtigsten Medien, Daten der Schlüssel zu Fortschritt und Gleichstellung: Patrizia Laeri, Ökonomin und Moderatorin, sieht in der Digitalisierung der Medien vor allem grosse Chancen. Im Fragebogeninterview gibt sie Auskunft über ihren persönlichen Medienkonsum und den Zustand der Medien. Sie sagt: «Das Mediensystem war früher elitärer, hierarchischer, Top-Down vom Sender zum Empfänger. Diese Hierarchien wurden aufgeweicht.» Heute kommuniziere man «auf Augenhöhe». Twitter sei «zwar immer noch eine männlich dominierte Klugscheisser-Plattform, aber es sind auch

Micha Zbinden: «Ich lebe in der Gegenwart»

«Nau.ch»-Chefredaktor Micha Zbinden hofft, dass es gedruckte Tageszeitungen noch lange gebe. Aber: «Es sieht nicht gut aus». Im Fragebogeninterview gibt er Auskunft über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, dass ihn der Internetjournalismus schon immer fasziniert habe. «Die Anforderungen heute sind grösser, Entscheidungen müssen rasch und mutig gefällt werden. Das gefällt mir.» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Nau.ch und der «Blick»-Sport.

Katja Gentinetta: «Wie sollen wir uns ohne Journalismus in der Welt zurechtfinden?»

Sie ist politische Philosophin und moderiert gemeinsam mit «NZZ-Chefredaktor Eric Gujer die Fernsehsendung «NZZ Standpunkte». Im Fragebogeninterview sagt Katja Gentinetta: «Ich stelle fest, dass Medien wieder klarer Position beziehen, und das ist gut so.» Über junge Menschen, die keine Medien mehr konsumieren, also die «News-Deprivierten», macht sie sich keine Sorgen: «Mir machen die ‹News-Deprimierten› mehr Sorge…» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Mein Tablet – ich lese Zeitungen und Zeitschriften nur noch darauf; so habe ich sie

Michael Sennhauser: «Mein Medium ist das iPad»

Er ist seit Jahren die Stimme des Films bei Radio SRF. Im Fragebogeninterview sagt Michael Sennhauser, woher er seine Ideen und seine Informationen hat, welchen Medien er noch vertraut und warum sein wichtigstes Werkzeug das iPad ist. Obwohl er sich beruflich vor allem mit bewegten Bildern beschäftigt, glaubt er daran, dass das geschriebene Wort Zukunft hat, weil «Phänomene wie ‹Deep-Fake›-Videos das blinde Vertrauen in bewegte Bilder nachhaltig erschüttern». Sennhauser glaubt daran, dass der Journalismus auch in der Schweiz Zukunft hat:

Sylvia Egli von Matt: «Ein Beruf ohne Nachwuchs steht vor einer schwierigen Zukunft»

Sylvia Egli von Matt hat jahrelang als Direktorin die Schweizer Journalistenschule MAZ geleitet. Im Fragebogeninterview macht sie sich heute Sorgen um den Nachwuchs: Es sei ein Alarmzeichen, «dass zunehmend weniger junge, gut qualifizierte Frauen und Männer in den Beruf einsteigen wollen. Volontariatsstellen könnten teils kaum mehr adäquat besetzt werden, sagen Ausbildungsverantwortliche in Redaktionen.» Für die Zukunft sei wichtig, dass sich die Medien selbstkritisch fragen, ob sie die jungen Menschen richtig abholen. «Jugendliche zu begeistern ist gar nicht so schwierig, wenn

Hundert Zeilen Hoffnung

Schlechte Nachrichten gibt es genug und die Medien sind voll von Warnungen und Bedenken. Zum Auftakt des neuen Jahrzehnts habe ich deshalb fünf Entwicklungen zusammengetragen, die mich hoffnungsvoll stimmen. Es sind zum Teil zarte Pflänzchen. Nur wenn wir ihnen Sorge tragen, werden sie unsere Hoffnungen bestätigen. Trotzdem geben sie jetzt schon Anlass für Zuversicht. Zum Jahresbeginn biete ich Ihnen deshalb hundert[1] Zeilen Hoffnung. Wir wissen es eigentlich schon lange: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Will heissen: Für wirklich viel

Arthur Honegger: «Die Leute sind ja nicht blöd»

Das Fragebogeninterview mit Arthur Honegger, Anchorman bei «10vor10», über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er vertraut darauf, dass die Menschen nicht blöd sind: «Sie trauen Plattformen wie Facebook deutlich weniger als professionellen Medien, die auch Rechenschaft ablegen müssen über ihre Arbeit.» Für ihn selbst sind Zeitungen oder gedruckte Magazine Gold wert: «Oft bleibe ich hängen bei Themen, die weit weg sind von meinen Interessen. Das passiert

Mein Fragebogen 2019

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Umwelt und Klima. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in

Zukunftsmedizin

Die Medizin wird digital. Das befördert auf der ganzen Welt eine fiebrige Aufbruchsstimmung: Pharmafirmen und Universitäten, Labore und Startups – wo man sich mit Biologie und Medizin beschäftigt, herrscht ein beispielloser Optimismus. Die ins Extreme gesteigerten Rechenkapazitäten machen heute praktisch jedem möglich, was bis vor kurzem die grössten Universitäten kaum vermochten: Die Zukunft, da sind sich die Experten einig, gehört einer datengetriebenen, digitalen Gesundheitswelt mit völlig neuen Möglichkeiten für die Diagnose und die Therapie von Krankheiten und mit neuartigen, personalisierten

Christina Neuhaus: «Ein guter Text darf auch 30’000 Zeichen und noch länger sein»

Das Fragebogeninterview mit Christina Neuhaus, Chefredaktorin von «NZZ Folio», über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, die Nachfrage nach Bewegtbildern oder Podcasts steige zwar rasant an, «aber die Menschheit wird sich weder vom Schreiben, noch vom Lesen verabschieden.» Der Journalismus in der Schweiz sei heute so gut wie nie zuvor. «Doch die Printmedien stehen vor einer sehr ungewissen Zukunft.» Welches Medium darf bei Dir zum

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt

 

Lade Kommentare …