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Winfried Kösters: «Für die Medien ist Donald Trump ein Gewinn»

Das Fragebogeninterview mit Winfried Kösters, Chefredaktor der sda, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, die ökonomische Situation der Medien sei aktuell «dramatisch schlechter als früher.» Früher hätten die Verlage «überdurchschnittlich gut verdient – die Journalist*innen auch.» Professioneller Journalismus sei in einer direkten Demokratie unverzichtbar. «Das weiss im Grunde genommen jede(r). Ich hoffe, die Öffentlichkeit erkennt dies.» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie

Plädoyer fürs Bücherlesen

Schweizer Kinder lesen immer schlechter. Das ist eines der Resultate der Pisa-Studie. Überraschend daran ist eigentlich nur, dass das immer noch überrascht. Denn es gibt eine ganze Reihe von Zahlen, die belegen, dass Schweizerinnen und Schweizer den Buchstaben untreu werden. Apologeten des digitalen Lebens haben lange behauptet, dass man dem Buch nicht hinterherweinen müsse, weil Computer, Handy und Internet unsere Kinder sowieso besser bilden würden. Dem ist aber nicht so – manchmal sogar im Gegenteil. Ich plädiere deshalb für mehr Leseförderung und

Roboter erobern den Journalismus – aber anders, als Sie denken

Über 2000 Meldungen hat die Nachrichtenagentur sda am Sonntag der Eidgenössischen Wahlen abgesetzt – geschrieben von einem Computer. «Robojournalismus» heisst dieses Genre. Es gibt Menschen, die deswegen um die Zukunft des Journalismus fürchten. Sie liegen falsch. Denn der grosse Einfluss von «Robotern», also von Computerprogrammen, liegt nicht in der Kreation von Medieninhalten, sondern in ihrer Verteilung. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Gegenwart. Und ja: Davor sollten Sie sich fürchten. Am 20. Oktober hat die Schweiz ein neues Parlament gewählt. 2’462’581

15½ Regeln für die Zukunft

Es gibt kaum ein Thema, bei dem so viele Blasenwörter fallen, wie wenn von der Zukunft die Rede ist. Was ist da nicht alles smart, cyber und digital sowieso. Der Wandel beschleunigt sich, pardon: der Change, die Digitalisierung führt zu Disruption, natürlich ist die Zukunft intelligent, automatisiert und robotisiert – Zukunftsforscher Matthias Horx nennt diese Sprache Future Bullshit. In seinem neuen Buch dekonstruiert Horx Zukunftsvisionen (und damit quasi sich selbst) und erklärt, warum die Zukunft nicht einfach über uns kommt

Wer hat Angst vor 2050?

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat diese Woche beschlossen, dass ab 2050 in Basel nur noch umweltfreundliche Fahrzeuge verkehren sollen. Das hat in Basel für rote Köpfe gesorgt. Allerdings auf der falschen Seite: Geärgert hat sich der Gewerbeverband und die Rats-Rechte. Dabei müssten sich die Grünen ärgern. Ein Benziner- und Dieselverbot in 30 Jahren ist nun wahrlich keine Herausforderung. Wir Menschen machen immer wieder denselben Fehler: Wir überschätzen die kurzfristigen Veränderungen – und unterschätzen die langfristigen. Umso wichtiger ist

Die Rettung der Arbeit

Dass die Digitalisierung die Welt der Arbeit verändern, ja umpflügen wird, dürfte heute jedem klar sein. Die Frage ist: Wer gehört dabei zu den Gewinnern, wer zu den Verlierern? Die einen verdienen besser, weil ihr Können gefragt ist, und sie haben mehr Freizeit. Die anderen sind arbeitslos, weil ihre Arbeit von Maschinen erledigt wird. Die einen verdienen in der globalisierten Digitalwelt Unsummen – die anderen halten sich mit Kurzzeitjobs mehr schlecht als recht über Wasser. Bildung, eine gute Ausbildung und

Klare, lichte Zukunft

Die Menschheit sieht sich heute mit einem ganz neuen Problem konfrontiert: Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat dazu geführt, dass das Wissen (und damit die Macht) sehr asymmetrisch verteilt ist. Intelligente, rasend schnelle Computer sind uns in Sachen Wissen lächerlich weit überlegen. Sowohl grosse Firmen als auch einzelne Staaten haben rasch gelernt, wie sie uns Menschen mit Hilfe der Computer überwachen, ja sogar steuern können: Sie wissen, was wir tun und denken, und können unsere nächsten Schritte vorhersehen und unser

Regula Stämpfli: «Das Medium bin ich»

Das Fragebogeninterview mit Regula Stämpfli, Kolumnistin und Politik-Dozentin, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, die sozialen Medien, das sei eine «grosse enttäuschte Liebesgeschichte»: Bis 2012 sei die Möglichkeit im Vordergrund gestanden, sich «über Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Ausbildung hinweg via Werte zu verbinden» – doch dann kamen die «digitalen Schlägertruppen». Seither gehe sie auf Distanz. Stämpfli sagt: «Zukunft gibt es nur, wenn die Bilder und Worte

Salvador Atasoy: «Manchmal beschleicht mich das Gefühl, wir hadern damit, dass sich Dinge verändern.»

Das Fragebogeninterview mit Salvador Atasoy, Leiter «Medientalk» auf SRF4 News und Moderator von «Heute Morgen», über seinen persönlichen Mediengebrauch, den Umgang mit Sozialen Medien, das lineare Radio und die Zukunft des Journalismus. Und über Donald Trump. Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Meine Welt ist das gesprochene Wort. Ich will wissen, was die Kolleginnen und Kollegen machen – meine Eigenen natürlich, aber auch die Anderen. Die BBC, Deutschlandfunk, Podcasts ohne fixe Stationen. Sprich, mein mobiler Lautsprecher darf

Mein Fragebogen 2018

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Verantwortung. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht, im besten Fall, beim Lesen in Ihrem Kopf. Denn es sind die Fragen, die uns zum Denken bringen – Antworten gibt es genug. In diesem Sinne: Denken Sie gut. 1. Inwiefern fühlen Sie sich für das, was Sie tun, verantwortlich? Und inwiefern für das, was Sie lassen?

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