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Unserer Zukunft auf der Spur

Menschen stellen immer wieder die Zukunft in Frage. Ist die künftige Welt tatsächlich für uns gedacht? Sind wir vorbereitet auf das, was da kommt? «Die unaufhaltbare Schnelllebigkeit unserer Zeit, die Anhäufung unnützen Besitzes, eine scheinbar steigende Gewaltbereitschaft und die moralische Entkoppelung von der Natur sind jedenfalls Phänomene, welche vielen von uns nicht zukunftswürdig erscheinen», schreibt die Kulturanthropologin Bettina Ludwig. In ihrem Buch zeigt sie, dass das alles weder zur Zukunft noch zur Gegenwart gehören muss. Dazu untersucht sie Kulturen von

Autokorrektur

«Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne eigenes Auto führen zu können.» Dieser Satz steht am Beginn des Buchs über die Mobilität von Katja Diehl – es ist ein Satz, der, nicht nur in Deutschland, erheblichen politischen und gesellschaftlichen Zündstoff birgt. Das Problem dabei ist, schreibt Diehl, dass viele Abhängigkeiten vom Auto nicht erkannt, geschweige denn hinterfragt werden. In ihrem Buch geht sie deshalb dem autozentrierten Verkehrssystem, wie wir es heute haben, auf den Grund und zeigt Alternativen auf. Dabei

Die leeren Versprechen der Technologiebranche

Technologiekonzerne sind bekannt für ihre vollmundigen Versprechen – und dafür, dass viele der Versprechen nie eingelöst werden. Eigentlich sollten wir das alle mittlerweile wissen. Trotzdem fallen wir immer wieder darauf herein und freuen uns auf sensationelle Neuigkeiten oder lassen uns über Mängel hinwegtrösten mit dem Hinweis darauf, dass all diese Probleme spätestens demnächst gelöst sein werden. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Zukunftsversprechen, die heuer garantiert nicht eintreten werden. Ich habe Ihnen vier grosse und vier kleine

Das Ende des Individuums

Um herauszufinden, wie es um die Künstliche Intelligenz steht, begibt sich Gaspard Koenig auf eine Weltreise. In mehr als 120 Gesprächen macht er sich auf die Suche nach Antworten. Er redet mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern, Investoren, Aktivisten und sogar mit einem Zauberer und sucht Antworten auf die Frage, wie es um unsere Zukunft steht, wenn die Intelligenz künstlich wird. Er macht sich mit anderen Worten auf, um den Trick hinter der Magie zu lüften, welche die KI bis heute versprüht.

Warum die virtuelle Realität ein grosses Missverständnis ist

In den vergangenen Wochen habe ich mich hier mit Wahrheit und Wirklichkeit beschäftigt und dabei etwas ausser acht gelassen: die virtuelle Wirklichkeit. Und diese Virtual Reality (VR) ist zurzeit wieder hoch im Kurs. Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist sich so sicher, seine VR-Version «Metaverse» sei das nächste grosse Ding, dass er gleich den ganzen Facebook-Konzern danach neu benannt hat: Die Firma hinter Instagram und Facebook heisst jetzt «Meta». Sein «Metaversum» soll uns nicht bloss eine neuartige, virtuelle Wirklichkeit bringen. Es soll

2030. Die Welt von morgen

Stefan Zweig hat kurz vor seinem Tod ein wunderbares Buch über das alte Europa geschrieben: «Die Welt von gestern». Das neue Buch des spanisch-amerikanischen Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlers Mauro F. Guillén heisst «Die Welt von morgen». Er beschreibt die Welt von 2030 – also eine Welt, die die meisten von uns erleben werden. Trotzdem wird es eine ganz andere Welt sein. In den meisten Ländern wird es mehr Grosseltern als Enkelkinder geben; in ihrer Summe werden Mittelschichtmärkte in Asien jene in

Wenn die Schönheit bitter wird

Ich schreibe diese Zeilen hoch über dem Lago Maggiore in Ronco sopra Ascona. Vor mir dehnt sich blau der See, links und rechts die Berge, darüber wölbt sich klar und gross der Himmel. Die Sonne glitzert im Wasser, da und dort ist ein kleines, weisses Segel zu sehen. Es ist ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch. Es ist ein Tag wie im Paradies. Bloss kann ich mich nur halb freuen über dieses Paradies, denn draussen, in der Welt, zanken sich

Der Astronaut

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Der Astronaut» von Andy Weir. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Ryland Grace erwacht aus einem Koma. Eine penetrante Stimme fragt ihn, was zwei plus zwei sei. Er schaut an sich hinunter. Er ist nackt, liegt auf einem Bett und trägt eine Atemmaske. Ausserdem ist er mit Elektroden zugepflastert und mit mehr Schläuchen verbunden als er zählen kann. Die

Das Leben nach Corona

Der Bundesrat hat diese Woche erste Öffnungsschritte eingeleitet. Er weckt damit die Hoffnung auf Normalität. Viele Menschen wollen nicht mehr lange fackeln: Sie wollen ihr altes Leben zurück. Das wird es auf absehbare Zeit aber nicht geben. Das Leben nach der Krise wird anders aussehen als vorher. Ist das schlimm? Vielleicht ist es eine Chance, das Leben zu verändern. So oder so sollten wir uns jetzt schon darüber Gedanken machen und uns auf dieses Leben, nein: nicht nach Corona, sondern

Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

Bill Gates, der Gründer von Microsoft und einer der reichsten Menschen der Welt, widmet sich mit seiner Stiftung schon lange den grossen Problemen der Menschheit. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit dem öffentlichen Gesundheitswesen in Entwicklungsländern beschäftigt und Impfkampagnen gegen Malaria und Kinderlähmung angestossen. Bereits seit vielen Jahren warnt Gates vor Pandemien, zum Beispiel in einem TED-Talk 2015. Mittlerweile hat sich Gates dem nächsten grossen Problem der Menschheit zugewendet: Der Klimakrise. 51 Milliarden Tonnen CO2 produziert

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