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Warum künstliche Intelligenz Schule und Uni besser macht

New York City hat ChatGPT in den Schulen bereits verboten, in Deutschland und der Schweiz beschäftigen sich Politiker mit entsprechenden Vorstössen: Der künstlich intelligente Chat-Bot setzt Lehrpersonen unter Druck. Die Sorge: Die künstliche Intelligenz mache Hausarbeiten künftig unmöglich, weil Lehrpersonen nicht mehr unterscheiden können, ob eine Arbeit vom Schüler oder von der KI geschrieben worden ist. Ob Hausaufsatz oder Maturaarbeit – Schulen befürchten, dass die Schüler künftig zurücklehnen und die KI für sich arbeiten lassen. Damit stellen sich einige grundsätzliche

Das Fernsehen ist tot. Oder?

Die britische BBC ist das Mutterschiff aller Radio- und Fernsehstationen und der Inbegriff des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch schon bald soll die British Broadcasting Corporation ihren Namen Lügen strafen: Ende des Jahrzehnts will die Organisation ihre traditionellen Radio- und Fernsehsender abschalten. Die BBC macht damit klar: Das Fernsehen liegt auf dem Sterbebett. Wenigstens das Fernsehen, mit dem wir aufgewachsen sind. Aber stimmt das wirklich? Hat nicht die Fussball-WM gerade rekordhohe Zuschauerquoten gebracht? Die Frage ist, wie lange der Fussball das Fernsehen

Was die Techniktrends über unsere Sehnsüchte sagen

Zu Beginn des Jahres wiederholt sich immer wieder dasselbe Ritual: Tech-Medien, Magazine und Zeitungen vermelden die Technologietrends des Jahres. Mit ebenso schöner Regelmässigkeit liegen die Prognosen natürlich daneben, schliesslich betreffen sie die Zukunft. Trotzdem sind die Voraussagen interessant. Wenn sie auch wenig über die Technik aussagen, die uns im kommenden Jahr erwartet, so sprechen sie doch Bände über die Sehnsüchte der Menschen. Ich habe deshalb die wichtigsten Tech-Prognosen zusammengetragen und dann von den Trendprognosen zurück auf den Menschen geschaut. In

Weiss

Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit dem Fahrrad auf eine Weggabelung zu. In der Mitte der Weggabelung steht ein Baum. Sie nehmen sich ganz fest vor, nicht in den Baum zu fahren. Was passiert? Genau: Sie fahren in den Baum. Über etwas anderes haben Sie sich nämlich gar keine Gedanken gemacht. So kommt mir die Welt im Moment vor: Alle reden davon, Putin möge auf keinen Fall eine Atombombe einsetzen. Die Medien berichten mit Live-Tickern über den Krieg und

Zukunft denken

Was ist Zukunft? Der Historiker David Christian hat darauf eine verblüffend einfache Antwort: Alle Zeit, die es gibt, mit Ausnahme der Vergangenheit und der Gegenwart. Christian betreibt das von Bill Gates finanzierte Big History Project. Er sagt, es sei unabdingbar, dass die Menschen damit beginnen, über ihre Zukunft nachzudenken. Denn die Geschichte des Planeten Erde steht vor einem Wendepunkt: Die Menschen, sagt Christian, halten die Zukunft der Erde und ihre «vulnerable Lebensfracht» in ihren unsicheren Händen: «Was wir in den

Unserer Zukunft auf der Spur

Menschen stellen immer wieder die Zukunft in Frage. Ist die künftige Welt tatsächlich für uns gedacht? Sind wir vorbereitet auf das, was da kommt? «Die unaufhaltbare Schnelllebigkeit unserer Zeit, die Anhäufung unnützen Besitzes, eine scheinbar steigende Gewaltbereitschaft und die moralische Entkoppelung von der Natur sind jedenfalls Phänomene, welche vielen von uns nicht zukunftswürdig erscheinen», schreibt die Kulturanthropologin Bettina Ludwig. In ihrem Buch zeigt sie, dass das alles weder zur Zukunft noch zur Gegenwart gehören muss. Dazu untersucht sie Kulturen von

Autokorrektur

«Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne eigenes Auto führen zu können.» Dieser Satz steht am Beginn des Buchs über die Mobilität von Katja Diehl – es ist ein Satz, der, nicht nur in Deutschland, erheblichen politischen und gesellschaftlichen Zündstoff birgt. Das Problem dabei ist, schreibt Diehl, dass viele Abhängigkeiten vom Auto nicht erkannt, geschweige denn hinterfragt werden. In ihrem Buch geht sie deshalb dem autozentrierten Verkehrssystem, wie wir es heute haben, auf den Grund und zeigt Alternativen auf. Dabei

Die leeren Versprechen der Technologiebranche

Technologiekonzerne sind bekannt für ihre vollmundigen Versprechen – und dafür, dass viele der Versprechen nie eingelöst werden. Eigentlich sollten wir das alle mittlerweile wissen. Trotzdem fallen wir immer wieder darauf herein und freuen uns auf sensationelle Neuigkeiten oder lassen uns über Mängel hinwegtrösten mit dem Hinweis darauf, dass all diese Probleme spätestens demnächst gelöst sein werden. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Zukunftsversprechen, die heuer garantiert nicht eintreten werden. Ich habe Ihnen vier grosse und vier kleine

Das Ende des Individuums

Um herauszufinden, wie es um die Künstliche Intelligenz steht, begibt sich Gaspard Koenig auf eine Weltreise. In mehr als 120 Gesprächen macht er sich auf die Suche nach Antworten. Er redet mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern, Investoren, Aktivisten und sogar mit einem Zauberer und sucht Antworten auf die Frage, wie es um unsere Zukunft steht, wenn die Intelligenz künstlich wird. Er macht sich mit anderen Worten auf, um den Trick hinter der Magie zu lüften, welche die KI bis heute versprüht.

Warum die virtuelle Realität ein grosses Missverständnis ist

In den vergangenen Wochen habe ich mich hier mit Wahrheit und Wirklichkeit beschäftigt und dabei etwas ausser acht gelassen: die virtuelle Wirklichkeit. Und diese Virtual Reality (VR) ist zurzeit wieder hoch im Kurs. Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist sich so sicher, seine VR-Version «Metaverse» sei das nächste grosse Ding, dass er gleich den ganzen Facebook-Konzern danach neu benannt hat: Die Firma hinter Instagram und Facebook heisst jetzt «Meta». Sein «Metaversum» soll uns nicht bloss eine neuartige, virtuelle Wirklichkeit bringen. Es soll

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