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2030. Die Welt von morgen

Stefan Zweig hat kurz vor seinem Tod ein wunderbares Buch über das alte Europa geschrieben: «Die Welt von gestern». Das neue Buch des spanisch-amerikanischen Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlers Mauro F. Guillén heisst «Die Welt von morgen». Er beschreibt die Welt von 2030 – also eine Welt, die die meisten von uns erleben werden. Trotzdem wird es eine ganz andere Welt sein. In den meisten Ländern wird es mehr Grosseltern als Enkelkinder geben; in ihrer Summe werden Mittelschichtmärkte in Asien jene in

Wenn die Schönheit bitter wird

Ich schreibe diese Zeilen hoch über dem Lago Maggiore in Ronco sopra Ascona. Vor mir dehnt sich blau der See, links und rechts die Berge, darüber wölbt sich klar und gross der Himmel. Die Sonne glitzert im Wasser, da und dort ist ein kleines, weisses Segel zu sehen. Es ist ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch. Es ist ein Tag wie im Paradies. Bloss kann ich mich nur halb freuen über dieses Paradies, denn draussen, in der Welt, zanken sich

Der Astronaut

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Der Astronaut» von Andy Weir. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Ryland Grace erwacht aus einem Koma. Eine penetrante Stimme fragt ihn, was zwei plus zwei sei. Er schaut an sich hinunter. Er ist nackt, liegt auf einem Bett und trägt eine Atemmaske. Ausserdem ist er mit Elektroden zugepflastert und mit mehr Schläuchen verbunden als er zählen kann. Die

Das Leben nach Corona

Der Bundesrat hat diese Woche erste Öffnungsschritte eingeleitet. Er weckt damit die Hoffnung auf Normalität. Viele Menschen wollen nicht mehr lange fackeln: Sie wollen ihr altes Leben zurück. Das wird es auf absehbare Zeit aber nicht geben. Das Leben nach der Krise wird anders aussehen als vorher. Ist das schlimm? Vielleicht ist es eine Chance, das Leben zu verändern. So oder so sollten wir uns jetzt schon darüber Gedanken machen und uns auf dieses Leben, nein: nicht nach Corona, sondern

Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

Bill Gates, der Gründer von Microsoft und einer der reichsten Menschen der Welt, widmet sich mit seiner Stiftung schon lange den grossen Problemen der Menschheit. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit dem öffentlichen Gesundheitswesen in Entwicklungsländern beschäftigt und Impfkampagnen gegen Malaria und Kinderlähmung angestossen. Bereits seit vielen Jahren warnt Gates vor Pandemien, zum Beispiel in einem TED-Talk 2015. Mittlerweile hat sich Gates dem nächsten grossen Problem der Menschheit zugewendet: Der Klimakrise. 51 Milliarden Tonnen CO2 produziert

Das Ende der Geschichte

Wie wird das alles bloss noch enden? Wenn wir Virologen fragen, antworten sie mit Kurven. Ärzte geben Diagnosen. Politiker warnen. Ökonomen sehen schwarz. Aber wer nur ist für die Visionen zuständig? So langsam sollten wir uns doch Gedanken darüber machen, wie die Welt nach der Pandemie aussieht. Ich habe die Fachleute für das Ende von Geschichten gefragt: Schriftsteller. Vier Schweizer Autor*innen haben für mich in Form einer Kurzgeschichte aufgeschriebene, wie es weitergehen oder enden könnte. Mit zwei von ihnen habe

Diese Technik-Trends machen mir Hoffnung

Es waren zum Teil fürchterliche Nachrichten, welche die vergangenen Monate geprägt haben. Zum Jahresende möchte ich den Blick nach vorne richten. Ich habe fünf technische Entwicklungen zusammengetragen, die aus meiner Sicht Anlass zu Hoffnung geben. Die Auswahl ist nicht gerade willkürlich, aber natürlich sehr persönlich. Ich bin deshalb gespannt auf Ihre Kommentare. Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber mein Mass an schlechten Nachrichten ist schon lange voll. Ich habe deshalb zum Jahresende gute Nachrichten gesucht: Informationen über neue,

Milena Moser: «Grossmütter schätzen die Weltlage manchmal realistischer ein als Journalisten…»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – im Sommer mit Schweizer SchriftstellerInnen. Heute: Milena Moser. Sie beginnt den Tag nicht mit Zeitungen, sondern mit einer Zenmeditation per Zoom. Anfangs fand sie das absurd. «Doch es stellte sich überraschend tröstlich und inspirierend heraus, diese halbe Stunde frühmorgens mit anderen zu teilen.» Auf die Frage, wie lange es noch gedruckte Tageszeitungen gebe, antwortet sie: «Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass es immer Bücher geben wird.» Milena Moser lebt in San Francisco und glaubt, Donald

Sybil Schreiber: «Wie entlässt man einen Roboter?»

Sie ist die weibliche Hälfte der Kult-Kolumne «Schreiber vs. Schneider». Im Fragebogeninterview wünscht sich Sybil Schreiber «noch lange mutige Tageszeitungen» und sagt, Donald Trump sei «für schlechte Medien gut, für gute Medien überflüssig». Sie wünscht sich «weniger Trampelpfade im Medienwald» und fragt sich, welche neuen Aufgaben die Robotisierung des Journalismus mit sich bringt: «Wird es eine Roboter-Destroy-Abteilung geben? Werden Roboter abgeworben? Wird es Edelfeder-Robby’s geben?» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Ich frühstücke am Wochenende sehr gerne

Die Zukunft nach Corona

Matthias Horx ist «Zukunftsberater». Das heisst: Er beschäftigt sich mit Trends und berät dazu Firmen. Von den Medien wird er deshalb als Zukunftsforscher bezeichnet – auch wenn es das im Wortsinn nicht gibt. Was er nicht kann: die Zukunft voraussagen. Das macht er in seinem neuen Buch über die Welt nach der Coronakrise auch nicht. Er nimmt den Leser an der Hand und denkt mit ihm gemeinsam darüber nach, wie Corona die Welt verändert. Horx schreibt, er könne nicht sagen,

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