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Wie Terror unser Denken besetzt und was wir dagegen tun können

Vor 20 Jahren haben Terroristen zwei Flugzeuge ins World Trade Center in New York gesteuert und die Türme damit zum Einsturz gebracht. Die Bilder der Anschläge von «9/11»haben sich in unserem kollektiven Gedächtnis eingebrannt und unsere Medien sorgen dafür, dass das auch so bleibt. Damit erreichen die Terroristen genau das, was sie erzielen wollen: Terroristen wollen nicht unser Land, sie wollen unser Denken besetzen. In den Medien haben sie willige Komplizen gefunden. Was können wir dagegen tun? Die Augen schliessen?

Macht und Wahn

Entsetzt hat die Welt diese Woche zuschauen müssen, wie Afghanistan kollabiert ist. Seither fragen sich Politiker und Journalisten, wie es sein kann, dass 20 Jahre Aufbauarbeit der Amerikaner innen einigen Tagen in sich zusammenfallen können. Dieses Buch bietet quasi den Kontext dazu: Seit Ende des Zweiten Weltkriegs, also seit über 75 Jahren, kämpfen Russland und Amerika miteinander – allerdings nicht offen auf einem Schlachtfeld, sondern verdeckt in Drittländern mit Spionage, Diplomatie, Sabotage und Desinformation. Tim Weiner hat als Korrespondent unter

77 Tage. Amerika am Abgrund: Das Ende von Trumps Amtszeit

2018 wurde Michael Wolff mit dem Buch «Fire and Fury: Inside the Trump White House» bekannt: Er hatte sich praktisch ins Weisse Haus von Donald Trump gesetzt und über 200 Gespräche mit Mitarbeitern geführt. Jetzt legt Wolff ein Buch über die letzten Tage von Trumps Präsidentschaft vor. Auf englisch heisst es «Landslide: The Final Days of the Trump Presidency». Auf deutsch ist das Buch bei Rowohlt unter dem lakonischen Titel «77 Tage» erschienen. 77 Tage – so lange dauerte es zwischen

Alan Cassidy: «Twitter macht schlechte Laune»

Die Fragebogeninterview-Sommerserie mit Schweizer Korrespondent:innen über ihre Mediennutzung – heute mit Alan Cassidy, bis im Juni 2021 USA-Korrespondent für Tamedia und die «Süddeutsche Zeitung». Er sagt, in den USA «arbeiten viele Journalistinnen und Journalisten inzwischen in einem aufgeheizten Klima, in dem sich Leute ermuntert fühlen, Medienschaffende einzuschüchtern und zu attackieren.» Mit Blick auf die Situation in der Schweiz betrübt Cassidy, dass «so viele feine Kolleginnen und Kollegen ihre Stelle verloren oder die Branche verlassen haben, weil sie darin keine Perspektive

Ausgeliefert. Amerika im Griff von Amazon

Wie alle grossen Krisen zeigte die Corona-Pandemie von 2020 die Schwäche der Nationen auf, die sie angriff. Im Falle der USA bestand diese Schwäche in der ausserordentlichen Ungleichheit im Land. Einerseits die Ungleichheit zwischen den Regionen im Land, zwischen einzelnen Orten und Gemeinden, andererseits das riesige soziale Gefälle. Ein Prozent der Amerikaner besitzt mehr als die restlichen 99 Prozent zusammengenommen. Wenn über diese regionale Ungleichheit und die wirtschaftliche Konzentration geschrieben wird, betrachtet man beide Aspekte meist getrennt voneinander. Tatsächlich jedoch

Der Fall des Präsidenten

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  «Der Fall des Präsidenten» von Marc Elsberg. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Der ehemalige US-Präsident Douglas Turner fliegt nach Griechenland. Auf dem Flughafen von Athen, im VIP-Terminal, wird er plötzlich von griechischen Polizisten umringt, seine Bodyguards werden überwältigt. Der Ex-Präsident wird verhaftet. Der Haftbefehl stammt vom ICC, vom International Criminal Court, also vom internationalen Strafgerichtshof. Der Vorwurf: Kriegsverbrechen in Afghanistan.

Die Fremde

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  Diese Woche: «Die Fremde» von Claudia Durastanti. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Die Fremde – das ist Claudia Durastanti in mehrfacher Hinsicht. Sie ist ihren Eltern fremd, die beide gehörlos sind. Sie ist in Brooklyn fremd, weil sie das Kind italienischer Einwanderer ist. Sie ist fremd in der italienischen Community, weil ihre Mutter sich von ihrem Vater hat scheiden lassen.

Kamala Harris

Sie ist die erste Frau in ihrem Amt, die erste Afroamerikanerin und die erste Amerikanerin asiatischer Abstammung: Die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris ist jetzt schon eine historische Figur. Für einmal ist deshalb das Interesse von Biografen an einem amerikanischen Politiker durchaus gerechtfertigt: Wer ist diese Frau, die es (fast) geschafft hat, die berühmte Glasdecke zu durchstossen? Journalist Dan Morain kennt Kamala Harris schon lange. In seiner Biografie beschreibt er den Weg von Kamala ins Oval Office. Das Resultat ist keine

Die Medien nach Trump: Wird jetzt alles gut?

Es ist geradezu rührend, mit welcher Zuversicht viele Journalist*innen diese Woche in die Nach-Trump-Zukunft der USA (und der übrigen Welt) geblickt haben. Man könnte meinen, mit der Abwahl von Trump würde die Welt den Leibhaftigen los. Doch Trump ist in mancherlei Beziehung nicht die Ursache, sondern das Symptom der Probleme. Das gilt insbesondere für die Medien. Ich gebe Ihnen deshalb konkrete Tipps für ein besseres Medienleben in der Post-Trump-Zeit. Es war das, was man eine schwierige Beziehung nennen kann: Donald

«Kostbare Tage»

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Kostbare Tage» von Kent Haruf. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Der alte Dad Lewis, Besitzer der Eisenwarenhandlung von Holt, hat Lungenkrebs. Er hat nur noch wenige Wochen zu leben. Kent Haruf beschreibt, wie Dad von seiner Frau gepflegt wird und sich an einzelne Szenen aus seinem Leben erinnert. Unterbrochen ist diese Rahmenhandlung durch kleine Begebenheiten, die andere Familien

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