Marie-Astrid Langer: «Hier in den USA treibt mich all die Werbung in den Wahnsinn»
Das 240. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Marie-Astrid Langer, NZZ-Korrespondentin an der Westküste der USA. Sie findet, dass Donald Trump letztlich gut war für die Medien, «weil er uns dazu gezwungen hat, unsere Arbeit besser zu machen». Früher sei es für Medienschaffende «sicherlich bequem» gewesen, ein Monopol auf Informationen zu haben. «Heute müssen wir uns genauer überlegen, welchen Mehrwert wir bieten können – auch im Vergleich zu den sozialen Netzwerken.» Sie selbst lebt zwar in einem Fernsehland, kann aber