☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • Leben digital
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Anna Kohler: «Impulse für Neues bekomme ich im Gespräch mit Menschen»

Das 180. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Anna Kohler, Chefredaktorin von «m&k», dem Magazin für Marketing und Kommunikation in Zürich. Sie sagt, solange «solide Journalistinnen und Journalisten am Werk sind, ist es wurscht, ob sie auf Tiktok, im TV, im Print oder Radio senden». Davon abgesehen pflegt sie vielseitige Lektüre und sagt: «Ein Gedichtband kann ebenso zum Denken anregen, wie ein spannender Krimi.» Wie lange es noch gedruckte Tageszeitungen gibt, weiss auch sie nicht, aber «klar ist, dass die

Helene Obrist: «Trump ist der Verkehrsunfall, über den man berichten muss, weil alle hinschauen»

Das 176. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Helene Obrist, Leiterin des Reporter:innen-Ressorts bei «watson». Sie sagt, sie habe den Lockdown mit Podcasts überlebt und gibt gleich auch spannende Tipps zum Selberhören. Helene Obrist findet, die Medien seien in den letzten Jahren besser geworden. Und «nicht nur die Medien, sondern auch die Medienschaffenden sind zugänglicher geworden. Sie berichten über das eigene Scheitern, über psychische Probleme und Alltagssorgen.» Die Zeiten des «elitären Welterklärens durch Journalist:innen» seien vorbei. Aber die Medien hätten

Marc Meschenmoser: «Journalistische Qualität wird sich auch digital durchsetzen»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Marc Meschenmoser, Co-Redaktionsleiter des K-Tipp. Er sagt, für junge Talente sei der Einstieg in den Journalismus früher einfacher gewesen: «weniger formalistisch, mehr inhaltsgetrieben». Verbessert habe sich sich in den letzten Jahren «sicherlich die Qualität von Recherchen». Meschenmoser empfiehlt, vor allem Vertiefendes zu lesen: «Magazine, die auf gute Einordnung, Zusammenhänge und Recherche setzen.» Journalist:innen empfiehlt er «Fachzeitschriften als Inspiration»zu lesen, und zwar querbeet «vom Blättli der Biobauern, über die Apothekerzeitung bis zum Lokführerheft». Er

Martina Fehr: «Das Vertrauen in die Medien ist vielerorts erodiert»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Martina Fehr, Direktorin des MAZ – Die Schweizer Journalistenschule. Sie sagt, dass es weltumspannend möglich geworden sei, Fake News problemlos zu verbreiten, «das ist unkontrollierbarer und dadurch gefährlicher geworden.» Die Pandemie habe «manches demaskiert und gezeigt, wie wichtig Haltung und Handwerk im Journalismus sind.» Sorgen macht ihr, dass die Medien die Gruppe der 16- bis 29-Jährigen immer schlechter erreicht. Die Medien hätten damit «eine sehr wichtige Gruppe verloren» und müssten «den Weg zu

Stephanie Grubenmann: «Wir haben heute im Journalismus überzeugende, digitale Produkte»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Stephanie Grubenmann, Content Strategist bei Liip und ausgewiesene Spezialistin für Innovation im Journalismus. Sie sagt, die Schweizer Medienlandschaft habe sich verändert, das Bild sei vielseitiger geworden. «Die Medien waren eine der ersten Branchen, die transformiert wurden. Neben all den Problemen, die Verlage heute im Bereich Geschäftsmodell haben, hat der Journalismus extrem von der Digitalisierung profitiert.» In die Zukunft blickt sie mit gemischten Gefühlen: «Gedruckte Gratiszeitungen wird es wohl noch einige Jahre geben. Wie

Abschied von der medialen Landesversorgung

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am letzten Wochenende das eidgenössische Paket zur Medienförderung versenkt. So langsam lichten sich die Staubwolken und es fragt sich: Was passiert jetzt? Wie wird sich diese Medienlandschaft in der Schweiz weiterentwickeln? Das Problem dabei: Ohne Leistungen abzubauen, können die Medien kaum mehr Kosten einsparen. Und neue Einnahmen sind nicht in Sicht, es sei denn, die Politik lasse sich vor den Karren der Grossverlage spannen und führe eine Google-Steuer ein, also ein Schweizer Leistungsschutzrecht. Doch das wäre

Remo Uherek: «Ich mache seit zehn Jahren eine Mediendiät»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit dem Basler YouTuber, Investor und Unternehmer Remo Uherek. Er sagt: «Mein Fokus und meine Produktivität sind signifikant gestiegen, nachdem ich die Apps für Facebook und Twitter vom Handy entfernt habe.» Medien gegenüber ist er generell sehr skeptisch. Vor allem in algorithmischen Newsfeeds sieht er «eine grosse gesellschaftliche Herausforderung». Als «besten Deal, den es überhaupt gibt,» bezeichnet er das Buch: «Für 15 Franken bekommt man die Weisheit eines ganzen Menschenlebens.» Insgesamt versucht er «sehr

Anja Burri: «Gutes Handwerk ist in Zeiten von Fake News zentral»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Anja Burri, Ressortleiterin Inland bei der «NZZ am Sonntag». Sie sagt, es werde «in unserer hektischen, multimedialen Zeit zunehmend zum Luxus, sich uneingeschränkt auf einen Text einzulassen.» Sie fragt sich selbst, welche Zeitungen es in zehn Jahren noch geben wird und sagt: «Ich bin überzeugt, dass die ‹NZZ am Sonntag› neben ein paar wenigen anderen Wochentiteln dazu gehört.» Die Digitalisierung verändere die Rahmenbedingungen und die Anforderungen an Leser:innen und Journalist:innen. «Das fordert uns

Ulrich E. Gut: «Im Journalismus wird die Autorin, der Autor immer von entscheidender Bedeutung bleiben»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Ulrich E. Gut, Jurist und Publizist. Er sagt, heute werde «die Medien- und Meinungsfreiheit nicht mehr primär als eine Freiheit parteipolitisch positionierter Organe, sondern als eine Freiheit der Journalistinnen und Journalisten gelebt.» Die Digitalisierung sieht er grundsätzlich positiv, sie führe zunächst zu einer wachsenden Angebotsvielfalt. «Aber zum grossen Teil handelt es sich um Nischenangebote. Sie sollen und können sich miteinander verbinden, sich gegenseitig stärken und unterstützen, was auch im Gang ist.» Die Zukunft

Marie-Christine Schindler: «Unternehmen können noch viel lernen von den Medien»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Marie-Christine Schindler, Beraterin für Online-PR und strategische Kommunikation. Sie sagt, auch wenn der Charme der Pionierzeit verloren gegangen sei, bleibe «Twitter für mich bis heute ein Seismograph für News». Erst ein Buch gebe ihr aber «den roten Faden, Tiefgang und die nötige Ruhe, mich mit einem Thema zu beschäftigen». Die Coronakrise habe einen «beeindruckenden Schub für Datenjournalismus und Visualisierungen mit interaktiven Infografiken» gebracht. In der automatisierten Personalisierung sieht sie eine Chance bezüglich Ansprache

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • …
  • 20

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt

 

Lade Kommentare …