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Anna Lemmenmeier: «Über den Tellerrand zu schauen, ist essenziell»

Das 238. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Anna Lemmenmeier, Afrikakorrespondentin für Schweizer Radio SRF und SRF News. Sie sagt, wenn sie sich mit jungen Menschen unterhalte, sei sie «immer wieder erstaunt, wie wenig sie über den afrikanischen Kontinent weiss und welche Stereotypen in den Köpfen festkleben.» Sich mit der Welt auseinanderzusetzen, sei aber wichtig «für den Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis in einer Gesellschaft». Als Informationsquellen nutzt sie selbst die afrikanische Wochenzeitung «The Continent» und Twitter. «Mit der Tonalität

David Signer: «Die Herausforderung besteht darin, Neues zu entdecken und Neues zu denken.»

Das 237. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit David Signer, Nordamerika-Korrespondent der «NZZ» in Chicago. Er glaubt, dass es nicht mehr so lange gedruckte Tageszeitungen gibt. «Aber das ist auch keine Tragödie. Online hat ja viele Vorteile.» Die Digitalisierung sei «paradiesisch für jemanden, der aus der vordigitalen Zeit kommt», sagt Signer. «Nur schon, dass man heute in Sekundenschnelle fast jeden Artikel und Film, jedes Buch, Bild und Musikstück herunterladen kann – wunderbar! Das ermöglicht viel mehr Recherche und Faktencheck als

Lino Schaeren: «Früher war der Druck in fast jeder Hinsicht kleiner»

Das 235. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Lino Schaeren, bis vor kurzem Chefredaktor des «Bieler Tagblatt». Er sagt, Journalismus sei heute so anspruchsvoll, weil «Digitalisierung jeden und jede zum potenziellen Sender» mache. Er selbst nutzt die sozialen Netzwerke nur noch zum Zeitvertrieb und meint: «Auf Twitter gibt es trotz allem ab und an noch interessante Debatten.» Was bei Kolleginnen und Kollegen laufe, erfahre er «inzwischen eher bei LinkedIn». Und was ist mit Facebook? Da «werde ich an viele Geburtstage

Künstliche Intelligenz? Braucht es das wirklich?

Letzte Woche habe ich mit Ihnen über die Regeln nachgedacht, mit denen wir die KI einhegen müssen. Unter den Leserkommentaren zu meinem Beitrag fand sich nach kurzer Zeit dieser Satz: «Künstliche Intelligenz? Braucht es das wirklich?» Zuerst habe ich mich geärgert. «Braucht es das wirklich?» ist das klassische Totschlagargument. Damit können Sie alles verhindern, vom Theaterstück bis zur neuen Technologie. Es ist das Argument jener Menschen, die allen Veränderungen skeptisch gegenüberstehen. Aber eine Frage als Totschlagargument zu bezeichnen, ist selbst

Lisa Aeschlimann: «Selten war guter Journalismus wichtiger»

Das 232. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Lisa Aeschlimann, Reporterin beim «SonntagsBlick». Sie sagt: «Der Journalismus war früher schlechter, dafür gings den Journalist:innen besser.» Wie lange es noch Tageszeitungen gibt, weiss sie nicht. Sie ist aber sicher: «Gute Geschichten werden bleiben, Papier hin oder her.» Und: «Nichts transportiert eine Geschichte so eindrücklich wie ein guter Text.» Angesichts der Medienabstinenz von jungen Menschen sagt sie, dass die Medien zugänglicher werden müssten – «formal, aber auch inhaltlich. Ich will nicht Wirtschaft

Valerie Zaslawski: «Ich kann mir eine Welt ohne geschriebene Worte nicht vorstellen»

Das 230. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Valerie Zaslawski, Co-Chefredaktorin von «Bajour». Sie ist überzeugt, dass es Tageszeitungen noch lange gibt, auch gedruckte. «Ich sehe nicht, dass das Bedürfnis nach Information geringer wird.» Allerdings müssten «neue Formen der Vermittlung gefunden werden». Instagram und Co. seien vielleicht wichtig, «um die Jungen anzusprechen». Das hat aber Grenzen: «Viel Hintergründiges kann über diese Kanäle nicht vermittelt werden.» Valerie Zaslawski selbst greift, sobald sie etwas Zeit hat, zu Büchern, «am liebsten auf Papier».

Das Fernsehen ist wichtiger, als wir meinen. Noch.

Eigentlich sollte das Fernsehen ja schon lange die Klappe halten und sich auf dem Sterbebett seinem Schicksal ergeben. Doch allen Prognosen zum Trotz tanzt das alte Medium sich immer wieder von Neuem ins politische Rampenlicht. Ich denke an den Milliardenvergleich zwischen Fox News und Dominion in den USA – mit unerwarteten Folgen diese Woche. An die mit harten Bandagen geführte politische Auseinandersetzung um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa, insbesondere in der Schweiz. Eine Auseinandersetzung, die auch von der Annahme befeuert

Barbara Lanz: «Wir müssen endlich loslassen und neue Wege wagen»

Das 218. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Barbara Lanz, Chefredaktorin der Redaktionen von Radio 24, TeleZüri und ZüriToday in Zürich. Sie sagt, sei «froh, dass heute mehr Frauen mitreden» und dass die Medien über «so viele neue Erzählformen und Kanäle» verfügen. «Gleichzeitig sehe ich, wie viele meiner Kolleg:innen mit fehlenden Ressourcen kämpfen, wie erfahrene Journalist:innen die Branche wechseln … Das schmerzt.» Sorgen macht sie sich, weil viele Medienschaffende noch immer nicht bereit seien, Journalismus neu zu denken: «Nur, weil

Elia Blülle: «Twitter ist eine Hassliebe»

Das 215. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Elia Blülle, Journalist beim Onlinemagazin «Republik» und da Initiant des Klimalabors. Er sagt, dass er, wäre er nicht Journalist, wohl selbst in die Kategorie der News-Deprivierten fallen würde: «Wieso soll ich mir jeden Morgen alle schlechten Meldungen dieser Welt einflössen, wenn ich mich danach hilflos fühle?» Journalist:innen müssten darauf Antworten finden – «insbesondere in der Klimakrise». Auf Frage, ob Fake News eine Gefahr oder eine Chance für die Medien seien, sagt er,

Nadine Wozny: «Ich bin ein Radio-Kind»

Das 214. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Nadine Wozny, Chefredaktorin von «blue News». Sie sagt: «Auf Social Media lässt sich der Gesellschaft gut den Puls fühlen.» Angesprochen auf die Veränderung der Medien in der Schweiz sagt sie, dass sie der Vergangenheit nicht nachtrauere: «Ich lebe im Jetzt und sehe Veränderungen als Chance.» Dass heute «immer mehr Frauen in den Medien eine Führungsposition innehaben», begrüsst sie: «Das tut dem Journalismus gut.» Wozny findet, dass die Medien ihre Angebote mehr auf

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