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Barbara Lanz: «Wir müssen endlich loslassen und neue Wege wagen»

Das 218. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Barbara Lanz, Chefredaktorin der Redaktionen von Radio 24, TeleZüri und ZüriToday in Zürich. Sie sagt, sei «froh, dass heute mehr Frauen mitreden» und dass die Medien über «so viele neue Erzählformen und Kanäle» verfügen. «Gleichzeitig sehe ich, wie viele meiner Kolleg:innen mit fehlenden Ressourcen kämpfen, wie erfahrene Journalist:innen die Branche wechseln … Das schmerzt.» Sorgen macht sie sich, weil viele Medienschaffende noch immer nicht bereit seien, Journalismus neu zu denken: «Nur, weil

Elia Blülle: «Twitter ist eine Hassliebe»

Das 215. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Elia Blülle, Journalist beim Onlinemagazin «Republik» und da Initiant des Klimalabors. Er sagt, dass er, wäre er nicht Journalist, wohl selbst in die Kategorie der News-Deprivierten fallen würde: «Wieso soll ich mir jeden Morgen alle schlechten Meldungen dieser Welt einflössen, wenn ich mich danach hilflos fühle?» Journalist:innen müssten darauf Antworten finden – «insbesondere in der Klimakrise». Auf Frage, ob Fake News eine Gefahr oder eine Chance für die Medien seien, sagt er,

Nadine Wozny: «Ich bin ein Radio-Kind»

Das 214. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Nadine Wozny, Chefredaktorin von «blue News». Sie sagt: «Auf Social Media lässt sich der Gesellschaft gut den Puls fühlen.» Angesprochen auf die Veränderung der Medien in der Schweiz sagt sie, dass sie der Vergangenheit nicht nachtrauere: «Ich lebe im Jetzt und sehe Veränderungen als Chance.» Dass heute «immer mehr Frauen in den Medien eine Führungsposition innehaben», begrüsst sie: «Das tut dem Journalismus gut.» Wozny findet, dass die Medien ihre Angebote mehr auf

Eva Hirschi: «Ich bin ein Newsletter-Junkie»

Das 212. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Eva Hirschi, Journalistin und Geschäftsführerin des Schweizer Recherche-Netzwerks investigativ.ch. Sie sagt, früher seien die Verhältnisse in den Schweizer Medien wohl angenehmer gewesen. Viel besser seien aber heute die Möglichkeiten von Recherchen «mit all den digitalen Tools für tiefgründige Nachforschungen oder Verifikationen von Nachrichten, Fotos und Videos». Hirschi findet es wichtig, dass sich die Medien so anpassen, dass sie auch die jüngeren Generationen abholen: «Der Journalismus muss sich zusammen mit der Gesellschaft wandeln.»

Das Fernsehen ist tot. Oder?

Die britische BBC ist das Mutterschiff aller Radio- und Fernsehstationen und der Inbegriff des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch schon bald soll die British Broadcasting Corporation ihren Namen Lügen strafen: Ende des Jahrzehnts will die Organisation ihre traditionellen Radio- und Fernsehsender abschalten. Die BBC macht damit klar: Das Fernsehen liegt auf dem Sterbebett. Wenigstens das Fernsehen, mit dem wir aufgewachsen sind. Aber stimmt das wirklich? Hat nicht die Fussball-WM gerade rekordhohe Zuschauerquoten gebracht? Die Frage ist, wie lange der Fussball das Fernsehen

Seraina Gross: «Ich halte das Gejammer über den Zustand der Medien für absurd»

Das 208. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Seraina Ursina Gross, Reporterin für Food und Pharma bei der «Handelszeitung». Sie sagt, die Medien seien heute definitiv besser als früher: «Die Szene ist kreativer, innovativer und vielfältiger geworden. Was sich zum Beispiel während der Pandemie beim Datenjournalismus getan hat, ist grossartig.» Das mediale Angebot sei «noch nie so umfangreich und gut» gewesen. Wie lange es gedruckte Tageszeitungen noch gibt, weiss sie nicht: «Wenn ich meinen Medienkonsum anschaue, dann frage ich mich

Karoline Arn: «Die Qualität der Gespräche ist virtuell nicht die gleiche»

Das 202. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Karoline Arn, Gesprächsleiterin beim «Tagesgespräch» von Radio SRF, Autorin und Regisseurin. Sie sagt, früher sei es in der Medienwelt vor allem einfacher gewesen: «Rückblickend denke ich, es war einfacher, nur das Blättermeer und die elektronischen Medien zu überschauen, obwohl ich weiss, dass dies auch früher illusorisch war …» Sie ist überzeugt, dass es, solange es Menschen gibt, auch Geschichten geben werde: «Diese werden festgehalten in der Erinnerung, aufgeschrieben, gemalt oder gesungen, verfilmt

Philipp Loser: «Keine Ahnung (sorry).»

Das 199. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Philipp Loser, Redaktor, Kolumnist und Podcast-Host beim «Tages-Anzeiger». Er sagt, was «das Doomsday-Gefühl» angehe, seien die Medien in der Schweiz früher viel besser gewesen. Auf die Frage, ob geschrieben Worte noch Zukunft haben, sagt er: «Als regelmässiger Leser dieser Fragebögen stutze ich bei dieser Frage jeweils: Warum denn nicht?» In den elektronischen Medien konsumiert er live nur noch das «Basler Regionaljournal» (wenigstens fast). Darüber hinaus gibt Loser einige spannende Podcastempfehlungen und sagt,

Julia Schwamborn: «Es ist mir ein Rätsel, weshalb es gedruckte Tageszeitungen noch gibt»

Das 194. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Julia Schwamborn, Videojournalistin beim Basler Lokalfernsehsender «TeleBasel». Sie liebt ihren Job als Lokaljournalistin: «Wahnsinn, wie viele spannende Menschen und Dinge es gibt, von denen man sonst nie erfährt!» Deshalb ist sie auch froh, wieder ohne Zoom und Teams arbeiten zu können: «Es ist einfach ein Irrglaube, Interviews seien im virtuellen Raum gleich ergiebig wie im Echten.» Obwohl sie selbst Social Media Formate entwickelt, sieht sie die sozialen Medien kritisch: Instagram habe ihrer

Diana Frei: «Print is not dead, wäre ja noch schöner»

Das 192. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Diana Frei, Co-Leiterin Strassenmagazin Surprise. Sie sagt, Strassenzeitungen seien sicher eins der wenigen Medien, bei denen der Sinn der gedruckten Zeitung auf der Hand liegt: «Das Papier, auf dem unsere Texte stehen, ist auch das Medium, das Begegnungen auf der Strasse erst möglich macht.» Sorgen macht ihr vor allem die schrumpfende Medienvielfalt: «Wenn ich über das Heute nachdenke, kommt mir vor allem in den Sinn, was in meinem Medienwissenschaftsstudium schon vor 25

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