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Nach einem grossen Fest schauen wir alle etwas schuldbewusst zu, wie die Müllmänner die Berge von leeren Flaschen, Dosen und Plastikmüll beseitigen. An manchen Orten in der Stadt arbeiten sich die Müllmänner täglich durch den Dreck, den die Vergnügungsgesellschaft in der Nacht zurückgelassen hat. In diesem Buch geht es um die Müllmänner und -frauen, die den Dreck aus dem Netz entfernen. Kayleigh und ihre Kollegen prüfen Beiträge, Bilder und Kommentare in einem sozialen Netzwerk. Manche Beiträge entfernen sie. Fiktiv daran

Diana Frei: «Print is not dead, wäre ja noch schöner»

Das 192. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Diana Frei, Co-Leiterin Strassenmagazin Surprise. Sie sagt, Strassenzeitungen seien sicher eins der wenigen Medien, bei denen der Sinn der gedruckten Zeitung auf der Hand liegt: «Das Papier, auf dem unsere Texte stehen, ist auch das Medium, das Begegnungen auf der Strasse erst möglich macht.» Sorgen macht ihr vor allem die schrumpfende Medienvielfalt: «Wenn ich über das Heute nachdenke, kommt mir vor allem in den Sinn, was in meinem Medienwissenschaftsstudium schon vor 25

Wie Terror unser Denken besetzt und was wir dagegen tun können

Vor 20 Jahren haben Terroristen zwei Flugzeuge ins World Trade Center in New York gesteuert und die Türme damit zum Einsturz gebracht. Die Bilder der Anschläge von «9/11»haben sich in unserem kollektiven Gedächtnis eingebrannt und unsere Medien sorgen dafür, dass das auch so bleibt. Damit erreichen die Terroristen genau das, was sie erzielen wollen: Terroristen wollen nicht unser Land, sie wollen unser Denken besetzen. In den Medien haben sie willige Komplizen gefunden. Was können wir dagegen tun? Die Augen schliessen?

Sie sind überall

Es ist gar nicht so einfach, rechte Ideen zu erkennen. Denn rechtsextremen Influencern und YouTubern im Internet sieht man ihre Gesinnung nicht mehr an: Sie sehen alle so nett aus. Ein Gedanke aber taucht immer wieder auf: dass es in Ordnung sei, Menschen auszugrenzen. Zum Beispiel, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben. Lisa Duhm hat deshalb einen Ratgeber für Jugendliche geschrieben, der auch für viele Erwachsene lesenswert ist. Sie zeigt darin, mit welchen Strategien und Methoden Jugendliche in den sozialen

Kritik am Bundesrat auf Instagram – zwei Missverständnisse

Der Bundesrat will zehn Stellen schaffen, um seine Präsenz in den Sozialen Medien zu verbessern. In den traditionellen Medien kommt das gar nicht gut an. «Bald gibts ein Bundesamt für Instagram», spottet der «Tages-Anzeiger», «Der Bundesrat kontert Fake News mit Propaganda», kritisiert die «NZZ» und CH Media findet zum Bundesrat auf Instagram: «Diese Inszenierung geht zu weit». Dass es den Medien ernst ist mit der Kritik, unterstreicht der Verlegerverband: Er sei «irritiert und besorgt» über die Absichten des Bundesrats. Warum

Ausbruch aus der Bubble – eine Anleitung

Diese Woche hat das Facebook Oversight Board entschieden, dass der Facebook-Account von Donald Trump vorerst gesperrt bleibt. Twitter muss er ohnehin fernbleiben. Die Gründe für den Entscheid sind nach dem Sturm auf das Kapitol nachvollziehbar. Rüpel gehören von der Party ausgeschlossen. Gut ist die Entwicklung trotzdem nicht. Es besteht die Gefahr, dass die Gesellschaft sich weiter in Blasen aufteilt und sich, statt die Auseinandersetzung mit dem Gegenargument zu suchen, in Einigkeit suhlt. Ich biete Ihnen deshalb heute konkrete Tipps für

Die scheinheilige Aufregung über Instagram

Diese Woche hat Instagram seinen zehnten Geburtstag gefeiert: Seit dem 6. Oktober 2010 ermöglicht es die Instagram-App, Fotos zu teilen. Das Jubiläum war für viele Medien Anlass, über Instagram zu berichten – und den grossen Warnhammer auszupacken. Der «Tages-Anzeiger» warnt vor «Social-Media-Dominanz», SRF2 vor «auf Hochglanz polierten Scheinwelten». Die Netflix-Doku «The Social Dilemma» gar vor Meinungsmanipulation, sozialem und psychischem Zerfall. Es klingt dramatisch. Doch die Aufregung über Instagram ist scheinheilig. Es ist eine Geschichte wie aus dem Bilderbuch: Kevin Systrom

Die digitale Verführung

Bis jetzt sind wir davon ausgegangen, dass Computer, Handy und Internet uns klüger machen, weil wir jederzeit Zugriff auf Wissen haben. Erste Studien weisen jedoch darauf hin, dass die durch IQ-Tests gemessene Intelligenz abnimmt. Möglicherweise macht die Technik dumm. Das liegt am unkontrollierten und unreflektierten Gebrauch von Smartphones und der sozialen Medien, ist Ralf T. Kreutzer überzeugt. In seinem Buch über die «digitale Verführung» zeigt er, wie wir die neuen Medien bewusst und achtsam einsetzen können. Er identifiziert die Treiber

Fakenews: Es gibt nur ein Rezept

Twitter hat diese Woche im grossen Stil Nachrichten gelöscht und Konten gesperrt. Der Grund: Der Kurznachrichtendienst will betrügerische Einflussnahme bei den Europawahlen verhindern. Bloss schoss die Firma dabei weit über das Ziel hinaus: Gelöscht wurden auch satirische Nachrichten, gesperrt wurden mehrere seriöse Journalisten und Politiker sowie die «Jüdische Allgemeine». Stecken rechte Agitatoren dahinter? Man weiss es nicht. Die Vorfälle zeigen: Es gibt keinen einfachen Weg, Falschinformation zu verhindern. Eigentlich gibt es nur ein Rezept. Gefälschte Nachrichten auf Facebook und Twitter

Karin Müller: «Es war früher alles langsamer. Viel, viel langsamer. Haben wir deswegen besseres Programm gemacht?»

Das Fragebogeninterview mit Karin Müller, Chefredaktorin von Telebasel und legendäre DRS3-Moderatorin, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit Facebook, Twitter, Instagram sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Dem Journalismus stellt Müller ein gutes Zeugnis aus. Handlungsbedarf sieht sie vor allem bei den Businessmodellen. Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Newsapps, Zeitungen, Radio, FB, Twitter, elektronisches Postfach, persönliches Gespräch. Wie hältst Du es mit Facebook, Twitter und Instagram? Postings ab und an auf FB. Twitter

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