Seraina Kobler: «Ein Leben ohne Sprache wäre das Ende»
Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: Journalistin und Autorin Seraina Kobler. Sie sagt, in der Coronakrise habe sie «übermässigen Medienkonsum mit Wachsamkeit» verwechselt. Sie sehnt sich nicht nach alten Zeiten zurück. «Klar», sagt sie, «als freie Journalistin ist es zuweilen wirklich hart. Nur so kann kaum mehr jemand davon leben.» Dafür passiere aber viel Aufregendes. Es sei spannend, «zu beobachten, wie die alten Monopole und Machtverhältnisse immer stärker wanken.» Freude bereiten ihr Medien wie «Tsüri» und «Bajour», die «intelligente und