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Die sieben Märchen des Hans-Ulrich Bigler

Die «Nordwestschweiz» hat mit Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands und FDP-Nationalrat, ein Interview über die NoBillag-Initiative geführt. Bigler und sein Verband befürworten die Initiative und damit die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren in der Schweiz. Bigler behauptet im Interview, die SRG könne ohne Radio- und Fernsehgebühren überleben, ja, sie sei dann sogar unabhängiger. Im Interview (Wortlaut hier: https://www.bzbasel.ch/schweiz/gewerbeverbands-chef-bigler-srg-weigerung-fuer-plan-b-ist-erpressung-des-volkes-132057688 ) gibt er unwidersprochen Antworten, die so fern jeder medienökonomischer Realität sind, dass ich Bigler auf diesem Weg widerspreche. Sie finden deshalb hier

Der bürgerliche Brandstifter

Nach dem grossen Sturm rund um seinen Leitartikel am Samstag in der NZZ «Die Schweiz braucht keine Staatsmedien» hat NZZ-Chefredaktor Eric Gujer heute im Branchendienst Persoenlich.com nachgelegt in einem Interview. Unter dem Titel «Freie Medien benötigen die Freiheit von Staatseinfluss» hält Persoenlich.com-Chef Matthias Ackeret Gujer das Mikrofon hin. Und Gujer setzt sein gefährliches Spiel fort. Auf die Frage, welche Parole die NZZ denn nun für die «NoBillag»-Abstimmung am 4. März gebe, antwortet Gujer: Im Leitartikel habe ich diese Frage bewusst

Viel Echo auf die Gujer-Replik

Meine Replik in zehn Punkten auf den Leitartikel von Eric Gujer am letzten Samstag in der NZZ hat gewaltiges Echo ausgelöst. Hier ein paar Beispiele: Watson-Gründer Hansi Voigt gratuliert per Twitter zu zehn Auswärtstoren (Danke, Hansi): SRF-Wirtschaft-Redaktorin Patrizia Laeri dankt für die nüchtern differenzierte und medienökonomisch fundierte Antwort: Ex-Late-Night-Talker und Bestatter Mike Müller empfiehlt meine Replik zur Lektüre. Der Empfehlung sind sehr viele Twitter-Nutzer gefolgt. Danke, Mike! Bundeshausredaktor Dennis Bühler schreibt, die Replik zersause den Leitartikel von Eric Gujer und

Replik auf Eric Gujers Kommentar in der NZZ: «Die Schweiz braucht keine Staatsmedien»

NZZ-Chefredaktor Eric Gujer greift in der NZZ zum verbalen Zweihänder und drischt polemisch auf die SRG ein. Ich habe seinen Kommentar in zehn Vorwürfe zerlegt, die ich im Folgenden beantworte. Die Vorwürfe sind verkürzte, wörtliche Zitate aus seinem Kommentar, der Wortlaut findet sich hier: https://www.nzz.ch/meinung/die-schweiz-braucht-keine-staatsmedien-ld.1339261 Ich habe versucht, mich nüchtern auf die Sache zu konzentrieren, auf reine Polemiken gehe ich nicht ein. Dazu gehört die Mär von der SRG als Staatsmedium. Eric Gujer weiss genau, dass die SRG ein privatrechtlicher

Warum die Demokratie gebührenfinanzierte Medien braucht

Es ist eine dieser Binsenweisheiten, die Politiker in Sonntagsreden gerne einsetzen wie ein welkes Sträusschen am Revers: Die Demokratie braucht die Medien. Bloss: Der vielgerühmte Markt ist nicht mehr in der Lage, jene Medienleistungen zu finanzieren, von der gerade eine direkte Demokratie abhängig ist. Denn die kommerziellen Medien der Schweiz sitzen in gleich drei Fallen. Die Medien gelten als vierte Gewalt in der Demokratie: Neben Exekutive, Legislative und Judikative sind sie eine der Säulen im Gebäude der Demokratie. Sie haben

Nüchtern betrachtet: Die Folgen einer Billag-Abschaffung

Obwohl es noch ein paar Monate dauert bis zur Abstimmung, ist die Auseinandersetzung um die No-Billag-Initiative bereits sehr polemisch – und schon erstaunlich faktenfern. Werfen wir also einen möglichst nüchternen Blick auf die Folgen, die eine Annahme der Initiative für das Medienangebot im Bereich Radio und Fernsehen in der Schweiz hätte. Die Wertung der Fakten finden Sie am Schluss in fünf Sätzen. Wie immer bei politischen Auseinandersetzungen sind auch bei der Auseinandersetzung rund um die No-Billag-Initiative viele Emotionen und wenig

Macht und Medien: Wie türkisch ist die Schweiz?

Ganz Europa lacht über den Türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Grund ist weniger die Satire des NDR auf das türkische Staatsoberhaupt, als dessen dünnhäutige Reaktion darauf. Auch die Schweiz lacht über den osmanischen Patriarchen, der nicht begriffen hat, was Pressefreiheit ist und dass Medien und Macht getrennt gehören. Doch: Sind wir in der Schweiz tatsächlich so viel besser? Sollte uns nicht eigentlich das Lachen im Hals steckenbleiben? Im Sturz durch Raum und Zeit, Richtung Unendlichkeit Fliegen Motten in das Licht,

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