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Henriette Engbersen: «Medienbildung sollte in der Schule so selbstverständlich sein wie Sexualkunde»

Die Fragebogeninterview-Sommerserie mit Schweizer Korrespondent:innen über ihre Mediennutzung – heute mit Henriette Engbersen, SRF-Fernsehkorrespondentin für Grossbritannien und Irland. Sie sagt, «gerade die Pandemie hat die Bedeutung von Journalismus erneut aufgezeigt.» Sie bezeichnet Fake News als «Gefahr für die Gesellschaft» und findet deshalb, Medienbildung mit Fokus auf Fact-Checking sollte selbstverständlich werden an den Schulen. Sie selbst blättert am liebsten in der gedruckten Zeitung, weil sie da immer wieder auf überraschende Themen stösst. Sie ist deshalb überzeugt, dass es professionellen Journalismus weiterhin

SVP wirft SRF Einseitigkeit vor – hat die Partei recht?

Die SVP bezeichnet das Schweizer Radio und Fernsehen als «links-grünen Aktivisten-Sender», der tendenziös berichte. Auslöser war eine Ausgabe der Diskussionssendung «Club» über das Rahmenabkommen mit der EU. Es war kein Vertreter der SVP in die Sendung eingeladen worden. Die Partei will deshalb gegen SRF vorgehen. Abgesehen von reinen Machtansprüchen und mit etwas Distanz gesehen: Die SVP kritisiert, dass SRF in den Sendungen die Schweiz nicht korrekt abbilde. Ein interessanter Punkt. Denn da ist etwas dran. Allerdings nicht im Sinn der

Annette König: «Ich glaube an das geschriebene Wort»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: SRF-Literaturkritikerin und -Bloggerin Annette König. In der Coronakrise habe sie noch mehr digitale Inhalte konsumiert. «Zum Glück ist da die Familie, die mich in die reale Welt zurückholt.» Während des Studiums hat König als Medienbeobachterin gearbeitet. Sie kann deshalb die Veränderung der Zeitungen überblicken und sagt: «Das Feuilleton ist massiv geschrumpft.» Die Folgen seien weniger Diversität und weniger Diskurs. «Das ist ein Verlust.» Als Literaturkritikerin glaubt sie an das geschriebene Wort und an «die

Mark Livingston: «Der Zwang zur Innovation ist nicht nur schlecht»

Mark Livingston leitet SRF News, die Online-Informationen von SRF. Im Fragebogeninterview sagt er, wie er selbst Medien nutzt und was er über die Medien in der Schweiz denkt. Livingston erklärt, die Digitalisierung ermögliche zwar eine neue Art von Journalismus, «doch bleibt die Abhängigkeit vom Markt». In der Schweiz fehle die Medienvielfalt heute weitgehend. «Doch Vielfalt bedeutete nicht automatisch mehr gelebte Konkurrenz und dadurch bessere Inhalte.» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? «HeuteMorgen» am Radio, «NZZ» und «Bund»

Wer die Mainstream Medien steuert

Mainstream-Medien – so werden öffentlich-rechtliche Fernsehangebote und andere grosse Medien regelmässig bezeichnet. Gemeint ist es als Schimpfwort. Denn Mainstream-Medien vertreten alle eine ähnliche Haltung gegenüber Themen wie Klimakrise, Coronavirus oder auch dem 9/11-Anschlag. Der Verdacht: eine unsichtbare Hand lenkt die Medien dieser Welt. Eine Hand, die bestimmt, was die Medien schreiben. Das ist tatsächlich so: Mainstream-Medien werden von einer unsichtbaren Hand gesteuert. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen, wer das ist und wie es so weit kam. «Was tut der

Susanne Eberhart: «Radio – das ist bei mir eine lebenslange Liebesbeziehung»

Sie ist eine der bekanntesten Radiofrauen der Schweiz. Im Fragebogeninterview sagt Susanne Eberhart, welche Medien sie selber nutzt. Sie erklärt, wie wichtig gerade heute guter und unabhängiger Journalismus ist und betont, dass sich Journalismus «nicht nur mit Werbung finanzieren» lasse. «In einer Demokratie ist es eine Grundvoraussetzung, dass die Leute gut informiert sind. Wie sollen wir sonst kompetent entscheiden können?» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Radio – seit ich denken kann! Das war schon im Elternhaus so.

Dieter Kohler: «Ich liebe die Papierzeitung auf dem Morgentisch»

«Ich gehe davon aus, dass mich mein Gegenüber nicht belügt. Ob es auch plausibel ist, ist dann eine andere Sache.» Das sagt Dieter Kohler, Leiter des SRF Regionaljournals Basel, im Fragebogeninterview. Darüber hinaus gibt er Auskunft über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, im Radiobereich habe die Digitalisierung grosse Fortschritte gebracht. «Wenn diese Entwicklung jetzt Richtung digitalisierte Stimme geht, so kippt der Fortschritt in einen Nachteil.»

Franz Fischlin: «Desinformation führt zu Panik»

«Journalismus ist mein Traumberuf!» Das sagt Franz Fischlin, Moderator von Tagesschau und Medienclub. Im Fragebogeninterview gibt er Auskunft über seinen eigenen Mediengebrauch und die Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Fischlin sagt, die Kernaufgabe von professionellen Journalisten sei es, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, kritisch und unabhängig zu berichten. Doch: Diese Aufgabe gerate «mehr und mehr unter Druck. Und es wird zunehmend schwierig, diese Art von Journalismus zu finanzieren.» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Mein Medienkonsum

Michael Sennhauser: «Mein Medium ist das iPad»

Er ist seit Jahren die Stimme des Films bei Radio SRF. Im Fragebogeninterview sagt Michael Sennhauser, woher er seine Ideen und seine Informationen hat, welchen Medien er noch vertraut und warum sein wichtigstes Werkzeug das iPad ist. Obwohl er sich beruflich vor allem mit bewegten Bildern beschäftigt, glaubt er daran, dass das geschriebene Wort Zukunft hat, weil «Phänomene wie ‹Deep-Fake›-Videos das blinde Vertrauen in bewegte Bilder nachhaltig erschüttern». Sennhauser glaubt daran, dass der Journalismus auch in der Schweiz Zukunft hat:

Susanne Brunner: «Ich liebe Live-Radio und -Fernsehen»

Das Fragebogeninterview mit Susanne Brunner, Nahostkorrespondentin von Schweizer Radio SRF, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, «Fake News» seien immer schon eine Gefahr gewesen: «nicht für die Medien, sondern für uns Menschen. Wer nicht richtig informiert ist, handelt falsch, löst im schlimmsten Fall Kriege aus.» Sie liebe Live-Radio und -Fernsehen. «Gerade auch in der Region, wo ich jetzt gerade lebe. Live-Radio ist in Jordanien

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