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Sandra Leis: «Der Kulturjournalismus hat gelitten»

Publiziert am 15. Februar 2023 von Matthias Zehnder

Das 216. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Sandra Leis, die seit 1. Februar bei «kath.ch» ein neues Podcastformat entwickelt. Die ehemalige Leiterin der Redaktion «Kultur&Gesellschaft» bei Radio SRF 2 Kultur sagt: «Als Literaturredaktorin musste ich berufsbedingt auch schlechte Bücher zu Ende lesen. Heute lege ich sie nach rund fünfzig Seiten weg, weil das Leben zu kurz ist für schlechte Bücher.» Die Medienbranche sei wie andere Branchen auch im ständigen Wandel. Speziell gelitten habe dabei die Medienvielfalt, «was insbesondere auch

Elia Blülle: «Twitter ist eine Hassliebe»

Publiziert am 8. Februar 2023 von Matthias Zehnder

Das 215. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Elia Blülle, Journalist beim Onlinemagazin «Republik» und da Initiant des Klimalabors. Er sagt, dass er, wäre er nicht Journalist, wohl selbst in die Kategorie der News-Deprivierten fallen würde: «Wieso soll ich mir jeden Morgen alle schlechten Meldungen dieser Welt einflössen, wenn ich mich danach hilflos fühle?» Journalist:innen müssten darauf Antworten finden – «insbesondere in der Klimakrise». Auf Frage, ob Fake News eine Gefahr oder eine Chance für die Medien seien, sagt er,

Nadine Wozny: «Ich bin ein Radio-Kind»

Publiziert am 1. Februar 2023 von Matthias Zehnder

Das 214. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Nadine Wozny, Chefredaktorin von «blue News». Sie sagt: «Auf Social Media lässt sich der Gesellschaft gut den Puls fühlen.» Angesprochen auf die Veränderung der Medien in der Schweiz sagt sie, dass sie der Vergangenheit nicht nachtrauere: «Ich lebe im Jetzt und sehe Veränderungen als Chance.» Dass heute «immer mehr Frauen in den Medien eine Führungsposition innehaben», begrüsst sie: «Das tut dem Journalismus gut.» Wozny findet, dass die Medien ihre Angebote mehr auf

Beat Rüdt: «Was Roboter nicht können, ist Missstände aufdecken»

Publiziert am 25. Januar 2023 von Matthias Zehnder

Das 213. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Beat Rüdt, Studienleiter für Visuelle Kommunikation der Schweizer Journalistenschule MAZ. Rüdt nutzt Facebook, Twitter und Instagram täglich und sagt, vermehrt komme auch TikTok zum Einsatz: «Ich sehe hier einerseits, was die Menschen in meiner Bubble beschäftigt, andererseits interessieren mich neue Formate, mit denen Nachrichten vermittelt werden.» Er selbst experimentiert mit Nachrichtenavataren auf TikTok. Gedruckte Tageszeitungen sieht er mit der letzten Zeitungsdruckmaschine untergehen: «Ich glaube nicht, dass derzeit ein Verlag in ein neues

Eva Hirschi: «Ich bin ein Newsletter-Junkie»

Publiziert am 18. Januar 2023 von Matthias Zehnder

Das 212. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Eva Hirschi, Journalistin und Geschäftsführerin des Schweizer Recherche-Netzwerks investigativ.ch. Sie sagt, früher seien die Verhältnisse in den Schweizer Medien wohl angenehmer gewesen. Viel besser seien aber heute die Möglichkeiten von Recherchen «mit all den digitalen Tools für tiefgründige Nachforschungen oder Verifikationen von Nachrichten, Fotos und Videos». Hirschi findet es wichtig, dass sich die Medien so anpassen, dass sie auch die jüngeren Generationen abholen: «Der Journalismus muss sich zusammen mit der Gesellschaft wandeln.»

Maurice Velati: «Der Medienmarkt ist heute fragmentierter denn je»

Publiziert am 11. Januar 2023 von Matthias Zehnder

Das 211. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Maurice Velati, Leiter der Regionalredaktion Aargau Solothurn von SRF sowie der digitalen Angebote aller Regionalredaktionen. Er sagt, die Medien seien zwar im Umbruch, die Lage sei aber «vielfältig und kompliziert zurzeit». Ältere Menschen würden ihre Nutzungsgewohnheiten noch lange pflegen «und damit auch gedruckten Zeitungen und dem linearen Radio noch einige Jahre Existenzberechtigung schenken». Aber auch ältere Menschen nutzen digitale Angebote. «Und die jüngeren Menschen nutzen vor allem digitale Angebote, aber zum Teil

Mélanie Honegger: «Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, den Blick zu öffnen»

Publiziert am 4. Januar 2023 von Matthias Zehnder

Das 210. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Mélanie Honegger, Leiterin der Basler Kulturredaktion der «bzBasel». Sie sagt, seit der Coronakrise meide sie die sozialen Medien mehr, «weil sich der Ton verschärft hat». Sie findet es wichtig, «immer wieder etwas anderes» zu lesen: «Ich kenne einige Leute, die aus Prinzip keine ‹Weltwoche›, aber auch keine ‹BaZ› lesen und reflexartig die Nase rümpfen.» Sie hätten ein bestimmtes Bild einer Zeitung, das sich nicht mit ihren Wertvorstellungen decke. «Bei Gelegenheit sollte man

Felix Reich: «Journalismus hat für mich mit einer Haltung und Werten zu tun»

Publiziert am 28. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 209. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Felix Reich, Redaktionsleiter der Zeitung «reformiert.» in Zürich. Er vermisst von früher «Sorgfalt und Wertigkeit, etwa indem man sich ein Korrektorat leistete, das diesen Namen verdiente». Auch sei früher «der Wille zu einer qualitativ hochstehenden Gestaltung und Fotografie» grösser gewesen. Trotzdem ist Reich überzeugt, dass das geschriebene Wort «immer Zukunft» habe, «weil es überdauert. Die Frage ist nur, ob es auch gelesen wird.» Auf jeden Fall habe das geschriebene Wort «Gegenwart, wenn

Seraina Gross: «Ich halte das Gejammer über den Zustand der Medien für absurd»

Publiziert am 21. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 208. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Seraina Ursina Gross, Reporterin für Food und Pharma bei der «Handelszeitung». Sie sagt, die Medien seien heute definitiv besser als früher: «Die Szene ist kreativer, innovativer und vielfältiger geworden. Was sich zum Beispiel während der Pandemie beim Datenjournalismus getan hat, ist grossartig.» Das mediale Angebot sei «noch nie so umfangreich und gut» gewesen. Wie lange es gedruckte Tageszeitungen noch gibt, weiss sie nicht: «Wenn ich meinen Medienkonsum anschaue, dann frage ich mich

Martin Amrein: «Corona hat die Bedeutung von Twitter in meinem Alltag massiv verstärkt»

Publiziert am 14. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 207. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Martin Amrein, Redaktor im Ressort Wissen der «NZZ am Sonntag». Er sagt, Facebook und Instagram seien für ihn passé, Twitter sei für Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten aber unverzichtbar: «Die besten Fachleute der Welt teilen hier ihre neusten Resultate und diskutieren darüber.» Es bleibe abzuwarten, «wie viele wegen Elon Musk auf Mastodon wechseln.» Es sei beängstigend, «zu welch starker Polarisierung die Pandemie in den sozialen Medien geführt hat». Gedruckten Tageszeitungen gibt Amrein nur noch

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