Wie Sie die Neugier wieder wecken

Publiziert am 6. Oktober 2023 von Matthias Zehnder

Sie treibt uns an, sie bringt uns voran und ist zugleich unser Verhängnis: die Neugier. Während Jahrhunderten galt sie als Sünde, als Ablenkung vom tugendhaften Weg des strebsamen Studierens. Erst das wissenschaftliche Denken, wie es Galileo Galilei und Isaac Newton im 17. Jahrhundert entwickelten, machte die Neugier allmählich zur Tugend. Heute zeigt die Forschung, dass Neugier mit einem guten Gedächtnis und einer besseren Lernfähigkeit zusammenhängt. Mit anderen Worten: Neugierige Menschen sind klüger. Zumindest war das bisher so. Denn heute führt Neugier schnell zur Übersättigung: Für neugierige Menschen ist Surfen im Internet der Versuch, aus einem Feuerwehrschlauch zu trinken. Die Folge der krassen Überforderung und Überreizung im Internet ist paradoxerweise lähmende Langeweile. Was tun? Fünf konkrete Tipps, wie Sie ein neugieriger Mensch bleiben können.

Wissen Sie, wer das Wort Neugier erfunden hat? Also nicht die deutsche Übersetzung, sondern das lateinische curiositas? Cicero war’s. Im Jahr 59 vor Christus schrieb Cicero seinem Freund Atticus in Rom einen Brief von einer Reise und spottete darin über seinen eigenen Heisshunger nach Nachrichten aus der Hauptstadt. Er machte sich über seinen Trieb nach Klatsch und Tratsch lustig und nannte ihn curiositas. Die Münchner Altphilologin Therese Fuhrer sagt, dass Cicero das Wort in diesem Brief erfunden habe, vorher sei es nicht belegt. Cicero bildet curiositas wohl analog zu cupiditas, die Begierde. Damit macht er auch klar, dass sein Bedürfnis nach Neuigkeiten aus der Hauptstadt wie andere Begierden negativ ist.

Damit hatte die Neugierde von Beginn weg einen schlechten Ruf. Seneca befand, mehr wissen zu wollen, als genug ist, das sei eine Masslosigkeit. Thomas von Aquin unterschied zwischen studiositas, der Wissbegierde, die löblich sei, und der curiositas, der Neugier, die nur eine oberflächliche Lust befriedige. Damit hatte die Neugier definitiv ihren Ruf verloren: Sie galt als Sünde und wurde entsprechend gebrandmarkt. War es nicht Neugier, die Eva zum Apfel greifen liess? Es gehört sich nicht, seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken. Fragen stellen gilt als unhöflich.

Neugier rehabilitiert

Mittlerweile ist die Neugier als zentrale Eigenschaft des Menschen rehabilitiert. Die Neugier führt dazu, dass wir lernen, uns Wissen aneignen und mit neuen Situationen konfrontieren. Neugier macht klug: Wer viele Fragen stellt und offen ist für Neues, ist intelligent. Eine Reihe von Studien zeigt sehr deutlich: Neugier und Intelligenz hängen eng zusammen. Kein Wunder: Neugier sorgt dafür, dass das Gehirn immer wieder mit Wissen und Informationen gefüttert wird.

Ohne Neugier würden die Menschen noch heute auf ihren Bäumen hocken. Sie wären nicht aufgebrochen über die Meere, hätten keine neuen Welten entdeckt, nicht geforscht und nichts erfunden. Ohne Neugier gäbe es keine Wissenschaften, kein Nachdenken über das Warum, kein Fragen und Hinterfragen. Neugier macht den Menschen aus, macht uns vielleicht erst zum Menschen.

Die kindliche Neugier

Neugier ist uns angeboren. Jedes Kind löchert seine Eltern mit Warum-Fragen und erkundet lustvoll mit Händen, Nase, Mund und Füssen seine Welt. Bloss dass diese Welt sich nicht immer dafür eignet, von kleinen Kindern auf diese Weise erkundet zu werden. Studien zeigen, dass Menschen, die sich diese kindliche Neugier bewahren können, zufriedener sind mit ihrem Leben. Sie sind innovativer, haben ein besseres Gedächtnis und mehr Selbstvertrauen, weil sie sich aktiv mit ihrer Welt auseinandersetzen.

Man könnte meinen, dass neugierige Menschen heute im Paradies leben: Noch nie waren so viele Informationen verfügbar. Cicero könnte auf einer Reise heute seine Gier nach Informationen aus der Hauptstadt spielend leicht stillen. Von der Verleihung des Nobelpreises bis zum Stau auf der Autobahn – jede Nachricht erreicht uns heute fast ohne Verzögerung. Wer etwas wissen will, wird im Internet fündig, ganz egal, ob es um die Pfauenspinne, das Wurzelortskurvenverfahren oder die Nummerierung der Départements in Frankreich geht. Jede erdenkliche Information ist nur ein Mausklick oder einen Fingertipp auf dem Handybildschirm entfernt. Leben Neugierige also im Paradies?

Trinken vom Hydranten

Eher im Gegenteil. Wir neugierigen Menschen sehen uns in der Situation eines Durstigen, der am Hydranten zu trinken versucht. Die Flut der Meldungen, Nachrichten und Informationen ist so gross, dass sie alle Fragen erstickt und den Wissensdurst geradezu wegspült. Vor lauter Push-Meldungen wissen wir nicht mehr, was wir eigentlich wissen wollen. Statt eine Antwort zu finden, verlieren wir uns in der Suche. Bei mir äussert sich das manchmal in Hunderten von offenen Browser-Tabs. Es besteht immer die Möglichkeit, eine noch bessere Information zu finden. Ja, das Internet kann ein paradiesisches Werkzeug für Neugierige sein – aber es ist nichts für Nichtschwimmer.

Weil im Netz so viele Anbieter um unsere Aufmerksamkeit kämpfen, schütten sie uns mit Reizen zu. Ein gutes Beispiel dafür sind Kinotrailer, die zwei- bis dreiminütige Kurzfilme, die auf einen neuen Spielfilm aufmerksam machen sollen. Lange bestanden Kinotrailer nur aus einem Filmausschnitt mit Zusatzinformationen. «Trailer» wurden die kurzen Werbefilme übrigens genannt, weil sie nach dem Hauptfilm gezeigt wurden. «trailing» heisst auf Deutsch «hinterher». Aber das nur, falls sie neugierig sind, warum der «Vorfilm» auf Englisch «Anhänger» heisst.

Das Problem der Desensibilisierung

Alfred Hitchcock und Stanley Kubrick waren die ersten Regisseure, die Anfang der 60er-Jahre damit begannen, ihre Trailer selbst zu gestalten. In den 70er-Jahren kreierte Steven Spielberg für «Jaws» einen regelrechten Werbefilm, der mit ein Grund für den Erfolg von «Der weisse Hai» war. Der grosse Durchbruch für die kleinen Filme kam in den 90er Jahren, als die Studios damit begannen, ihre Trailer online zur Verfügung zu stellen. Heute geben manche Filmstudios mehr Geld für den Trailer aus als früher für einen ganzen Film – und erreichen damit doch weniger als Hitchcock, Kubrick und Spielberg, weil das Publikum längst völlig übersättigt ist. Der Fachbegriff dafür heisst «Desensibilisierung»: Wird ein Organismus immer wieder dem gleichen Reiz ausgesetzt, nimmt seine Empfindlichkeit dafür ab. Die Reizamplituden im Netz sind so hoch geworden, dass kein Studio mit einem blossen Trailer heute noch viele Menschen erreicht. Die Folge: Die Studios investieren noch mehr – und produzieren noch extremere Reize. Die Spirale dreht sich immer weiter.

Das gilt nicht nur für Filmstudios und ihre Trailer. Es gilt für alle Anbieter, die online unsere Neugier wecken und unsere Aufmerksamkeit holen wollen. Das Ergebnis ist eine unglaublich laute Kakophonie der Reize. Texte, Bilder, Töne, Videos – das Netz ist zu einem unerträglich intensiven Bazar geworden. Was macht das mit der Neugier? Klar: Im ersten Anflug verhält sich unser Gehirn wie ein Affe auf Zucker oder wie ein Kind in einer Konditorei und hüpft von Film zu Film, von Reiz zu Reiz. Aber was passiert mit der Neugier, wenn sie immer sofort gestillt, ja weggebrowst wird? Sie verschwindet. Warum?

Neugier besteht aus Fragen

Weil Neugier aus Fragen besteht. Warum heissen Trailer «Trailer»? Warum hat Cicero das Wort «Neugier» erfunden? Warum wurde die Neugier von der katholischen Kirche zur Sünde erklärt? Neugier ist nicht einfach Leere, die darauf wartet, von Facebook, YouTube oder TikTok mit ein paar Videos gefüllt zu werden. Neugier ist der kindliche Erkundungsdrang, der die Welt erforschen will. Ich erinnere mich noch gut an die Krabbelphase unserer Kinder. Wo führt dieses Kabel hin? Was passiert, wenn man daran zieht? Wie tönt es, wenn man diesen Bauklotz zu Boden fallen lässt? Kleine Kinder sind Forscher und Erkunder der Welt. Mit experimentellem Scharfsinn und unendlicher Ausdauer testen und erkunden sie ihre Umwelt.

Für mich ist die zentrale Frage: Wie können wir uns diese kindliche Neugier, die Entdeckerfreude und diese Offenheit als Erwachsene bewahren, auch und gerade angesichts eines Internets, das uns überflutet mit Informationen und Reizen?

Fünf Tipps, wie sie die Neugier neu erwecken können.

1. Das allerwichtigste sind Fragen

Nehmen Sie sich die Zeit, Fragen zu stellen. Wir (und damit meine ich auch mich selbst) sind auf Antworten und Wissen konditioniert. Aber die Welt öffnet sich uns nur, wenn wir ihr mit Fragen begegnen. Eine Möglichkeit: Schalten Sie einmal alle Medien aus und schreiben Sie die ersten drei Fragen auf, die Ihnen in den Sinn kommen. Oder überlegen Sie sich drei Fragen, die Sie heute interessieren. Wichtig ist dabei, dass Sie sich nicht selbst zensieren. Es gibt bekanntlich keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Brechen Sie die Gewöhnung des Alltags auf mit naiven Fragen. Warum ist eine A4-Seite ausgerechnet 297mm hoch? Wie kommt die Hefe in den Sauerteig? Was macht mein Hemd schwarz? Vielleicht lässt sich die eine oder andere Antwort im Internet finden. Danach suchen können Sie aber nur, wenn Sie eine Frage haben. Es nützt nichts, wenn alles Wissen der Welt im Netz verfügbar ist, wir aber keine Fragen mehr stellen. Es sind die Fragen, die uns die Welt öffnen, nicht die Antworten.

2. Der Warum-Trick

Wenn Ihnen partout keine Fragen in den Sinn kommen, nehmen Sie das, was Sie gerade beschäftigt, was Sie vor sich sehen, was Sie tun und setzen, wie ein kleines Kind, «warum» dazu. Zähneputzen – warum? Milch im Kaffee – warum? Ein Dutzend sind zwölf – warum? Das Vorgehen erinnert ein wenig an das kleine Kind in Hans Christian Andersens Märchen «Des Kaisers neue Kleider»: Zwei Weber behaupten, sie nähen Kleider, die niemand sehen kann, der dumm oder unfähig sei. Natürlich loben alle die prachtvollen Muster und Farben, auch wenn sie nichts sehen können. Nur ein kleines Kind ruft, der Kaiser habe ja gar nichts an. In unserem Alltag sind wir es gewohnt, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Wie die Minister des Kaisers sind wir darauf trainiert, uns keine Blösse zu geben und so zu tun, als sei das alles normal. Ein harmloses «Warum?» kann uns helfen, die stumpfe Gewöhnung abzustreifen und zur kindlichen Neugier zurückzufinden.

3. Mitgefühlsfragen

Eine der grossartigsten Geschichten der deutschen Literatur ist zugleich eine ihrer ältesten: Es ist «Parzival» von Wolfram von Eschenbach, geschrieben um 1200 herum. Parzival erlebt eine Reihe von Abenteuern und wird Mitglied der berühmten Tafelrunde von König Artus. Doch seine eigentliche Aufgabe ist es, den Heiligen Gral zu finden. Tatsächlich findet Parzival den Weg zur Gralsburg Munsalvaesche. Weil er aber nicht nach dem Leiden des schwerkranken Burgherrn Anfortas fragt, bleibt ihm der Heilige Gral zunächst verschlossen. Erst nach weiteren Jahren einsamer Suche und Läuterung findet Parzival zur Gralsburg Munsalvaesche zurück und kann Anfortas erlösen. Wolfram von Eschenbach stellt also nicht eine Antwort, sondern eine Frage in den Mittelpunkt seines Epos: die mitfühlende Frage. Auch diese Frage nach dem offensichtlichen Leid ist eine Frage, die wir oft unterdrücken, weil wir sie für unanständig neugierig halten. Kinder fragen direkt: «Was hast Du da am Bein?» «Warum hast Du einen Verband?» «Tut das weh?» Das sind Fragen, die sicher auch der Neugier entspringen, die aber auch von Mitgefühl zeugen und eine direkte Anteilnahme ermöglichen. Also: fragen Sie!

4. Neugier und Langeweile

Langweilen sich neugierige Menschen mehr als Menschen, die nicht neugierig sind? Paradoxerweise nicht: Langeweile ist ein Gefühl der Leere, von Desinteresse und Apathie. Langeweile entsteht, wenn ein Mensch nicht genügend Reize oder Herausforderungen erfährt. Nun könnte man meinen, dass neugierige Menschen sich eher langweilen. Aber wer wach und entdeckungsfreudig ist, findet immer etwas Spannendes und sei es eine Ameise, die ein Reiskorn über den Tisch schleppt. Langeweile ist oft weniger ein Mangel an äusserer Anregung, als die innere Unfähigkeit, auf die Umwelt zu reagieren. Langeweile kann deshalb das Resultat von Überreizung oder Müdigkeit sein. Wenn wir uns langweilen, liegt mit anderen Worten die Ursache oft nicht in der Welt um uns herum, sondern in uns drin. Eine Abhilfe: schlafen, träumen, ausruhen. Bis das neugierige Kind wieder erwacht.

5. Praktische Tricks

Wenn Ihnen das alles nicht behagt und Sie Ihre Neugier trotzdem kitzeln wollen, seien Ihnen drei kleine Tricks ans Herz gelegt.

Wikipedia per Zufall: Wikipedia bietet die Möglichkeit an, einen zufälligen Artikel aufzurufen. Sie finden den entsprechenden Menüpunkt auf der Hauptseite oben links. Klicken Sie darauf und lassen Sie sich überraschen.

Sprechen Sie mit anderen Menschen: Suchen Sie das Gespräch mit Menschen, die Sie nicht kennen und die vermutlich anders denken als Sie. Versuchen Sie dabei, viele Fragen zu stellen und das Gegenüber zu verstehen.

Suchen Sie neue Orte auf. Das muss keine Fernreise sein, es kann auch ein Spaziergang durch ein Wohnquartier sein, das Sie nicht kennen, oder, für Abenteuerliche, die Fahrt mit einer Bus- oder Tramlinie, die Sie noch nie genutzt haben. Schauen Sie dabei nicht auf Ihr Handy, sondern aus dem Fenster. Neugierig wie ein Kind.

Und immer wieder: Stellen Sie Fragen. Auch an sich selbst.

Basel, 6. Oktober 2023, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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Quellen

Bild: KEYSTONE/Ennio Leanza

Weil der FCZ und der FC Luzern ein Geisterspiel ohne Zuschauer durchführen müssen, verfolgen neugierige Fans das Spiel ausserhalb des Stadions auf Leitern. Das Bild entstand am Mittwoch, 23. Juli 2008 vor dem Letzigrund-Stadion in Zürich.

DiStefano, Daniel (2015): A Brief History Of Film Trailers, Or: Turns Out This Post Is Not About Peter Orner. In: Michigan Quarterly Review . [https://sites.lsa.umich.edu/mqr/2015/07/a-brief-history-of-film-teasers-or-turns-out-this-post-is-not-about-peter-orner/; 6.10.2023].

Fellmann, Max und Krause, Till (2015): Was gibt s denn da zu gucken? In: Süddeutsche.de. [https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wissen/was-gibt-s-denn-da-zu-gucken-81086; 6.10.2023].

Fuhrer, Therese (2019): Das Verlangen nach Unbekanntem : Zum Neugier-Diskurs in der Antike. Von der Theorie des Thales von Milet zur curiositas Ciceros, von Augustins Neugierkritik zum mittelalterlichen Lasterkatalog. In: Akademie aktuell : Zeitschrift der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Vol. 69, Nr. 3: S. 20-25

Hildebrandt, Alexandra (2023): Wissensdurst Erwünscht! Warum Erkenntnisgewinn Ohne Neugier Nicht Zu Haben Ist. In: Xing. [https://www.xing.com/news/insiders/articles/wissensdurst-erwunscht-warum-erkenntnisgewinn-ohne-neugier-nicht-zu-haben-ist-2613496; 6.10.2023].

Kolisch, Nicole (2021): Wie die Neugierde uns antreibt. In: carpe diem. [https://www.carpediem.life/a/neugierde; 6.10.2023].

von Stumm, S., Hell, B., & Chamorro-Premuzic, T. (2011). The Hungry Mind: Intellectual Curiosity Is the Third Pillar of Academic Performance. Perspectives on Psychological Science, 6(6), 574-588. https://doi.org/10.1177/1745691611421204

2 Kommentare zu "Wie Sie die Neugier wieder wecken"

  1. Neu-Gier…. Für was noch selbst tippen und denken… Fragen wir doch mal die hochgelobte „KI“ dazu – und prompt kommen Antworten ohne Ende dazu….
    Also bitte, er/sie/es KI – legen sie los:

    Neugier kann sowohl positive als auch negative Aspekte haben. Hier sind einige Punkte, die Ihnen helfen können, die Vor- und Nachteile der Neugier zu verstehen:

    Positive Aspekte der Neugier:

    Wissensdurst: Neugier treibt uns dazu an, nach Antworten zu suchen und unser Wissen zu erweitern. Es ermöglicht uns, neue Dinge zu entdecken und uns persönlich weiterzuentwickeln.
    Kreativität: Neugier fördert unsere Kreativität, da sie uns dazu ermutigt, neue Ideen zu erforschen und alternative Lösungswege zu finden.
    Offenheit für Veränderungen: Neugierige Menschen sind oft offener für neue Erfahrungen und Veränderungen. Sie sind bereit, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und neue Perspektiven zu entdecken.
    Problemlösung: Neugierige Menschen stellen gerne Fragen und suchen nach Lösungen. Sie sind motiviert, Herausforderungen anzugehen und Probleme zu lösen.

    Negative Aspekte der Neugier:

    Ablenkung: Manchmal kann übermäßige Neugier dazu führen, dass wir uns von unseren eigentlichen Aufgaben ablenken lassen. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, um produktiv zu bleiben.
    Privatsphäre: Zu neugierig zu sein kann dazu führen, dass wir uns in die Angelegenheiten anderer Menschen einmischen oder ihre Privatsphäre verletzen. Respekt für die Grenzen anderer ist wichtig.
    Risikobereitschaft: Neugier kann uns dazu verleiten, Risiken einzugehen, ohne die möglichen Konsequenzen vollständig zu verstehen. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und Risiken abzuwägen.
    Überforderung: Wenn wir zu viele Fragen stellen und zu viele Informationen aufnehmen, können wir uns überfordert fühlen. Es ist wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Prioritäten zu setzen.
    Wie denken Sie über diese Aspekte der Neugier? Gibt es etwas Bestimmtes, über das Sie mehr erfahren möchten? 🤔🌟

    So erschienen nach einigen Sekunden auf dem Bildschirm. Fehlerlos, makellos, seelenlos, stromlinienförmig. SELTEN SO WAS LANGWEILIGES GELESEN.
    Ich glaube, künftig muss ich doch wieder selbst ran, ans Tippen. Den Gerichte ohne Pfeffer und Salz sind fade….

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