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Kalte Füsse

Publiziert am 5. November 2024 von Matthias Zehnder

Die Gebirgssoldaten der italienischen Armee, die Mitglieder des Corpo Alpino, nennen sich «Alpini». Es sind Gebirgsinfanteristen: Sie kämpfen also zu Fuss in den Bergen mit dem Gewehr in der Hand. Im Zweiten Weltkrieg schickte Benito Mussolini 1942 ein ganzes Alpini-Armeekorps in den Russlandfeldzug. Als Teil der berühmten Division Julia kämpfte auch Franco Melandri mit Mussolinis Truppen gegen die russische Armee. Seine Tochter, die italienische Schriftstellerin Francesca Melandri, hat sich in ihrem neuen Buch mit dem Kampf ihres Vaters auseinandergesetzt. Anlass dazu waren die Kriegsnachrichten aus der heutigen Ukraine. Erst diese Nachrichten machten ihr bewusst, dass ihr Vater mit seinen Alpini nicht in Russland kämpfte, sondern in der Ukraine – und dass dem Rückzug aus Russland, von dem in der Familie immer die Rede war, ein Angriffskrieg voranging. Wie jetzt die russischen Truppen gehörte ihr Vater also 1942 zu den Besatzern der Ukraine. In ihrem Buch setzt sie sich mit ihrem Vater auseinander. Sie befragt ihn und spiegelt seine Erinnerungen an den Nachrichten aus der Ukraine in der Gegenwart. Das Buch ist deshalb in Du-Form geschrieben, fast wie ein Brief an den längst verstorbenen Vater. In meinem 229. Buchtipp sage ich Ihnen diese Woche, warum ich Ihnen das Buch zur Lektüre empfehle, auch wenn es zum Teil schwer erträglich ist, weil es uns hier und heute unerbittlich mit dem Leiden der Zivilbevölkerung in der Ukraine konfrontiert.

 

Es kommt selten vor, dass ich eine Triggerwarnung ausgeben muss für die Bücher, die ich vorstelle. Diesmal mache ich eine Ausnahme. Wie Francesca Melandri über den Krieg in der Ukraine schreibt, das ging mir unter die Haut. Wenn Sie die Nachrichten über den Krieg nicht mehr aushalten, sollten Sie dieses Buch nicht lesen. Francesca Melandri beschreibt in eindringlichen Worten, wie sie in ihrem «mit Büchern vollgestellten Wohnzimmer einer bildungsbürgerlichen Schriftstellerin aus dem siebtreichsten Land der Welt» sitzt und im Internet die Kriegsgräuel in der Ukraine verfolgt. Wie russische Soldaten sich vor ihren Müttern und Brüdern zu Hause brüsten, wie viele ukrainische Zivilisten sie wahllos und willkürlich auf der Strasse ermordet hatten.

Als Bürgerin eines der Gründungsmitglieder der Europäischen Union, einem Land, das eine wunderbare, auf einer erklärtermaßen antifaschistischen Verfassung basierende Demokratie besitzt und als die antike Wiege des abendländischen Rechtsdenkens gilt, hörte ich in meinem Wohnzimmer, wie ein Ehemann seine Frau um Erlaubnis bat, die ukrainischen Frauen zu vergewaltigen, denen er begegnen würde: er bekam zur Antwort, das sei in Ordnung und zähle ohnehin nicht, weil das ja alles Huren seien, «solange du ein Kondom benutzt», worauf er erwiderte, «danke, meine Liebe, gib der Kleinen einen Kuss von mir». Und wenngleich die Parallelen zwischen verschiedenartigen Epochen der Geschichte lediglich ein perverser und manipulativer Vorwand für diesen zweiten Krieg in der Ukraine sind, beruhend auf nichts als Lüge und Mystifizierung, musste ich trotzdem unwillkürlich an die Frontbriefe von Hitlers fleißigen Schlächtern aus denselben Ländern der Schwarzen Erde denken. Die voller Stolz über ihr gelungenes Tagewerk als Bewahrer der arischen Rasse und ihrer Familie berichten und beschreiben, wie sie jüdische Säuglinge auf ihre Bajonette gespießt haben, «und bitte, liebe Ehefrau, schick mir noch zwei Paar Kniestrümpfe». Oder auch nur – doch was heißt da schon «nur» – der Brief an die Frau eines Alpino vom August 1942: «Heute haben wir erfahren, dass meine alte Artillerie-Einheit unterwegs von Partisanen angegriffen wurde und dabei ein Kommandeur und ein paar Scharfschützen verletzt wurden, und jetzt sollen wir sie alle rächen. Wie geht’s meiner kleinen Brunetta? Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich sie auf dem Arm hielt.» (Seite 80f.)

Die Stelle zeigt gut, warum das Buch so unter die Haut geht: Francesca Melandri kontrastiert die Kriegsgeräuel in der Ukraine mit ihrem warmen, geschützten Zuhause in Italien – und sie zieht unerbittlich Parallelen zwischen dem russischen Überfall auf die Ukraine seit 2022 und dem Einmarsch der faschistischen Truppen im Zweiten Weltkrieg, an dem auch italienische Truppen beteiligt waren. Denn dieser Feldzug war kein Russlandfeldzug, sondern in weiten Teilen ein Ukrainefeldzug. Ein Feldzug, an dem ihr Vater, Franco Melandri, als einer der italienischen Alpini teilnahm und von dem er immer als Rückzug aus Russland berichtete.

Nicht nur ihr Vater, ganz Italien nannte den Krieg «Ritirata di Russia» – Rückzug aus Russland. Die Italiener erzählten den Krieg als Opfergeschichte: Die armen italienischen Soldaten in ihren Schuhen mit Pappsohlen sinken mit erfrorenen Füssen in den Schnee und sterben den Kältetod. Es stimmt. Aber es ist nicht alles. Hinter dem «Ritirata di Russia», dem Rückzug aus Russland verbergen sich zwei Auslassungen. Diese beiden Auslassungen sind die Botschaft des Buchs: «Erstens, dass die Geschichte sich grösstenteils nicht in Russland, sondern in der Ukraine zugetragen hat. Und zweitens, dass der Rückzug von einem Ort bedeutet, dass man vorher dort angekommen ist.» Wobei «angekommen» bedeutet: dass die italienischen Soldaten als Besatzer in die Ukraine einmarschiert sind.

Francesca Melandri macht unmissverständlich klar, was das Problem ist: Die Italiener standen auf der falschen Seite.

Auf der unabweislich falschen Seite. Wir waren die Verbündeten derjenigen. die ein Jahr bevor du zum ersten Mal die Sonnenblumenfelder von lsjum erblickt hast, ein paar hundert Kilometer weiter in der Schlucht von Babyn Jar innerhalb von nur zwei Tagen dreißigtausend Menschen ermordet hatten, mit Maschinengewehrsalven oder einem Schuss ins Genick. Aus einem einzigen Grund: weil sie Juden waren. Aber du hast diesen Krieg gehasst. Alle hassen den Krieg, seine Opfer und seine Helden, ja sogar der, der ihn liebt. Deshalb bitte ich dich: Sag mir, was Krieg ist, Papa. Gerade du, weil du auf der falschen Seite gestanden hast und ihn nicht mit irgendwelchen Idealen schönreden kannst. (Seite 23f.)

Sie sehen: Es ist eine verzweifelt ehrliche Auseinandersetzung mit ihrem Vater – und mit ihrem Vaterland. Neun von zehn Alpini sind nicht aus Russland oder besser: aus der Ukraine zurückgekehrt. Franco Melandri war der zehnte. Er ist heimgekehrt nach Italien, er heiratete und hatte Kinder, darunter Tochter Francesca. Franco gab seinen Töchtern eine übertrieben lange Reihe an Namen, wie zur Bekräftigung, dass sie wirklich lebten. Tochter Francesca erhielt nicht weniger als sechs Vornamen: Francesca Romana Alberta Elisabetta Amelia, und dann noch den, den alle Töchter bekamen: Felicissima, die Glückselige. Fast mehr Aufforderung als Wunsch: Seid glücklich! Vom Krieg erzählte Papa Franco nur lustige Anekdoten, die vom Überleben handelten. Alles andere blieb unaussprechlich. (Seite 39)

Was er seinen Kindern nicht erzählte, das hatte Franco aufgeschrieben: Viele Jahre nach dem Krieg erschein sein Buch «Rückkehr mit dem Verrückten». Franco hatte seine Kriegserlebnisse in einen Roman verpackt. Leutnant Marco, sein Alter Ego, schleppt sich mit seinen Männern durch die eisige Steppe der Ukraine. Er beschreibt seine Alpini, die vorrückenden Panzergrenadiere der Roten Armee, die Bäuerinnen mit ihren Suppentöpfen, die Versehrten, die Sterbenden, die Offiziere und die Gefangenen.

Jetzt legt Francesca Melandri unerbittlich die Legende offen, die auch  hinter der persönlichen Geschichte ihres Vaters steckt.

Es ist die  Geschichte von den italienischen Soldaten, die von einem mörderischen Regime zum sinnlosen Schlachten in die eisige Steppe geschickt worden waren, schlecht ausgerüstet und in Schuhwerk, das eigentlich ein Verbrechen war. Soldaten, die sich nach ihrer Rückkehr von dem Regime abwandten, das sie losgeschickt hatte – alle oder fast alle, auch jene, die bis dahin Mussolini wie die Lemminge gefolgt waren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie in ihrem Leben nichts anderes als den Faschismus kennengelernt, so ging die Erzählung, doch der böse Krieg hatte schließlich all die Fäulnis und das Elend dessen offengelegt, was seither der »Große Betrug« genannt wurde: die Italiener, ein hintergangenes Volk der Arglosen. Und nachdem das Eis der Steppe alle Illusionen verbrannt hatte, griffen sie in Scharen zu den Waffen und schlugen sich auf die Seite der Partisanen, der Resistenza. (Seite 41)

Und wie durch ein Wunder verwandelten sich die faschistischen italienischen Soldaten auf ihrer Rückkehr aus Russland, die eigentlich eine Rückkehr aus der Ukraine war, in wackere Antifaschisten. Es ist nicht die einzige Verwandlung, die Francesca Melandri offenlegt. So zeigt sie, dass der Russlandfeldzug der Italiener, der in Wirklichkeit ein Ukrainefeldzug war, nicht in erster Linie ein Krieg gegen den Kommunismus war, sondern ein Krieg um Brot.

Krieg. Brot. Zwei Worte, deren Bedeutung wir Europäer des Westens nicht mehr verstehen. So wie wir nicht wissen, was Krieg ist, wissen wir auch nicht, was Brot bedeutet. Und beides vielleicht aus demselben Grund. (Seite 57)

Mussolini und das italienische Bürgertum hatten zwar zum heiligen Kampf gegen den Kommunismus aufgerufen und die Priester verkündeten, der Russlandfeldzug sei ein missionarischer Akt, um die armen und gottverlassenen sowjetischen Seelen zu retten. Dem Volk waren die Bolschewisten aber egal, denn 1942 hatten die Italiener Hunger. Nach drei Jahren Krieg an der Seite des faschistischen Bruderlands Deutschland herrschten in Italien nicht nur Traurigkeit, Leid und Not, sondern auch Hunger.

Für uns ist Brot nur noch ein Symbol in der Kirche oder eine Beilage zum eigentlichen Essen. »Unser tägliches Brot gib uns heute«, beten die Gläubigen zum Allmächtigen – doch was versteht unter diesen Worten, wer noch niemals gespürt hat, wie weh ein leerer Magen tut? (Seite 57)

Das ist der handfeste Grund dafür, warum Mussolini seine Alpini in die Ukraine schickte: schon damals war das Land mit seiner fruchtbaren, schwarzen Erde eine Kornkammer. Mussolini wollte mit seinem Feldzug Brot für Italien erobern. Das klingt irgendwie ehrbar. Francesca Melandri legt in ihrem Buch aber gnadenlos offen, was das bedeutet: Es war ein Kolonialkrieg.

Damit ein Volk singend in den Krieg zieht, musst du ihm noch andere Beweggründe geben. Du musst ihm dieselbe koloniale Euphorie bieten, mit der es nach Abessinien marschiert ist. Dieselbe vielversprechende Aussicht auf gut bestellte Felder und Reichtümer, die man nach Hause tragen wird. Öl aus Baku! Weizen aus der Ukraine! Zumindest dieses eine Mal stimmten die Versprechungen, mit der man das Volk an die neue Front im Osten lockte, mit den wahren Zielen des Regimes überein. (Seite 64)

Das ist die nächste, gespenstische Ähnlichkeit des italienischen Feldzugs in die Ukraine mit dem russischen Überfallkrieg: Es geht um die Ausbeutung eines Landes. Auf den ersten Blick haben der Russlandfeldzug der Alpini und der russische Angriff auf die Ukraine nichts miteinander zu tun. Warum soll sich eine italienische Schriftstellerin wie Francesca Melandri um die Ukraine kümmern? Sie, die aus einer gutbürgerlichen Familie im Italien der Siebzigerjahre stammt, der Vater Journalist, die Mutter Übersetzerin, die Familie hat drei Töchter mit guten Noten und Eigentum in einer Wohnungsgenossenschaft – was soll diese italienische Familie mit der jahrhundertealten imperialistischen Hegemonialerzählung jenes weit entfernten Riesenreiches zu tun haben?

Nichts. Und gleichzeitig alles. Denn die großen Geschichtsfälschungen schlagen nicht nur dank Manifesten und im Fernsehen oder Radio deklamierten Slogans ihre Wurzeln im Unterbewusstsein einer Gesellschaft, sondern vor allem so: eine Familie nach der anderen, ein unausgesprochenes Wort nach dem anderen oder ein Wort, das durch ein anderes ersetzt wird. Indem man zum Beispiel einen Krieg als Russlandfeldzug bezeichnet, auch wenn es eigentlich größtenteils ein Ukrainefeldzug war. (Seite 104)

Das war in der Familie Melandri nicht anders: Immer wenn Franco Melandri seinen Töchtern Geschichten von seiner wundersamen Rückkehr aus Russland erzählte, leistete die Familie, wie Francesca Melandri schreibt «gutgläubig, ahnungslos und schwelgend im warmen Zugehörigkeitsgefühl, die Familiengeschichten geben,» ihren Beitrag zu der jahrhundertelangen Auslöschung der ukrainischen Identität. Weil sie immer nur von Russland redeten, und nie von der Ukraine.

Das ist der eine grosse Themenstrang, den Francesca Melandri erbarmungslos offenlegt. Der andere betrifft das Verhältnis zwischen Besatzer und Zivilbevölkerung. Sind die historischen Vergleiche zwischen der kolonialistischen Gier des faschistischen Italien und der Aggression des imperialen Russlands noch eher intellektuell, gehen die Beschreibungen des Leidens der Zivilbevölkerung ans Herz. Nicht etwa, weil Francesca Melandri besonders blutdrünstige Szenen beschreibt oder weil ihr Buch neue Informationen bietet. Eigentlich kennen wir das, was sie beschreibt, alles aus den Nachrichten. Aber sie zwingt und, mit offenem Herzen als Menschen hinzuschauen, was mit der Bevölkerung in der Ukraine passiert. Ehrlich und mitfühlend. Und das ist kaum auszuhalten.

Insbeondere deshalb, weil sie die unerbittliche Ehrlichkeit auf die eigene Familiengeschichte bezieht und schreibt, als wäre sie in einem Dialog mit ihrem Vater. Das einzige Foto, das sie von ihrem Vater aus der Ukraine hat, zeigt ihn, wie er im Sommer 1942 in einem Sonnenblumenfeld steht.

Es gibt andere Bilder aus diesem zweiten Krieg in der Ukraine, bei denen ich keinerlei Vorstellung habe, was du von ihnen halten würdest. Das berühmte YouTube-Video zum Beispiel, in dem die Frau aus Henitschesk in der Oblast Cherson wenige Tage nach Beginn der Invasion auf einen schwer bewaffneten russischen Soldaten zugeht und ihm eine Handvoll Sonnenblumenkerne gibt. «Du bist in mein Land einmarschiert», sagt sie. «Du bist ein Besatzer. Du bist ein Feind. Steck die Samen in deine Hosentasche. Wenn du verreckst, wachsen an der Stelle Sonnenblumen.» (Seite 75)

An ihren Vater gewandt, schreibt sie:

Auch du bist in das Land der Frau einmarschiert, genau wie der russische Soldat. Und wenn sie dir vor achtzig Jahren begegnet wäre, hätte sie vielleicht dich aufgefordert, die Samen einzustecken. Denn vor achtzig Jahren warst du der Feind – ja du, wie du da auf dem Foto im Sonnenblumenfeld von lsjum stehst, jung und gutaussehend, die Sonne im Gesicht, und lächelst. (Seite 76)

In der Nacht des 23. Dezember 2022 projiziert die Ukraine in riesigen Lettern «100K» auf die Fassade der Nationalbibliothek in Kyjiw. Hunderttausend – das ist die Anzahl russischer Soldaten, die in zehn

Monaten Krieg getötet worden waren.

Ein Kommentator, der genau wie ich im friedlichen Westeuropa lebt, prangert die Geschmacklosigkeit des Fotos an: «Auch russische Soldaten sind Menschen.» Und eine ukrainische Frau erwidert: «Nein, sie sind Besatzer.» Und ich denke unwillkürlich: Noch so ein Wort, dessen Bedeutung ich nie kennenlernen musste: Hass. Und dann denke ich: Auch mein Vater war ein Besatzer. (Seite 88)

Die Kombination der Schilderung des russischen Überfalls auf die Ukraine mit der Erinnerung an ihren Vater führt dazu, dass die Bilder aus der Ukraine, die Francesca Melandri schildert, kaum auszuhalten sind. Es gebe, schreibt sie, Tausende beängstigende Ähnlichkeiten zwischen dem Krieg ihres Vaters und dem heutigen Krieg in der Ukraine. Es seien fast zu viele unwahrscheinliche Koinzidenzen und Parallelen. «Einem Romanschriftsteller würde man vorwerfen, so viele Analogien seien unglaubwürdig.» (Seite 69)

Es sind diese Parallelen, die Parallelen der Grausamkeit, erzählt mit unerbittlicher Menschlichkeit und Ehrlichkeit, die dieses Buch so stark, so lesenswert, aber auch so schwer machen.

Francesca Melandri: Kalte Füsse. Wagenbach, 288 Seiten, 34.90 Franken; ISBN 978-3-8031-3367-0

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783803133670

Weitere Buchtipps gibt es hier: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/

Basel, 05.11.2024, Matthias Zehnder

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