Genug der Landwirtschaft: es ist Zeit für «Stadtwirte»

Publiziert am 27. Mai 2016 von Matthias Zehnder

Ganz Europa ist am Montagabend ein Stein vom Herzen gefallen: Österreich hat nicht Norbert Hofer von der Rechtspartei FPÖ zum Bundespräsidenten gewählt, sondern den grünen Alexander Van der Bellen. Noch am Sonntagabend lag Hofer vorne. Brieflich Abstimmende vor allem aus den Städten haben das Resultat gekehrt. In Österreich öffnet sich damit, wie in der Schweiz, ein tiefer Graben zwischen einem rechts-konservativen Land und links-liberalen Städten. In Österreich konnten die Städte sich durchsetzen. In der Schweiz sind die Städte politisch vom Land dominiert. Davon profitiert vor allem die Landwirtschaft. Deshalb ist es jetzt Zeit für ein neues Konzept: Das Konzept einer «Stadtwirtschaft». Mit Verfassungsauftrag, versteht sich.

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Kennen Sie freies Assoziieren? Es muss ja nicht gerade eine psychoanalytische Therapie nach Sigmund Freud sein. Stellen Sie sich einfach zu den folgenden Wörtern jeweils ein Bild vor:
…bio
…öko
…umweltfreundlich
…Natur liebend

Na? Wetten, Sie haben sich einen Bauernhof vorgestellt mit glücklichen Kühen, glücklichen Apfelbäumen und glücklichen Wiesen? Die erste Bio-Linie von Coop trug ein Logo, das genau so aussah: Das ursprüngliche Naturaplan-Logo zeigte einen Bauernhof mit rotem Dach, Bäumen, Feldern, Wiesen. Das bäuerliche Glück in Form eines Logos. Diese Bilder vom Öko-Land sind schön. Das Problem ist nur: Sie sind falsch. Die Stadt ist längst grüner als das Land. Und die Städte wählen auch so. Bloss in unseren Köpfen sind sie immer noch grau.

Die Bundespräsidentenwahl in Österreich ist ein gutes Beispiel dafür: FPÖ-Kandidat Hofer war besonders in landwirtschaftlich geprägten Regionen erfolgreich, schreibt die Wiener Zeitung «Die Presse». Der Grüne Van der Bellen siegte in den Städten. In der Schweiz sind die politischen Verhältnisse ähnlich. Und die Unterschiede zwischen Stadt und Land werden grösser. Und zwar in der Sache, wie in der Politik.

Die Forschungsstelle Sotomo der Universität Zürich und SRF haben letzten Herbst untersucht, ob sich die Schweizer Gemeinden links oder rechts, konservativ oder progressiv positionieren. Als Datenbasis verwendeten sie die Ergebnisse aller nationalen Abstimmungen seit dem Jahr 1981. Das Resultat: Die Agglomerationen sind etwas konservativer geworden und etwas nach rechts gerutscht. Das hat dazu geführt, dass die SVP zum Beispiel die Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative gewinnen konnte. Stadt und Land sind sich jedoch so fern wie nie: Der Stadt-Land-Graben ist tiefer und breiter geworden.

Der Grund sind die sechs grössten Städte, also Basel, Bern, Genf, Lausanne, Winterthur und Zürich. Die Städte waren schon vor 30 Jahren links, seither sind sie noch weiter nach links gerückt. Gleichzeitig sind die grossen Städte laut Sotomo-Untersuchung markant liberaler geworden. Sie sind heute liberaler als die klassisch-liberalen FDP-Gemeinden. Damit ist vor allem der Graben zwischen den progressiven, links-liberalen Grossstädten und ihren konservativeren, rechtsbürgerlichen Agglomerationen grösser geworden. Es ist also wie in Österreich: Die Städte sind grüner geworden und das Land brauner.

Dabei sind nicht nur die Städter grüner geworden, sondern auch die Städte selbst: Wer heute ökologisch leben will, zieht in die Stadt. Da sind die Wege kurz, der Flächenverbrauch gering, der Umgang mit Ressourcen optimiert. Edward Glaeser, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University, schreibt deshalb in seinem Buch Triumph of the City: How Urban Spaces Make Us Human, dass sich Städte für ein ökologisches Leben viel besser eignen als das Land: Wer die Natur liebt, der lässt sie möglichst in Ruhe.

Mitten in der Stadt Basel lässt es sich deutlich ökologischer leben als auf dem Land. Die Zahlen sprechen dabei eine deutliche Sprache. Ein Beispiel: Der Kanton Basel-Stadt weist die mit Abstand tiefste Autodichte der Schweiz auf. In Basel kommen nur gerade 345 Personenwagen auf 1000 Einwohner. In den Kantonen Nidwalden (619), Thurgau (621), Schwyz (631), Wallis (631) und Tessin (634), die sich am anderen Ende der Rangliste befinden, sind es fast doppelt so viele. Basler leben also diesbezüglich wesentlich umweltfreundlicher als Thurgauer, Nidwalder oder Schwyzer.

Städter wählen grüner, leben grüner, sind grüner. Die Jungen und die Reichen zieht es zurück in die Städte. Sie wollen nicht mehr täglich mit dem Auto im Stau zu stehen und in der Agglo im Beton-Einfamilienhaus ein Leben fernab von Kultur fristen. Die Stadt als Kulturraum, als Lebensraum für Menschen, ist wieder attraktiv. In der Schweiz haben die Städte aber ein Problem: Sie sind politisch untervertreten.

Die politische Schweiz ist 1848 zur Welt gekommen. Sie ist damit vor der grossen Industrialisierung entstanden. Ihre politischen Strukturen sind auf ländliche Regionen zugeschnitten. Obwohl die Schweiz ihr Geld in den Städten verdient, obwohl die Städte für Bildung und Innovation (und damit für den einzigen «Rohstoff» der Schweiz) sorgen, werden sie strukturell von ländlichen Kleinkantonen dominiert. Die progressiven Städte werden von rechtskonservativen Landkantonen ausgebremst, obwohl die Städte über den Finanzausgleich und über die massiven Landwirtschaftssubventionen dafür sorgen, dass die Landkantone überleben.

Dazu kommt ein verqueres Selbstbild der Schweiz: Obwohl mehr als zwei Drittel der Schweizer in Städten oder städtischen Agglomerationen wohnen, stellt sich die Schweiz immer noch als ländliches Land vor. In ihren Träumen ziehen die Schweizer weiterhin mit Heidi auf die Alp und kämpfen sich mit Schellen-Ursli ins Maiensäss zur Glocke vor. Städtische Mythen gibt es nicht. Das ist fatal. Denn die Träume haben ganz konkrete Auswirkungen. So spart der Bund derzeit zwar an allen Ecken und Enden, bloss die Bauern erhalten mehr Geld. Mit 3,5 Milliarden Franken jährlich stützt die Schweiz ihre Landwirte. Dieser Betrag ist in den letzten zehn Jahren stabil geblieben, obwohl die Zahl der Betriebe zurückgegangen ist.

Dazu kommen eine Reihe von indirekten Stützungsmassnahmen: Der Grenzschutz vor günstigeren Importen aus dem Ausland stützt die Schweizer Landwirtschaft laut der OECD mit weiteren zwei Milliarden Franken pro Jahr. Geld, das aus der Tasche der Konsumenten kommt. Das Steuerprivileg für Baulandbauern, seit dem Fall Parmelin landesweit bekannt, ermöglicht den Bauern Einsparungen im Wert von rund 400 Millionen Franken pro Jahr. Die Rückerstattung der Mineralölsteuer hat einen Umfang von 65 Millionen Franken pro Jahr. Bauern kommen in den Genuss eines tieferen, steuerbaren Eigenmietwerts und Landwirte sind von der Mehrwertsteuer beim Verkauf von Erzeugnissen aus der eigenen Produktion befreit. Und das sind nur Beispiele. Einem Städter wird da ganz schwindlig.

Kein Zweifel: Wir Städter müssen dem konservativen Land und den so arg bevorzugten Landwirten etwas entgegensetzen. Ein Vorschlag: An die Stelle des Landwirts soll in der Schweiz der Stadtwirt treten, an die Stelle der Land und Geld verschlingenden Landwirtschaft die städtische Digitalwirtschaft. Der Artikel 104 «Landwirtschaft» der Bundesverfassung wäre zu ergänzen um einen Artikel über die Stadtwirtschaft:

Der Bund sorgt dafür, dass die Städte durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten zur:

  1. digitalen Versorgung der Bevölkerung;
  2. Erhaltung der Stadt als kultureller Lebensgrundlagen und zur Pflege der Kultur;
  3. zentralisierten Besiedlung des Landes.

Stadtwirte. Denn die Zukunft der Schweiz liegt in ihren Städten.

9 Kommentare zu "Genug der Landwirtschaft: es ist Zeit für «Stadtwirte»"

  1. Die Landwirtschaft ist der Schweiz lieb und teuer, ja sie ist die teuerste der Welt.
    Schweizer Konsumentinnen Konsumenten zahlen europaweit nicht nur die höchsten Preise, sondern über die Steuern auch noch die höchsten Subventionen.
    Man leistet sie sich, so wie man sich über Jahrzehnte eine überteuerte Armee leisten zu können glaubte. Zum Glück hat diese heilige Kuh etwas abspecken müssen. Ungeschoren geblieben ist jedoch der Bauernstand. Dieser ist mit seiner erfolgreichen Lobby immer wieder in der Lage, tiefgreifende Reformen erfolgreich hinauszuzögern, was sich als fatal erweisen wird. Die Sache droht, total aus dem Ruder zu laufen, wenn nicht endlich Gegensteuer gegeben wird. Dies zeigt der Kommentar sehr anschaulich. Doch er begnügt sich nicht damit, das Kind beim Namen zu nennen, sondern liefert auch einen bedenkenswerten Lösungsansatz in dieser für unser Land zentralen Frage, was ich für gleichermassen mutig und verdienstvoll halte.

  2. „Ganz Europa ist nach der Nicht-Wahl des Nationalkonservativen Hofer und der Wahl des Ü70er-Grünen Van Bellen ein Stein vom Herzen gefallen.“
    Es zeigt sich, dass der dieswöchigen Kommentar nicht nur orthographische Fehler aufweist (was jedem passieren kann und absolut nichtig ist), sondern, und dies ist umso bedeutender, auch inhaltlich. Das „Ganz Europa“ entspricht schlicht nicht der Tatsache. Im Wahlland Österreich lagen die Kandidaten praktisch 50:50. In den anderen Ländern wird dieser Satz ebenfalls einem grossen Teil der BEWOHNER nicht gerecht. Man denke an Deutschland, an Spanien, an France, auch an Österreichs Nachbarstaaten wie die Schweiz, Tschechien, die Slowakei….
    Hätte M. Zehnder in seinem Startsatz das BEWOHNER mit der BEHERRSCHENDEN ELITE ausgetauscht, könnte man seiner Äusserung wieder zustimmen.
    Genau so trägt man ungehemmt zur Vermehrung der Wutbürger, der Unzufriedenen, der Nicht-Ernstgenommenen bei, in dem man sie nicht erwähnt, unter den Teppich kehrt und einfach nicht beachtet. Dieses hauchdünne Mehr von Van Bellen ist kein Sieg, sondern ein Zufallsentscheid. Die FPÖ von Hofer mit 50% ist ebenfalls ein respektables Resultat; man stelle sich vor, die SVP würde in der Schweiz 50% der Stimmen auf sich vereinen – was für ein Theater da veranstaltet würde. Somit nochmals: 50% sind nicht ganz Europa, welches erleichtert aufseufzt, wie es die EU verlauten liess, und auch nicht ganz Europa, welchem einen Stein vom Herzen fiel. 50% sind eben 50%.
    Und dann noch zum Thema Landwirtschaft, zu Stadt und Land, zu Bauern und IT – das in (oder dank) diesem Kommentar plötzlich zum Thema Stadt gegen Land, Bauern gegen IT hochgeschrieben wird, was schade ist.
    Kürzlich sah ich an einem Traktor einen Aufkleber mit dem Slogan: „Bauer – der wichtigste Beruf der Welt“. Daneben waren saftige Äpfel mit Tauperlen dran abgebildet. Man wollte gleich reinbeissen. Dieser Kleber, wenn auch etwas übertrieben, bringt es auf den Punkt: Was wäre mit all den hochgepushten IT-Spezialisten, mit all den PR-Gurus, mit all den Google-Körsusse, hätten sie nichts zwischen den Zähnen? Die Bauersleut leisten in Europa eine Riesenarbeit. Und in der Schweiz ebenso. Gäbe es weniger Direktzahlungen, könnte der Bauernstand so wie er sich heute darstellt, schlicht nicht mehr existieren. In der Hochpreisinsel Schweiz kann man mit dem Grundeinkommen eines Bauern, sei´s auf der Alp oder im Mittelland, nicht mehr leben. Vom Teuer-Strom bis zum (vorgeschriebenen) Teuer-Dünger, vom schadstoffarmen Teuer-Traktor bis zur (vorgeschriebenen) Teuer-Abwasseranlage, vom gutbezahlten Teuer-Tierarzt bis zu den kleinen, kostenintensiven Feldern, welche mehr als anderswo von Strassen, Schienen, von Wanderwegen, Bikerrouten und Starkstrommasten durchbrochen werden (ja – die Schweiz ist eng und voll – dies zollt an mehreren Ecken und Enden wer mit offenen Augen durch die Lande zieht immer merklicher seinen Preis); dies alles lässt auch den schlausten Bauern unterm Strich nur rote Ziffern schreiben. Ja, die Natur sähe anders aus, gäbe es keinen Bauernstand mehr, gäbe es keine Direktzahlungen mehr.
    Aber vielleicht erledigt sich das Thema Direktzahlungen ja ohnehin von selbst: Kommen jährlich weiterhin so ca. 80´000 Menschen neu in die Schweiz (was einer Grösse von einer Stadt Luzern oder St. Gallen entspricht – und dies jährlich), breitet sich der graue Agglo-Teppich vom Genfersee zum Bodensee weiter so rapide aus, braucht es wirklich keine Direktzahlungen mehr – Beton, Strassen, Lagerhallen, Fabriken, Wohnblöcke, IT-Buden, Umschlagplätze anstatt Bauern, Grün und Natur geben den Ton an. Weit entfernt sind wir wahrlich nicht mehr davon: Reist man mit dem Zug von Basel nach Zürich (direkt via Olten), fährt man noch ca. 3 Minuten durch unbebautes Gebiet. Ansonsten Zement, Beton, Dächer, Wellblech, Teer.
    Dies, wenn man seinen Blick mal für eine Fahrt vom I-Pod/Pad-Bildschirm lösen kann (wo man wahrscheinlich Filmchen von unberührten Landschaften in den Malediven oder Australiens guckt), sind die wahren Probleme dieses Landes. Nicht der verwöhnte Bauernstand oder das herbeigeschriebene aufstöhnen Europas nach der Ösi-Wahl, das es unisono so nie gab.
    So gesehen bin ich mit dem Resultat unserer österreichischen Nachbarn ganz zufrieden: 50% schaut der FPÖ-Mann, das Europa nicht noch dichter besiedelt wird und 50% (sollte) der Grünen-Mann schauen, dass die Natur- und Tierwelt nicht am Wachstumswahn der Elite, welche Geld, Gewinn und Bevölkerung ins uferlose maximieren will, zugrunde geht.

    1. Es geht nicht darum Bauern und IT gegeneinander auszuspielen. Es geht darum, darauf aufmerksam zu machen, dass die Schweiz die Bauern und das Landleben strukturell und mythisch überhöht. Sie haben schon recht: IT kann man nicht essen und auch die beste Bildung bringt per se keinen Apfel hervor. Die Landwirtschaft ist wichtig. Als höchst problematisch sehe ich die Überhöhung und die Überförderung der Landwirtschaft und die strukturelle Bevorzugung der Landkantone an. Tatsache ist: Ohne Geld aus den Städten könnten die ländlichen Regionen und die Landwirtschaft nicht überleben. Tatsache ist, dass die Landwirtschaft über die Subventionen hinaus von Vergünstigungen und Stützungen profitiert wie keine andere Branche. Diese von Geldern aus der Stadt abhängige Landwirtschaft wird uns Städtern gleichzeitig ständig als das wahre Schweiz-Bild vorgeführt. Dagegen wehre ich mich und dagegen setze ich das Bild einer Stadtwirtschaft, die genauso wichtig ist für die Schweiz wie die Bauern.

    1. Ja. Kann man. Das Prinzip dahinter heisst Arbeitsteilung und Handel. Es wurde vor Tausenden von Jahren erfunden. Es hat sich recht gut bewährt, dass nicht jeder sein Essen selbst anbauen muss. Die Schweiz hat auch in den besten Jahren der Anbauschlacht kaum mehr als die Hälfte der Nahrungsmittel produziert: «Von der Selbstversorgung blieb die Schweiz weit entfernt. Immerhin stieg der Selbstversorgungsgrad von 52% auf 59%, verbunden allerdings mit einer Senkung der durchschnittl. Kalorienmenge pro Person von 3’200 auf 2’200 kcal.» Siehe http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13783.php

  3. Thomas Zweidler möchte ich zu bedenken geben, dass es der Bauernstand war und ist, welcher an den Aufzonungen von Landwirtschaftsflächen zu Bauland am meisten verdiente und nach wie vor verdient. Eben dort, wo die entsprechenden Gewinne generiert wurden, entstanden die von Zweidler beklagten Betonwüsten. Es waren konservative Kreise und darunter der Bauernverband, die sich Jahrzehnte gegen nationale Nutzungsrichtpläne wehrten, denn man verdiente prächtig am unregulierten Baulandmarkt. Es sind auch ausgerechnet die konservativen Parteien, welche jahraus jahrein das Hohelied des freien Marktes singen. Geht man aber ins Detail und schaut die Verhältnisse genauer an, sind es dieselben Kreise, welche etwas spezielle Regeln nach ihrem Gusto wünschen. Die Landwirtschaft braucht Steuergelder und andere Privilegien, Auto- und Pharmaindustrie scheuen Direktimporte wie der Teufel das Weihwasser, aber die SRG will man getrost dem Markt überlassen, SBB, Post und Swisscom natürlich ebenso, obwohl man sich als Bürger und Steuerzahler bei all diesen Marktgebieten eine Versorgungssicherheit und die Kontrolle des Staates wünscht. Seien wir ehrlich, wenns knapp wird in der Kasse, schaut jeder darauf, seine Pfründe zu verteidigen. Es gälte jetzt, diejenigen zur Kasse zu bitten, welche seit dem Krieg von einseitigen oder nicht existierenden Regeln profitierten. Vielleicht fiele den Bauern in ihrer Schläue etwas ein, wenn man sie wirklich dem freien Markt aussetzen würde, wie das ihre Politiker anderen Sparten immer predigen. Vielleicht würden dann ihre Verbände und Lobbyisten das Jammern an zweite Stelle setzen und etwas Kreativität vornean.

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