Braucht es im Zeitalter der KI einen neuen Menschen?

Publiziert am 5. Dezember 2025 von Matthias Zehnder

Technologie-Evangelisten und -Kritiker sind sich in einem Punkt einig: Wir erleben gerade den Anbruch eines neuen Zeitalters. Es ist das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Ganz egal, ob sich die blühendsten Prophezeiungen der KI-Firmen bewahrheiten oder die düstersten Prognosen der Kritiker eintreffen, ob die KI demnächst den Menschen an Intelligenz übertrifft oder bloss ein cleveres Statistik-Tool bleibt – wir leben in einer anderen Zeit als in den 2010er-Jahren. Die Frage ist, welche Konsequenzen das für uns Menschen hat. Viele fürchten sich davor, dass alle Arbeitsplätze an Computern gefährdet sind. Dass die KI von Werbung über Einkauf und Verarbeitung bis zur Abdankungspredigt so gut wie alle Arbeiten übernehmen wird. Die Folgerung: Neben der KI kann nur ein ganz neuer Menschenschlag überleben. Braucht es also im KI-Zeitalter einen neuen Menschen? Kommen wir nicht darum herum, unsere Vorstellungen von Bildung und Moral über Bord zu werfen und uns ganz neu zu denken? Spannend an dieser Frage ist, dass sie nicht neu ist. Die technologischen Sprünge der Moderne haben immer wieder dazu geführt, dass sich der Mensch als ungenügend, als «Mängelwesen» empfunden hat. Antworten für die Zukunft gibt es deshalb in der Vergangenheit.

Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts eroberten die Maschinen die Welt. Die Eisenbahn, das Automobil und Flugzeuge versetzen den Menschen in die Lage, sich in nie gekannter Geschwindigkeit zu bewegen. Das Fliessband sorgte dafür, dass die Maschinen nicht mehr in Fabriken standen, sondern ganze Fabriken zu Maschinen wurden. Charlie Chaplin hat das Bild der Fabrik als Maschine, die ihre Arbeiter verschlingt, in «Modern Times» ikonisch auf die Leinwand gebracht. Im Ersten Weltkrieg wurde das Maschinengewehr im Wortsinn zur Tötungsmaschine. Georg Trakl zeichnete die neue Technik deshalb als kalten Einschnitt im melancholischen Naturraum. Im Maschinenzeitalter rast die Zeit, der Mensch bleibt zurück.

 

Ganz anders reagierte Filippo Tommaso Marinetti: Er publizierte 1909 das «Futuristische Manifest». Darin pries er die «Schönheit der Geschwindigkeit». Er schrieb: «Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein.» Marinetti verherrlichte den Krieg, diese, wie er schrieb «einzige Hygiene der Welt», den Militarismus, den Patriotismus, «die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes». Er erklärte: «Wir wollen die Museen, die Bibliotheken und die Akademien jeder Art zerstören und gegen den Moralismus, den Feminismus und gegen jede Feigheit kämpfen.»

Fanfare für den Aufbruch

Er verstand sein Manifest als Fanfare für den Aufbruch in ein neues Zeitalter: den Futurismus. Er wollte sich vom romantischen und sentimentalen Menschen verabschieden. Er passe nicht zur Ästhetik der Maschine. Die Futuristen träumten stattdessen von einem neuen, einem «metallischen Menschen». Der Mensch sollte seine Schwäche und Emotionalität ablegen und stattdessen die Eigenschaften der Maschine annehmen: Härte, Geschwindigkeit, Präzision und Unermüdlichkeit.

Ein Teil davon kommt Ihnen sicher bekannt vor. Nicht wenige Intellektuelle sehen auch heute den Menschen wieder als Mängelwesen, das den neuen Maschinen körperlich und geistig hoffnungslos unterlegen ist. Es dürfte kein Zufall sein, dass Frauenfeindlichkeit und Gewaltverherrlichung wieder Aufwind haben. Jene alte Verachtung des «Weibes» hat im digitalen Zeitalter als Misogynie neue Bühnen gefunden. Auch heute träumen viele Menschen wieder vom perfekten Körper, der wie eine Maschine nie ermüdet, keine Schwäche zeigt und jederzeit schön aussieht.

Cyborgs für den Weltraum

Die Futuristen waren nicht die einzigen, die den schwachen Menschen aus Fleisch und Blut über Bord werfen wollten. Zu Beginn der 60er-Jahre, als die Amerikaner dazu ansetzten, den Weltraum zu erobern, erwies sich der Körper des Menschen wieder als ungeeignet. Das Weltall ist ein äusserst lebensfeindlicher Ort. Menschen müssen zum Beispiel durch umfangreiche technische Massnahmen vor der kosmischen Strahlung geschützt werden. Anstatt riesige Raumschiffe zu bauen, die eine erdähnliche Atmosphäre simulieren, schlugen die Wissenschaftler Manfred Clynes und Nathan Kline 1960 vor, den Menschen selbst technisch umzubauen.

Diesen neuen, weltraumfähigen Menschen nannten sie «Cybernetic Organism» – kurz: Cyborg. Ihre Idee war es, den Menschen durch Drogen, Implantate und externe Technik so zu modifizieren, dass er im Vakuum des Weltalls überleben kann. Sie erklärten damit den «neuen Menschen», ihren Cyborg, zur technischen Notwendigkeit. Der Begriff Cyborg machte später Karriere. Heute steht er für Mensch-Maschine-Mischwesen und meint zum Beispiel Menschen, die sich Chips implantieren lassen. So arbeitet Elon Musk mit seiner Firma Neuralink an einer Computer-Gehirn-Schnittstelle. Ein Implantat soll es ermöglichen, durch Gedanken ein Smartphone zu bedienen.

Der Mensch als Haustier der KI

Fernziel dieser sogenannten Transhumanisten ist es, Menschen und Maschinen zu verschmelzen. Einige träumen davon, dass sich dereinst das menschliche Gehirn auf einen digitalen Speicher herunterladen lässt. Sie finden, die biologische Evolution sei viel zu langsam, um mit der digitalen Evolution Schritt zu halten. Wenn der Mensch nicht mit der KI verschmelze, werde er zu einer Art «Haustier» der KI – oder gleich ganz eliminiert. Der «neue Mensch» soll ein Hybridwesen aus Mensch und KI sein, das den Tod und biologische Grenzen durch Datenverarbeitung überwindet.

Vor dem Hintergrund einer allgegenwärtigen und scheinbar allmächtigen KI klingt das plausibel oder mindestens verführerisch. Die intelligenten Systeme scheinen so leistungsfähig, dass sie den Menschen sicher bald überflügeln werden. Da scheint es klüger, gleich klein beizugeben und sich die KI einzuverleiben. Oder sich von der KI einverleiben zu lassen.

Mona Lisa und der Weihnachtsstollen

Dabei geht vergessen, dass der Mensch aus mehr besteht als dem, was ein Computer berechnen kann. Schauen Sie der Mona Lisa einmal ins Gesicht. Hören Sie sich «Erbarme dich, mein Gott» aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach an. Lesen Sie ein Gedicht von Rilke oder Trakl. Lächeln Sie Ihre Frau an, oder Ihren Mann. Umarmen Sie jemanden – oder von mir aus einen Baum. Der Computer und seine KI können noch so viele Wörter für die Beschreibung davon verwenden – eine Maschine hat keine Ahnung davon, wie das Herz wärmer schlägt beim Hören eines Klavierkonzerts von Mozart, beim Entziffern eines längst vergilbten Liebesbriefes oder beim Biss in den Weihnachtsstollen, den Grossmutter immer gebacken hat.

Aber wenn wir so viel mehr sind als Statistik und Zahlen – warum empfinden wir uns so intensiv als Mängelwesen? Ein Elefant ist stärker als ein Mensch, ein Gepard kann schneller rennen, ein Löwe lauter brüllen und ein Affe besser klettern – dennoch haben wir keine Minderwertigkeitskomplexe gegenüber diesen Tieren. Oder nur ein bisschen. Wie kommt es, dass wir uns vor unseren eigenen Werken fürchten?

Wir sind kleiner als wir selbst

Genau deshalb: Weil Eisenbahn und Automobil, Roboter und KI unsere eigenen Werke sind. Den entscheidenden Begriff dafür habe ich beim Philosophen Günther Anders gefunden. Falls Ihnen der Name nichts sagt: Er hiess mit bürgerlichem Namen Günther Stern und war der erste Ehemann von Hannah Arendt. Günther Anders hat sich sein Leben lang mit dem Verhältnis von Mensch und Technik beschäftigt. Dabei hat ihn insbesondere interessiert, was sich zwischen dem Menschen und den von ihm konstruierten Maschinen abspielt und wie sich die Technisierung der Lebenswelt auf das Denken, Fühlen und Handeln der Menschen auswirkt.

Günther Anders sprach davon, dass das entscheidende Merkmal des technologischen Zeitalters die Diskrepanz sei, die sich zwischen dem Menschen und dem von ihm produzierten technischen Geräteuniversum öffne: Das, was der Mensch herstellt, übersteigt seinen physischen, psychischen und moralischen Horizont. Der Mensch hat eine Technik geschaffen, die ihm überlegen ist. Günther Anders schrieb deshalb:

«Wir sind invertierte Utopisten. Dies ist also das Grund-Dilemma unseres Zeitalters: Wir sind kleiner als wir selbst, nämlich unfähig, uns von dem von uns selbst Gemachten ein Bild zu machen. Insofern sind wir invertierte Utopisten: während Utopisten dasjenige, was sie sich vorstellen, nicht herstellen können, können wir uns dasjenige, was wir herstellen, nicht vorstellen.» («Atomare Drohung», S. 96)

Damit trifft Günther Anders das Lebensgefühl im KI-Zeitalter präzise: Wir sind kleiner als wir selbst. Bis jetzt haben wir Utopien entworfen: Wir haben uns Dinge vorgestellt, die wir nicht herstellen konnten. Mit der KI haben wir eine invertierte Utopie produziert: Wir haben etwas hergestellt, das wir uns nicht vorstellen können.

Die Scham vor den Maschinen

In einem anderen Text bezeichnete Günther Anders dieses Lebensgefühl als «Prometheische Scham»: der «Scham vor der ‹beschämend› hohen Qualität der selbstgemachten Dinge». Günther Anders schreibt, dass der Mensch in seiner «prometheischen Scham» das Gemachte dem Macher vorziehe. Auf den ersten Blick ist es absurd, dass der Mensch sich angesichts der Technik schämen sollte. Schliesslich haben wir die Geräte selbst gemacht. Die natürliche und rechtmässige Haltung ihnen gegenüber wäre daher Stolz. Das Problem ist, dass dieses «wir» sich auf die ganze Menschheit bezieht. «Wir» im Sinne von Sie und ich waren an der Herstellung der allermeisten Produkte nicht beteiligt und empfinden sie deshalb als befremdlich, ja bedrohlich.

Der Mensch fühlt sich also den Dingen unterlegen, die er selbst gemacht hat. Das führt im Endeffekt, sagt Günther Anders, zu einer «Scham, kein Ding zu sein». Indem der Mensch die Überlegenheit der Dinge anerkennt und sich mit diesen Dingen gleichschaltet, bejaht er zugleich seine eigene Verdinglichung. Oder, wie Anders schreibt: «eingeschüchtert durch die Überlegenheit und die Übermacht der Produkte, ist er bereits in deren Lager desertiert.» Anders schreibt, als Folge der «prometheischen Scham» komme es zur «Selbsterniedrigung vor Selbstgemachtem»: Der Mensch verbeugt sich vor seinen eigenen Erfindungen.

Flucht ins Lager der Geräte

Diese Verdinglichung des Menschen stellt Günther Anders ganz konkret fest: «Als «nackt» gilt heute nicht der unbekleidete Leib, sondern der unbearbeitete», schreibt er. Es beginnt beim Make-up und führt über künstliche Fingernägel und Haartransplantationen zum Chip-Implantat. Günther Anders sagt deshalb: «Der Mensch desertiert ins Lager seiner Geräte».

Der Mensch ordnet sich also neben seinen Maschinen als Menschmaschine ein und empfindet sich in dieser Gesellschaft der Konstrukte als fehlerhafte Konstruktion. Aus Sicht seiner Geräte stimmt das ja auch: Was Kraft, Tempo und Präzision betrifft, ist der Mensch seinen Apparaten unterlegen. Seit der Erfindung der KI trifft das auch auf die Denkleistungen zu. Das gilt umso mehr, als der Mensch sich in den letzten Jahrtausenden biologisch kaum entwickelt hat. Körperlich sind wir immer noch dieselben alten Affen. Die Maschinen dagegen entwickeln sich beständig weiter.

Werden wie eine Maschine

Der Mensch ordnet sich also als Gerät neben seine Geräte ein und stellt seine Unzulänglichkeit fest. So entsteht der Wunsch, zu werden wie die Maschinen. Und wieder träumen die Menschen von einem neuen, einem «metallischen Menschen», der seine Schwäche und Emotionalität ablegt und stattdessen die Eigenschaften der Maschine annimmt.

Ist es also unvermeidbar, dass der Mensch zur Maschine wird, dass das KI-Zeitalter zu einem neuen Menschen führen wird? Nein, wir haben es in der Hand. Der springende Punkt ist, dass der Mensch sich schämt, wenn er sich als Gerät neben seine Geräte stellt. Das bedeutet: Wir müssen aus unserem eigenen Gerätepark ausbrechen. Wie einst Mowgli die Wolfsfamilie und den Dschungel verlassen und zu den Menschen zurückkehren musste, sollten auch wir zu den Menschen zurückkehren.

Rückkehr zu den sogenannten Schwächen

Das bedeutet, dass wir damit aufhören müssen, uns aus der Sicht unserer eigenen Produkte zu sehen und uns mit ihnen zu messen. Wir dürfen uns nicht länger als Menschmaschine verstehen. Was wir spüren und was wir fühlen ist gleich viel wert wie das, was wir berechnen – vielleicht sogar mehr. Wir müssen das Metallische ablegen und zu unserer Emotionalität und unseren so genannten Schwächen zurückkehren.

Schwach ist das nur aus Sicht einer Maschine. Wir Menschen wissen: Emotionalität und Empathie, das sind unsere Stärken. Deshalb brauchen wir auch im KI-Zeitalter keinen neuen Menschen, nur neuen Mut. Mut, zu unserem Menschsein zu stehen. Auch wenn wir nicht so schnell rechnen können wie die KI.

Basel, 05.12.2025, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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Quellen:

Bild: Dieser humanoide Roboter namens «Ameca» steht in der Ausstellung des Nixdorf Museums in Paderborn Nordrhein-Westfalen. «Ameca» spricht mit Besuchern und hat eine menschliche Mimik.. (KEYSTONE/DPA/Guido Kirchner)

Anders, Günther (2018): Die Antiquiertheit des Menschen Bd. II, 5th ed, München 2018 Beck Paperback v. 320.

Anders, Günther (2022): Die atomare Drohung: radikale Überlegungen zum atomaren Zeitalter, 8. Auflage, unveränderter Nachdruck, München 2022 C. H. Beck paperback 238.

Anders, Günther  (2024): Die Antiquiertheit des Menschen. Band 1: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution / Günther Anders, 5. Auflage in C.H. Beck Paperback, München 2024.

Ialongo, Ernest (2015): Filippo Tommaso Marinetti: the artist and his politics, Lanham, Maryland 2015 The Fairleigh Dickinson University Press series in Italian studies.

Schmidt-Bergmann, Hansgeorg (1991): Die Anfänge der Literarischen Avantgarde in Deutschland über Anverwandlung und Abwehr des Italienischen Futurismus: Ein Literarhistorischer Beitrag Zum Expressionistischen Jahrzehnt, Stuttgart 1991.

Vorfelder, Jochen (2009): «Wir wollen den Krieg verherrlichen», in: Der Spiegel, 2009, https://www.spiegel.de/geschichte/100-jahre-futuristisches-manifest-a-948177.html.

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3 Kommentare zu "Braucht es im Zeitalter der KI einen neuen Menschen?"

  1. 100% einverstanden mit diesem Artikel.
    „Braucht es einen neuen Menschen?“ Nein; im „Zeitalter von KI“ braucht es aber immer wie mehr Dachdecker, Gipser, Sanitär, Heizungsbauer, Schreiner, Automech, Spengler, Tiefbauer, Hochbauer, Lebensmittelproduzierende, Imbissbrater, Putzpersonal, Käser, Metzger, Rottenarbeiter, Vorhangnäherinnen, Änderungsschneider – es gäbe noch viel von denen, welche immer weniger werden…
    Die Akademisierung in rollt in Riesen Schritten. Der ganze Poltiker-Nachwuchs (auch jene welche Berufslehren preisen) werden auf die akad. Laufbahn gestossen. Sämtliche Kader-Kiddies haben zumindest Matur/Abi Abi Abi… Dazu tragisch UND menschenverachtend: In immer wie mehr MASSGEBENDE Kreise kommt man ohne Akademischer Background nicht rein. Bitte draussen bleiben (sei es Freizeit oder Business-Events). Wie die Hunde. ES IST SO. Alles andere ist Schönredsprech. (…fatale dazu-Erscheinung = diese desaströse Einseitigkeit der Elite – der Bauch, Boden, Hand + Mass fehlen gänzlich)
    Es braucht also wieder mehr Macher. Doch die werden 100% weniger. Weil die gesamte Gesellschaft anders strebt (und von KI-Wahn (!!) noch befeuert wird).
    Alles leider. Sehr leider….

  2. Bei einem Verständnis, dass Materie hochprozentig aus Geist besteht, verliert eine Gegenüberstellung von KI und Mensch grundlegend an Bedeutung. Sie entspricht zwar ebenso einem Unsinn wie die Überzeugung, dass der Kampf oder gar der Krieg von Menschen gegen Menschen eine unabdingbare Gegebenheit sei: und dies ist auch dann so, wenn eine grosse Mehrheit nach wie vor daran glaubt. Solange wir einem solchen Glaubenssystem Energie spenden, nähren wir es. Das System funktioniert nur durch
    Menschen, die diesen Unsinn mitmachen. Begegnen wir ihnen mit Liebe und Verständnis. Bringen wir die Diener dieses Systems achtsam ins Nachdenken und in eine höhere Schwingung des Bewusstseins. Die Auseinandersetzung mit der KI ist dabei ein Nebengeräusch. Die für die Menschheit existenziell massgebende Frage lautet: Bewusstseinssprung oder Selbstzerstörung?

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