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Thanatopia
Was sagen Ihnen Namen wie Isaac Asimov, Arthur C. Clarke oder Stanislaw Lem? Sie alle haben Science-Fiction-Romane geschrieben. Keine irrwitzigen Zukunftsvorstellungen, sondern ernsthafte Auseinandersetzungen mit der Technik und ihrer möglichen Entwicklung. Asimov hat mit seinen Büchern über Roboter viele Fragen vorweggenommen, die uns heute beschäftigen. Von Arthur C. Clarke kennen Sie sicher «2001: A Space Odyssey» – wenn nicht das Buch, dann doch den Film. Bordcomputer HAL 9000 wird zum emotionalen Computerwesen. In «Solaris» erzählt Stanislaw Lem von einer fremdartigen, unfassbaren Intelligenz, die sich der menschlichen Erkenntnis entzieht. An Tradition von Asimov, Clarke und Lem knüpft Tom Hillenbrand mit seinem Roman «Thanatopia» an. Die Geschichte spielt im Jahr 2095. Seit einigen Jahren sind die Menschen in der Lage, Gehirne zu digitalisieren. Das Resultat ist ein Cogit, ein Programm, das auf einem Computer läuft. So ein Cogit lässt sich nicht nur im Stammkörper benutzen. Ein Cogit lässt sich auch in einen «Gefäss» hochladen. So werden geklonte Körper ohne Gehirn genannt. Zur Sicherheit wird dabei ein Backup des Gehirns hinterlegt. Stirbt der Klon, wird das digitale Gehirn automatisch in den Stammkörper hochgeladen. Das macht etwas ganz Neues möglich: Selbstmorde, an die sich das digitale Gehirn erinnern kann. Eine Gruppe von «Thanatonauten», also von Todesfahrern, versucht auf diese Weise herauszufinden, ob das Leben nach dem Tod weitergeht. Dabei stossen sie auf ein verrücktes Geheimnis. In meinem 256. Buchtipp sage ich Ihnen diese Woche, warum es sich lohnt, mit Tom Hillenbrand lesend in die Zukunft des Jahres 2095 vorzustossen.
Wenzel Landauer ist Hauptkommissar beim Wiener Morddezernat. Er ist der Dienstälteste, er geht auf die fünfundsiebzig zu. Das ist im Jahr 2095 natürlich kein Alter mehr, Wenzel ist da quasi ein Mann in den besten Jahren. Er ist etwas altmodisch: Wenzel Landauer ist noch ein Schwammhirn. Das heisst, dass in seinem Schädel noch sein ursprüngliches Gehirn aus Fleisch und Blut steckt. Viele andere in seinem Dezernat haben die Quant-Transformation längst hinter sich. Dafür wird das Hirn auf einen Rechner, ein e-Cephalon, heruntergeladen. Das ist ein kleiner Qube, der sich im Cranium eines Quants befindet und in dem die Cogit-Software läuft. Weil Wenzel stark übergewichtig ist, hat ihm sein Hausarzt kürzlich die Transformation empfohlen, damit Wenzel mithilfe von «body holidays» seinen übergewichtigen Stammkörper ein wenig schonen könne. Aber Wenzel Landauer will sich darauf nicht einlassen. Er hängt an seinem Schwammhirn. Als Figur übernimmt er im Roman von Tom Hillenbrand die Rolle des Überbrückers zwischen uns Leserinnen und Lesern in der heutigen Zeit und der Zukunft des Jahres 2095.

Und Wenzel Landauer bringt mit seinen Ermittlungen die Story ins Rollen. Es geht um zwei Leichen. Wobei: Ganz sicher ist das nicht. Die beiden toten Frauen sehen nicht nur genau gleich aus, sondern auch genau gleich, wie eine reale Frau. Und das ist seltsam. Warum sollte jemand einen Klon verwenden, der exakt so aussieht wie er respektive sie selbst? Im Gespräch mit der Forensikerin versucht er, genaueres herauszufinden.
Soweit Wenzel wusste, war der Sinn dieser ganzen Upload-Geschichte ja gerade, dass du jemand anderes sein konntest. Mausige Mädchen wurden zu Aphrodite, schmalbrüstige Bürschchen zu Herkules – oder ebenfalls zu Aphrodite, je nach Pläsier. Oder vielleicht wolltest du als Aphrodite auch gerade eine graue Maus werden, um endlich einmal all die geifernden Idioten los zu sein. «Okay. Auf jeden Fall seltsam. Und wie findet man jetzt raus, ob es Klone sind, mangels Markierungen?» «Der Körper eines Gefäßes ist gezüchtet, er wächst schneller heran als der eines echten Menschen – viel schneller. Es gibt bestimmte Histone, die …», Bach bemerkte Wenzels Gesichtsausdruck, brach ab. «Sagen wir einfach, es gibt Marker, an denen man das sieht. Ich weiß es nachher.» «Okay. Mach’s fertig und schick alles an Tish. Bist du denn sicher, dass es nur ein doppeltes Lottchen ist? Und nicht vielleicht ein dreifaches?» «In der Datenbank waren keine weiteren. Aber vielleicht handelt es sich um Konfektionsware, auch das sollte man überprüfen.» «Gefäße von der Stange? So was gibt’s?» «Inzwischen schon. Es gibt diese Kloneriekette, Hibitai. Da kannst du so was leihen.» «Gottgütiger. Okay, das wäre es fürs Erste. Schick uns den Bericht, ja? Firma dankt.» (Seite 36)
Zu Beginn der Ermittlungen ist nicht sicher, ob beide Körper Klone sind oder ob es sich bei einem der beiden Körper um den Stammkörper einer Frau namens Maudite handelt. Das ist entscheidend, denn wenn beides Klone sind, könnte es sein, dass Wenzel Landauer gar nicht zuständig ist. Die Zerstörung eines Gefässes ist kein Mord, sondern nur Sachbeschädigung. Möglicherweise. Die Juristen sind sich in dieser Frage 2095 nicht ganz einig. Wird ein Klon getötet, stirbt nämlich der Mensch, der sein Cogit in das Gefäss hochgeladen hat, nicht. Wie das alles genau funktioniert, versteht Wenzel allerdings nicht ganz. Er stellt deshalb seiner Assistentin, Inspektorin Erster Klasse Tish Turquois, einige Fragen. Tish hat die Transformation bereits hinter sich. Die Etikette gebietet es zwar, die Leute nicht danach zu fragen, ob sie hohl sind. Aber Turquois hat es ihm ganz freimütig erzählt. Sie hat die Transformation im Militär vorgenommen. Wenn man bei der Unionsarmee ist, bekommt man die Gehirn-Exzision gratis. Während ihrer Einsätze hat Tish Turquois etliche Gefässe verschlissen. Und es ist doch angenehmer, wenn ein Klon hops geht, als wenn man selber stirbt. Beim Lunch also löchert Landauer Tish mit Fragen.
«Maudite besaß also viermal die Hexe, einmal den Rorschach-Boy. Und ihr normaler Körper? Sagt man so?» «Wir Quants sprechen vom Stammkörper, von dem Körper, in dem wir geboren wurden.» «Okay. Ihr Stammkörper ist fort. Ansonsten … sie wollte jemand anders sein. Verstehe ich. Aber warum dann nicht mehr Abwechslung? Wieso viermal die gleiche Hülle?» «Bei der Armee war das gang und gäbe. Jeder von uns besaß mehrere Duplikate. Wenn es dich bei einer Mission zerfetzt, hast du Ersatz. Für Leute, die oben zu tun haben, gilt das Gleiche. Niemand möchte seinen Stammkörper der Strahlung im All aussetzen, wenn’s nicht sein muss.» Landauer hielt Ausschau nach der Kellnerin, das Essen dauerte ihm zu lange. Sie war nirgends zu sehen. Notgedrungen begann er, den Brotkorb leer zu essen. «Aber diese Maudite», sagte er, «hat ihre Gefäße ja mutmaßlich dazu benutzt, Spaß zu haben, nicht als, als …» «Ja?» «Als Einmalhandschuhe.» «Vielleicht war’s ja ein lebensgefährlicher Spaß. Sex mit Atemkontrolle, Russisches Roulette», erwiderte Turquois. Wenzel kaute schweigend. Das Thema machte ihm metaphysisches Kopfweh. Ein Quant transferierte seinen digitalen Verstand, sein Cogit, vom Stammkörper in ein Gefäß. Ging er während dieses sogenannten body holiday hops, lud er danach eine Sicherungskopie seines Cogits in seinen Stammkörper. Aber an was erinnerte er sich dann? «Mal angenommen jemand wechselt den Körper, macht etwas Waghalsiges – dann wacht er am nächsten Morgen in einem anderen Körper wieder auf, ohne eine Erinnerung an diese Eskapaden? Weil er erinnerungsmäßig ja von vor seinem Exzess rebootet?» «Ja.» «Wozu dann der ganze Zirkus?» «Machen Schwammköpfe doch genauso, Chef. Zehn Bier plus Schnäpse. Und am nächsten Morgen ist alles weg.» Endlich brachte die Kellnerin ihr Essen. Wenzel machte sich über das schlachtfreie Schnitzel her, Turquois aß Salat. «Aber wo ist», sagte er kauend, «die echte Maudite? Wäre es schlüssig anzunehmen, dass sie derzeit da draußen herumläuft? Ich meine, als sie selbst? Oder ist sie in einem Klon unterwegs?»
…
«Falls sie im Gefäß ist», sagte seine Kollegin, «wäre es interessanter. Denn irgendwann muss sie ja zurück in ihren Stammkörper, wegen des Descartes-Limits.» «René Descartes? Was hat der damit zu tun?» «Du weißt doch, dass man seinen Stammkörper nicht länger als dreißig Tage verlassen kann?» «Habe davon gehört.» «Dann musst du heim, gewissermaßen. Ansonsten stirbt dein Stammkörper. Man weiß allerdings bis heute nicht, warum. Die Experten bezeichnen diese Begrenzung deshalb als das Descartes-Limit oder als Descartes-Problem.» «Okay, aber warum?» «Ich glaube, der Typ hat irgendwas über das Verhältnis von Geist und Materie geschrieben. Genau weiß ich es aber nicht.» (Seite 72f.)
Descartes hat nicht nur «irgendwas über das Verhältnis von Geist und Materie geschrieben», er hat das Verhältnis von Geist und Körper grundlegend neu formuliert. René Descartes (1596 – 1650), war ein französischer Philosoph und der Begründer des modernen Rationalismus. Er hat damit den Dualismus konzipiert: Descartes unterscheidet zwischen dem Geist (res cogitans), dem denkenden, bewussten, zweifelnden Ich, und dem Körper (res extensa), dem ausgedehnten, mechanisch funktionierenden Objekt. Descartes sagt: Der Geist ist immateriell und kann nicht geteilt oder mechanisch erklärt werden. Der Körper hingegen ist ein physikalischer, berechenbarer Gegenstand wie jeder andere Teil der Natur. Die grosse Frage, die Descartes nicht beantworten konnte: Wenn der mechanische Körper und der immaterielle Geist so strikt voneinander getrennt sind – wie können sie einander dann beeinflussen? Wie hängen mit anderen Worten Geist und Körper zusammen?
Diese Frage steht auch im Zentrum des Romans von Tom Hillenbrand, auch wenn er sie nie so ausformuliert. Eine Gruppe junger Menschen stellt diese Verbindung nämlich radikal in Frage. Sie nennen sich selber «Deather» oder «Thanatonauten» – nach Thanatos, der Personifikation des Todes in der griechischen Mythologie. Diese Thanatonauten laden sich in einen Klon hoch und bringen sich dann um. Genau genommen stirbt ein Cogit nicht, vielmehr stürzte es ab. Durch diesen Braincrash wird die filigrane Datenstruktur des Quantgehirns zerstört. Das ist prinzipiell kein Problem, weil es ja Back-ups gibt. Die sind so programmiert, dass das Backup in den Stammkörper geladen wird, wenn das Gefäss aussteigt. Backups werden automatisch geschrieben. Thanatonauten haben einen Weg entwickelt, wie sie mit einem Mind Recorder auch die letzten Sekunden oder Minuten aufzeichnen können. Ihr Ziel ist es, herauszufinden, was beim Sterben passiert.
Stasja ist die Thanatonautin, um die sich die Geschichte dreht. Sie ist das punkige Gegenstück zum biederen Kommissar Landauer. Sie will um jeden Preis herausfinden, wie es nach dem Tod weitergeht. Oder ob es überhaupt weitergeht. Stasja probiert deshalb jeden neuen Hack der Sicherheitsprogramme aus und will der magischen schwarzen Linie so nah wie möglich kommen. Oder sogar darüber hinaus.
Vince fuhr sich durch die Dracula-Mähne, steckte sich eine Zigarette an. «Ist wegen des neuen Hacks. Welche von den New Yorkern haben den wohl schon ausprobiert.»
«Und?»
«Muss der Wahnsinn sein. Gibt dazu einen Post von einer Frau, die sich Sjestra Toltschok nennt oder so ähnlich.»
Vermutlich meinte er Sjestra Polnotsch, Schwester Mitternacht, eine Deatherin aus Brooklyn. Polnotsch war eine von denen, die es wirklich wissen wollten – eine wie Stasja.
«Sie ist angeblich durch die Nebligen Gestade», sagte er, «bis zum Ende.»
«Haben andere doch auch schon geschafft.»
«Ja, aber Sjestra … lies es dir durch, es klingt irre.»
Vince steckte sich eine weitere Zigarette an. Seine Bewegungen wirkten fahrig. Schwester Mitternacht musste in der Tat etwas Neues zustande gebracht haben, sonst hätte er nicht so ein Gewese gemacht. Vince war zwar keineswegs so hardcore wie Stasja. Aber er war auch keiner jener Poser, die das alles für wahnsinnig cool hielten, es aber nie taten.
«Thin black line, Vince?»
«Könnte sein. Möglicherweise hat sie echt den nächsten Schritt gemacht. Aber offenbar nicht so gut verkraftet.»
«Inwiefern?»
«Ein anderer New Yorker hat auf dem Funeral Board geschrieben, dass Sjestra danach Cogit-Probleme hatte.»
«Ah, okay. Lass mich raten: White hat sich fast in die Hosen gemacht.» Vince nickte nur. «Und dann hat er allen anderen gesagt, dass dieser neue Scheiß zu gefährlich ist und einen in den Wahnsinn treibt.»
«So was in der Art, Oblivion. Auf jeden Fall sind die anderen sich jetzt nicht mehr sicher, ob sie weitermachen sollen.»
«Tja. Ihre Entscheidung.»
Stasja gab sich keine Mühe, die Verachtung in ihrer Stimme zu verbergen. Thanatonauten wollten dem letzten Geheimnis auf die Schliche kommen. Sie wollten herausfinden, ob sich auf der anderen Seite etwas befand. Dass es eine furchterregende, zutiefst verstörende Reise war, lag in der Natur der Sache. Jetzt würde sich zeigen, wer es ernst meinte und wer bisher nur herumgeposert hatte.
Vince schien Stasjas Gedanken zu erraten. Er legte die Finger an sein Karloff-Kinn und sagte leise: «Für die meisten am Ende dann doch eher ‹Procul Parcae›.»
Der lateinische Ausspruch bedeutete ‹Fern seien die Parzen› – Todesgöttinnen, bleibt mir bloß vom Leib. Echte Deather hingegen wollten den Parzen so nahe wie möglich kommen, ihnen auf den Pelz rücken. Ihr Motto lautete deshalb: ‹Propter Parcae›. (Seite 50f.)
Wir haben also einen behäbigen Kommissar, der sich mit toten Körpern konfrontiert sieht, von denen er nicht sicher ist, ob es leere Gefässe sind oder echte Leichen. Wir haben eine Thanatonautin, die sich durch serielle Suizide an den Tod herantasten will – oder sogar darüber hinaus. Beide kämpfen damit, dass sich im Jahr 2095 Realität und Vorstellung nicht mehr so einfach unterscheiden lassen. Denn das gute alte Grid, das globale Datennetz, das man früher Web oder Internet nannte, ist 2048 abgeschaltet und durch das Holonet ersetzt worden. Dieses Netzwerk ist nicht nur omnipräsent wie das Internet, es ist in der Lage, mit holografischen Projektionen dreidimensionale Objekte und Texturen zu erstellen, mit denen die Menschen interagieren können. Das Holonet kann zum Beispiel mit Holotexturen reale Flächen mit einem digitalen Überzug versehen. Holotextur kann verwendet werden, um ein rotes Auto blau erscheinen zu lassen oder eine unverputzte Hausfassade verputzt. Verwendet man Holotexturen, um Objekte oder Personen besser aussehen zu lassen, spricht man von Holopolish. Holotexturen finden zudem Einsatz bei der Beschriftung von Produkten, Werbetafeln oder Strassenschildern. Die Welt ist also mit einem digitalen Überzug versehen, der von Computern generiert wird.

Der mächtigste aller Computer ist Æther. Das ist ein Supercomputer respektive eine Super-KI, die 2045 von der UNO in Betrieb genommen worden ist. Seine Aufgabe war es, das Klimaproblem zu lösen. 2048 wurde Æther unter mysteriösen Umständen abgeschaltet. In den Geschichtsbüchern wird der Vorfall als «Turing-Zwischenfall» oder «Turing I» bezeichnet: Die Menschheit hatte die Kontrolle über die Superintelligenz verloren und musste den superintelligenten Klimacomputer Æther abschalten. 2088 kam es zu einem zweiten Turing-Zwischenfall: Der bereits zerstört geglaubte Klimacomputer Æther erwachte erneut und wollte die Kontrolle über den Planeten übernehmen. Seither sind die Gerüchte nicht abgerissen, dass sich Æther in einen Asteroidengürteil am Rand des Sonnensystems zurückgezogen habe und von da aus versuche, erneut die Kontrolle über den Planeten zu übernehmen. Oder hat er die Kontrolle bereits übernommen? Kontrolliert er schon das Holonet? Oder mindestens diesen Zwischenbereich, den die Thanatonauten aufsuchen, wenn sie ihren Gastkörper töten?
Tom Hillenbrand ist mit «Thanatopia» ein faszinierender Science Fiction-Roman gelungen. Er knüpft damit an die ganz grossen Geschichten der Zukunft und stellt, wie Isaac Asimov, Arthur C. Clarke oder Stanislaw Lem, mit den Mitteln des Science Fiction jene Fragen, die uns heute beschäftigen – oder beschäftigen sollten. Es sind philosophische Fragen rund um das Leben, den Tod, die Simulation und die Künstliche Intelligenz. Tom Hillenbrand thematisiert diese philosophischen Fragen in einem spannenden Thriller der einen beim Lesen nicht nur reinzieht, sondern auch nach der Lektüre ganz schön beschäftigt.
Tom Hillenbrand: Thanatopia. Thriller. Kiepenheuer & Witsch, 384 Seiten, 26.50 Franken; ISBN 978-3-462-00872-2
Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783462008722
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Basel, 22.05.2025, Matthias Zehnder
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