Warum nur dieser Hass?

Publiziert am 10. Januar 2020 von Matthias Zehnder

Kurz nach dem Fest der Liebe dominiert in den Medien ein Thema: Hass. Der Hass der Iraner auf die USA (und umgekehrt), der Hass der Homophoben auf Schwule und Lesben, der Hass der Hindus auf die Muslime, der Hass auf Juden, der Hass auf Flüchtende. Woher nur kommt all dieser Hass? Ist der Mensch genetisch auf Hass programmiert oder gibt es ein Mittel dagegen? Müssen wir Verständnis haben für die Gefühle der Hassenden oder ist das falsch? Was können wir tun?

«Schwule können mit ein paar Schlägen geheilt werden.» Das sagte diese Woche ein junger Mann gegenüber «20 Minuten». In seinem Kollegenkreis sei es normal, Schwule zu verprügeln. «Wenn sich Schwule in der Öffentlichkeit küssen, müssen sie damit rechnen, geschlagen zu werden. Sie sind selber schuld.»[1] So tönt es nicht nur in Zürich. In 70 Staaten ist Homosexualität bis heute strafbar. In manchen Ländern wird eine gleichgeschlechtliche Beziehung so scharf bestraft wie ein Mord. In sechs Staaten steht auf gleichgeschlechtlichen Sex sogar die Todesstrafe. 32 Staaten schränken die Meinungsäusserungsfreiheit gesetzliche ein, wenn es um Äusserungen rund um gleichgeschlechtliche Beziehungen geht.[2] Warum der Hass auf Schwule?

In der Altjahreswoche erschütterte eine Reihe von antisemitischen Attacken New York. In einer einzigen Woche verzeichnete die Polizei mindestens sechs Übergriffe. Die Juden wurden bedroht, beschimpft und körperlich angegriffen.[3] Und das ausgerechnet in New York, der tolerantesten Stadt der Welt. Antisemitische Straftaten haben in New York im letzten Jahr um 21 Prozent zugenommen. Es scheint, als seien die gesellschaftlichen Hemmungen gefallen. Und mitten drin Präsident Donald Trump. Der gilt zwar als Freund von Israel. Doch: «Das Problem dabei ist, dass die Juden, indem sie zur Rasse und Nation erklärt werden, ausgesondert und separiert werden», schreibt Andreas Mink in einem Kommentar bei SRF. «Trump entscheidet dann, wer die guten und wer die schlechten Juden sind. Soros etwa ist ein schlechter Jude, die guten sind die, die für Israel einstehen.»[4] Und schlechte Juden sind in den USA, aber auch in Ländern wie Ungarn, quasi zum Abschuss freigegeben. Warum nur dieser Hass auf Juden?

Hetze gegen Minderheiten

Hass und Hetze – sie nehmen zu. In Indien hetzt Narendra Modi gegen Muslime. In Israel hetzt Benjamin Netanjahu gegen Iraner. In Brasilien hetzt Nair Bolsonaro gegen Schwule. Auch in Polen haben es Homosexuelle schwer: Das EU-Parlament hat im Dezember die Hetze durch öffentliche Stellen gegen Homosexuelle in Polen verurteilt. In Italien hetzt Matteo Salvini gegen Flüchtlinge und Roma. In Deutschland hetzen Rechte gegen Bürgermeister, die sich für Flüchtende einsetzen. Woher nur kommt dieser Hass auf Schwule und Lesben, auf Juden, auf Muslime, auf Flüchtende?

Der amerikanische Filmregisseur Steven Spielberg («Jurassic Park») sieht im Hass ein so grosses Problem, dass er zusammen mit Alex Gibney eine Dokuserie über Hass gedreht hat. «Why We Hate» heisst die sechsteilige Serie. Im englischen Sprachraum läuft sie bei Discovery, auf deutsch ist sie unter dem Titel «Warum wir hassen» bei ZDF zu sehen.[5] Spielberg und sein Team versuchen sich dem heftigen Gefühl dabei möglichst rational zu nähern. Die Themen der sechs Folgen sind der Ursprung des Hasses, das Fremde, die Rolle von Propaganda, Extremismus und Völkermord. Ausgangspunkt der sechs Filme sind immer wissenschaftliche Erkenntnisse.

Genetische Prägung

Woher kommt der Hass? «Wenn man über den Ursprung von Hass nachdenkt, muss man die Evolution unserer Spezies berücksichtigen», erklärt in der ersten Folge zum Beispiel der Evolutionsanthropologe Brian Hare. Er greift damit eine Theorie von Primatenforscher Frans de Waal auf: Menschen sind genetisch Schimpansen und Bonobo-Affen etwa gleich ähnlich. Schimpansen und Bonobos verhalten sich aber völlig unterschiedlich. Schimpansen sind brutal und machthungrig. Ein Alpha-Männchen dominiert jeweils eine Gruppe. Die weiblichen Tiere sind sein Harem. Das Alphatier muss seine Stellung ständig im Kampf verteidigen und die anderen Tiere niederringen. Ganz anders die Bonobos. Sie leben in egalitären Gesellschaften, in denen die Weibchen das Sagen haben. Die Gruppe baut auf Solidarität. Sexualität ist kein Teil der Machtausübung, alle paaren sich ständig mit allen. Der Mensch, sagt Frans de Waal, steht genetisch zwischen Schimpansen und Bonobos und trägt vielleicht deshalb beide Entwicklungsmöglichkeiten in sich.[6]

Steven Spielbergs Serie verweist immer wieder auf die Rolle der Medien. An vielen Orten auf der Welt haben sich die Medien von neutralen Faktenvermittlern zu Propagandaschleudern verwandelt. Statt sachliche Information säen sie Zwiespalt und transportieren Hass. «Heute werden sie als Werkzeuge benutzt, die es leicht machen, Menschen zu inhumanem und hasserfülltem Verhalten zu bewegen», sagt der Journalist Jelani Cobb in der Spielberg-Serie. Das stimmt sicher. Aber ist es wirklich so neu? Ist die Art dieser Medienberichterstattung wirklich Ursache für den Hass – oder vielleicht die Folge eines hasserfüllten Klimas?

Der Hang zum Autoritarismus

Politikbeobachter haben den Wahlerfolg von Donald Trump, den Brexit, die AfD immer wieder mit dem Frust von Abgehängten und Randständigen zu erklären versucht. Doch diese Erklärungsmuster reichen nicht aus. Die Wahlveranstaltungen von Donald Trump in den USA, die berühmten Trump-Ralleys, werden auch von ganz normalen, freundlichen Mittelklass-Amerikanern besucht. In der Arena verwandeln sich diese freundlichen Menschen dann plötzlich in einen Mob und schreien mit hassverzerrten Gesichtern «Lock her up». Ähnliches war an den Pegida-Demonstrationen in Leipzig zu beobachten. Wie kommen freundliche Mittelklass-Menschen plötzlich zu so viel Hass? Sind das die Schimpansen-Gene?

In ihrem Buch über den neuen Hass verweist die deutsche Journalistin und Psychologin Anne Otto auf die Forschungen von Matthew MacWilliams von der University of Massachusetts in Anhurst. Er hat untersucht, ob es einen Umstand gibt, der Menschen zu typischen Trump-Wählern macht, und dabei etwas Interessantes entdeckt: Gemeinsam ist den Trump-Wählern nicht die gesellschaftliche oder die ökonomische Stellung, sondern ein Hang zu autoritären Einstellungen und Ansichten. Dieser so genannte Autoritarismus lässt sich mit psychologischen Tests messen. Dabei wird gemessen, wie stark die Zustimmung ist in den drei Bereichen «autoritäre Aggression», «autoritärer Gehorsam» sowie im «Wunsch nach Konformismus». Ein Bild für diese Haltung ist der «Radfahrer»: Nach oben buckeln, nach unten treten. Anne Otto schreibt: «So unterschiedlich heute verschiedene Befürworter ‹rechter Einstellungen› wahrgenommen werden, so unterschiedlich sie zum Teil auch sind – die autoritäre Dynamik eint sie.»[7]

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Nachdem er aus dem faschistischen Deutschland flüchten musste, erforschte Theodor W. Adorno ab 1938 in den USA die psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren, die politische Einstellungen beeinflussen. Er wollte verstehen, wie eine Gesellschaft faschistisch werden konnte. Er stösst dabei auf den «autoritären Charakter» und entwickelt Kategorien, die zum Teil bis heute Gültigkeit haben. Dazu gehören etwa der Konventionalismus, also das starre Festhalten an konventionellen Wertvorstellungen, oder die Anti-Intrazeption, das meint die Abwehr des Subjektiven, Fantasievollen, Sensiblen und Künstlerischen.[8] So gesehen ist vielleicht der Aufschwung des Autoritativen eine Reaktion auf eine zunehmend freie und gleichgestellte Gesellschaft: Je mehr Wahlmöglichkeiten wir in unserer Multioptionsgesellschaft haben, desto mehr Menschen sehnen sich nach einer klaren Ordnung, klaren Strukturen und einer starken Hand. Zwischen dieser Sehnsucht nach Ordnung einerseits und der freiheitlichen Realität andererseits entsteht eine immer grössere Spannung. Ein Ausdruck davon ist der Hass auf all jene, die von dem abweichen, was diese autoritativen Gruppen für sich als «normal» anschauen.

Was jetzt?

Was bedeutet das alles? Müssen wir die Gefühle der Menschen, die vor lauter Angst hassen, nicht auch ernst nehmen? Eine interessante Frage. Wir kennen ja den Satz von Politikerinnen und Politikern, wenn Menschen Wut und irrationale Ängste äussern vor Fremdem, vor Flüchtlingen, vor Anderem: «Wir nehmen ihre Wut und ihre Ängste ernst.» Anne Otto sagt dazu: falsch. Kein Therapeut würde die Wut und die irrationale Angst eines Klienten einfach so ernst nehmen und stehen lassen. Ziel muss es sein, der Ursache von Hass, Wut und Angst auf den Grund zu gehen und dann die Gefühle zu relativieren. Es gehe darum, «den Emotionen, die aus der ‹Volksseele› entstehen, zwar eine gewisse Berechtigung zuzusprechen, aber keine Deutungshoheit einzuräumen – es gilt, sie kritisch und mit einem gewissen Abstand zu hinterfragen.» Also, liebe Politikerinnen und Politiker: Lasst Hass, Wut und Ängste bitte nicht mehr einfach stehen.

Und was können wir Nicht-Politiker tun? Wie können wir im Alltag dem Hass begegnen? Ich sehe drei konkrete Schritte:

1) Zuallererst sollten wir unserer Gefühle bewusst werden. Das heisst auch: die Gefühle zu hinterfragen, insbesondere, wenn es sich um negative Gefühle handelt – vor allem dann, wenn es Gefühle gegenüber ganzen Bevölkerungsgruppen sind.

2) Anders als Schimpansen und Bonobos sind wir nicht genetisch programmiert auf ein bestimmtes Verhalten. Wir haben alle die Wahl, ob wir wirklich hassen – oder eher lieben wollen. Also: wählen wir (und bitte nicht den Hass)!

3) Das wichtigste dürfte sein, dass wir unsere Kinder und Jugendlichen zur Freiheit erziehen und sie lehren, die Freiheit auszuhalten. Die Freiheit, die Subjektivität, das Sensible und Künstlerische. Dann hat der Hass es künftig schwer.

Basel, 10. Januar 2020, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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Quellen

Bild: ©Patrick McCabe – stock.adobe.com

[1] «20 Minuten», 7. Januar 2020: «Schwule können mit Schlägen geheilt werden», https://www.20min.ch/schweiz/news/story/So-ticken-die-Schwulenhasser-in-Zuerich-10364998

[2] Vgl. die Studie «State-Sponsored Homophobia» von Ilga 2019: https://ilga.org/downloads/ILGA_State_Sponsored_Homophobia_2019.pdf

[3] «NZZ», 4. Januar 2020, «New Yorks antisemitischer Dezember – nach einer Serie von Angriffen auf Juden will der Bürgermeister handeln», https://www.nzz.ch/international/antisemitismus-new-yorker-buergermeister-verspricht-mehr-schutz-ld.1531135

[4] «SRF News», 31. Dezember 2019: «Trump unterscheidet zwischen guten und schlechten Juden», https://www.srf.ch/news/international/antisemitismus-in-den-usa-trump-unterscheidet-zwischen-guten-und-schlechten-juden

[5] Vgl. ZDF-Doku «Warum wir hassen», https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/warum-wir-hassen-102.html

[6] Vgl. «NZZ», 28. Januar 2007: «Von den Affen haben wir Liebe und Hass», https://www.nzz.ch/articleEQQNN-1.103590

[7] Vgl. Anne Otto: Woher kommt der Hass? Die psychologischen Ursachen von Rechtsruck und Rassismus. Gütersloher Verlagshaus, 272 Seiten, 31.90 Franken; ISBN 978-3-579-01486-9 https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783579014869

[8] Vgl. Theodor W. Adorno: Studien zum autoritären Charakter. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1973

4 Kommentare zu "Warum nur dieser Hass?"

  1. Warum nur dieser Hass. Ja, warum nur.
    Schimpanse „Tatu“ starb vor einiger Zeit im Basler Zolli. Längere Zeit nahm man eine falsche Todesursache an. Jetzt stellte sich heraus: Der Menschenaffe wurde von den anderen Artgenossen zu Tode gebissen. Weil er ein Outsider war. Ausgeschlossen. Gemobbt. Zu Tode gebissen. Ja, warum nur, warum.
    Beim Wort „Hetze“ nun werde ich aber vorsichtig. Oftmals sind die, welche Hetze vorwerfen, selbst (linksextreme) Chaoten, Zerstörer bei den wöchentlichen Demos in Basel und anderen Schweizer Städten. Eine ungelenkte, geballte, unwahrscheinliche Gewaltkraft und Radikalität geht von diesen „Anti-Hetzern“ aus. Die selben, welche an Heilig-Abend vermummt einen Gottesdienst in einer Basler Kirche (in Kleinhüningen) stürmten und störten. Selbstverständlich ausgestattet mit Plakaten „Gegen Hetze von der Kirchenkanzel“. Keine Advents-Kinderliederveranstaltung (Messe Basel), keinen Gottesdienst war/ist den linksextremen Gutmenschen heilig.
    Und zum „Hass der Amerikaner“ auf den Iran kann ich nur eine grosse deutsche Tageszeitung von dieser Woche zitieren: Agressor für Terror, Krieg und tausende Getötete ist klar der Iran. Der Drahtzieher war klar Iran-Terror-General Soleimani. Nun ist auch ausgekommen, dass der Iran ebenfalls diese Woche ein überfliegendes Passagierflugzeug abschoss. (Beweise vorhanden). Dass es dabei wiederum hunderte von Toten gab, versteht sich von selbst.
    Die USA töteten den Schreckens-General. Es war keine Kür, es war Pflicht. Und Trump, der nach all dem auf Deeskalation setzt und keinen Krieg will (sogar Wolfgang Ischinger von der Münchner Sicherheitskonferenz lobte Trump, dem dies, wie er schrieb, keiner zugetraut hatte) will seine „grossartigen, zielgenauen Waffen nicht einsetzen müssen“. Durch die Beseitigung Soleimani („Er wird nie wieder Terror verbreiten“) und die geschlagenen ISIS-Truppen und Trumps Aussage „Mit mir gibt es keine weitere Eskalation“ wurde die Welt ein sicherer, besserer Ort.
    Nicht umsonst titelte sogar eine grosse deutsche Tageszeitung aus der antiamerikanischen Springer-Presse-Gruppe „Kein Krieg – Danke Mr. President“. Den weitere Hetze und Hass – darauf warteten die Mullahs nur. So aber können sie zur Vernunft kommen und die Besinnung in ihrer starken Religion beim Beten suchen.
    Denn eines, das ist richtig, wollen wir ALLE:
    Eine Welt mit weniger Gewalt, Hass und Hetze. Frei von Ideologie, frei von Links- und Rechtsextremismus, frei von „US/Trump bös“ – „Geistliches Nahost gut“, frei von der einfachen, banalen „Schwarz-Weiss-Denke“, kurz: Hoffentlich von JEDER Seite!

  2. Wie kommt es, dass eine Gesellschaft nicht wissen will, was sie nicht wissen will? Eine Frage, die mich schon lange und immer auf’s Neue beschäftigt. Der Ethnopsychoanalytiker Mario Erdheim hat mir den Schlüssel zu einer Antwort geschenkt. Vor etwa 40 Jahren bei einem Besuch bei ihm zu Hause in Zürich. Mit «Die gesellschaftliche Produktion von Unbewusstheit» zeigt er, wie es möglich werden kann, dass eine Gesellschaft als Ganzes nicht weiss, was sie eigentlich wissen könnte/müsste. Eine solche Verdrängung scheint immer mehr auch globalisiert zu geschehen. Mit einer Weltgesellschaft, die sich – kollektiv unbewusst organisiert – mehrheitlich von Verantwortungs- und Wertelosigkeit beherrschen lässt. Wo vor allem Mächtige und Reiche gierig und rücksichtslos tun oder lassen können, was und wie sie es wollen. Hauptsache: Es bringt Macht und Profit und macht möglichst vielen Spass. Und läuft es schief – wie beispielsweise beim Hass oder beim Klima – kann niemand etwas dafür: Jede*r ist sich selbst der*die Nächste!?

    1. … und übrigens: sich zu Hass und menschlich würdelosen Verhältnissen nicht verhalten geht nicht. Auch nichts tun kann eine sehr wirksame Art sein, sich zu verhalten. Dies vor allem dann, wenn es eine Mehrheit tut.

  3. Die Antisemitischen Angriffe von Leuten aus Harlem lassen sich kaum von den Äusserungen von Trump beeinflussen. Ich kann mich an keine Hetze von Netanjahu gegen Iraner erinnern. Die Rufe „Tod Israel, Tod USA“ hingegen hört man in vielen Orten oft. Ironischerweise wird genau diese Hetze im Artikel nicht erwähnt. Sie wird von Hasspredigern unterschiedlicher Couleur den Zuhörern eingetrichtert, die den Hass in die Welt hinaustragen. Gerade Israel wird von Millionen die völlige Zerstörung gewünscht. Es ist die Fortführung des am längsten existierenden Hasses der Menschheitsgeschichte.

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