Mein Fragebogen 2019

Publiziert am 20. Dezember 2019 von Matthias Zehnder

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Umwelt und Klima. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in Bewegung setzen – und so zu denken geben. In diesem Sinne: Denken Sie gut.

1.
Wenn Sie an die Umwelt denken – empfinden Sie sich persönlich insgesamt eher als Bereicherung oder als Belastung für den Planeten?

2.
Falls Sie sich als Belastung empfinden – möchten Sie eher etwas für die Bereicherung oder etwas gegen die Belastung unternehmen?

3.
Würden Sie anders über die Klimakrise denken, wenn Sie keine Kinder hätten (oder, falls sie keine Kinder haben, wenn Sie Kinder hätten)?

4.
Können Sie sich eine Welt ohne Menschheit vorstellen?

5.
Können Sie sich eine Menschheit ohne Welt vorstellen?

6.
Gibt es Anschaffungen, die Sie bereuen?

7.
Falls ja: Was machen Sie damit?
a) Im Abfall entsorgen
b) Zum Mitnehmen vors Haus stellen
c) Ebay oder Ricardo
d) Mit schlechtem Gewissen weiter nutzen

8.
Wo beginnt Ihrer Ansicht nach die Umwelt:
a) ausserhalb Ihres Schlafzimmers
b) ausserhalb Ihrer Wohnung
c) ausserhalb Ihres Wohnorts
d) ausserhalb Ihres Landes

9.
Gehören Ihrer Ansicht nach Menschen zur Umwelt?

10.
Wann haben Sie ein besonders schlechtes Gewissen?
a) beim Autofahren
b) beim Fliegen
c) beim Fleisch essen
d) beim Shoppen

11.
Was tun Sie gegen das schlechte Gewissen?
a) Verzichten
b) Rechtfertigen
c) Kompensieren
d) Shoppen

12.
Haben Sie sich schon einmal zurück gewünscht in eine Zeit, als von Klimakrise noch keine Rede war und man noch unbesorgt fliegen und Auto fahren konnte?

13.
Wie rechtfertigen Sie Ihren ökologischen Fussabdruck?

14.
Betrachten Sie eher besonders gutes oder eher besonders schlechtes Wetter als Folge des Klimawandels?

15.
Was denken Sie: War die Diesellüge der deutschen Automanager aus deren Sicht gerechtfertigt?

16.
Macht aus Ihrer Sicht die Tatsache, dass 97 Prozent der Klimaforscher der These zustimmen, dass massgeblich der Mensch den Klimawandel verursacht, diese These aus Ihrer Sicht besonders glaubwürdig oder besonders verdächtig? Angabe von Gründen.

17.
Was, glauben Sie, kommt die Wirtschaft teurer: den Klimawandel zu verhindern oder mit seinen Folgen zu leben?

18.
Empfinden Sie persönlich den Klimawandel manchmal auch als angenehm?

19.
Falls ja: Haben Sie dabei ein schlechtes Gewissen oder ist es Ihre Art, das Positive zu sehen?

20.
Wie relevant ist aus Ihrer Sicht Ihr persönlicher Beitrag zum Klimaschutz?
a) völlig irrelevant
b) ein wichtiges Puzzle-Stein
c) eine Frage der Solidarität

21.
Ist eines der folgenden Themen aus Ihrer Sicht wichtiger als die Klimafrage und wenn ja: warum?
a) Altersvorsorge
b) Krankenkassentarife
c) Zuwanderung
d) Arbeitslosigkeit
e) Persönliche Sicherheit
f) EU-Rahmenvertrag
g) Weltweites Flüchtlingsproblem
h) Persönliches Glück

22.
Glauben Sie, das Klimathema sei ein Modethema und werde überwunden wie Hosen mit Schlag, das Waldsterben und Punk Rock?

23.
Wie werden Sie dereinst Ihren Enkeln erklären, was Gletscher waren? (Falls Sie schon Enkel haben – wie erklären Sie es ihnen heute?)

24.
Was glauben Sie – wie viele Generationen nach Ihnen werden noch auf der Erde leben können?

25.
Und was, glauben Sie, hat das mit Ihnen zu tun?

Basel, 20. Dezember 2019, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

PS: Nicht vergessen – Wochenkommentar abonnieren. Kostet nichts, bringt jede Woche ein Mail mit dem Hinweis auf den neuen Kommentar und einen Buchtipp. Einfach hier klicken. Und wenn Sie den Wochenkommentar unterstützen möchten, finden Sie hier ein Formular, über das Sie spenden können.


Die Fragebogen der vergangenen Jahre finden Sie hier:

Mein Fragebogen 2018 rund um Verantwortung: https://www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/mein-fragebogen-2018/

Mein Fragebogen 2017 rund um Wissen und Glauben: https://www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/mein-fragebogen-2017/

Mein Fragebogen 2016 rund um Geld und Glück: https://www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/mein-fragebogen-2016/

Mein Fragebogen 2015: http://www.matthiaszehnder.ch/essay/zum-abschied-ein-paar-fragen/


6 Kommentare zu "Mein Fragebogen 2019"

  1. FRAGEN, Fragen, Fragen im letzten Wochenkommentar, welcher so wertvoll ist wie alle zuvor waren.
    ANTWORTEN, Antworten, Antworten, denn das Jahr, das war – meist wundervoll und grossartig darf man in Dankbarkeit darauf zurückblicken.
    Internationale Besserung in vielen Ländern. In den USA z.B. schnauft die Bevölkerung auf, denn es gibt wieder merklich mehr Jobs. Jobs, die in den vergangenen Obama-Jahren verschwunden waren, tauchen in Mengen wieder auf. Den Amerikanern wird mit genügend Arbeit auch ihre Würde wieder zurückgegeben. Und nicht nur der „Elite-Upperclass“ – nein, das schönste ist z.B., dass sich bei den Afro-Amerikanern die Arbeitslosigkeit HALBIERTE, die Wirtschaft boomt, und es gibt auch viel weniger Mehrfach-Jobber (also Menschen, welche zum Überleben in 2-3 Jobs arbeiten mussten – z.B. morgens Fabrik, nachmittags Putzfrau und nachts beim 24/7-Imbiss Burger braten). Die Börse boomt. Und selbst die „Countys“ erschaffen Stellen, von welchen man sein Leben wieder finanzieren kann. Selbstredlich, dass durch dies alles wieder mehr Wohnhäuser gebaut werden, dadurch der Schreiner, der Glaser, der Schlosser wieder mehr Arbeit hat, deren Zulieferer und und und.
    Sein Vorgänger, Obama konnte sehr gut „Warme Worte“, Trump jedoch setzt seine Wahlversprechen, seine Agenda dem Volk gegenüber um und hat seit Amtsantritt dem Land Besserung und Stärke zurückgebracht; es stimmt zuversichtlich, wenn er 2020 für weitere 4 Jahre gewählt wird – und zwar vom Stahlkocher, vom Gebrauchtwagenhändler, vom Farmer welcher wieder mehr Schutz für seine Produkte geniesst, vom Geschirrfabrikanten, welcher dank Trump wieder in den USA für die USA produzieren kann und nicht von Chinesischen Billig- und Umweltschmutz-Produkten überschwemmt wird, vom Ranger, vom Tankstelleninhaber, vom Feuerwehrmann und vom Soldaten in den USA – und nicht von ARD, ZDF, dem „Spiegel“ oder gar von der SRG, welche mit europäischer Überheblichkeit der grössten Volkswirtschaft besserwisserisch melden wollen, wer zu wählen ist.
    Und: Geht es den USA gut, geht es der Welt gut. Und dies steckt an. Boris Johnson wurde in England von den Wählern glänzend und mit grosser Mehrheit wiedergewählt und kann nun GB mit sicherer Hand aus der EU führen und das Königreich besser und erfolgreicher als die ganzen EU-Mitgliedsländer werden lassen. Ohne EU-Moloch wird Grossbritannien freie Verträge mit Handelspartner der ganzen Welt abschliessen können, unabhängig werden, gross werden und wieder zur alten eigenen Weltstärke zurückkehren können.
    Es ist den Engländern von Herzen zu gönnen, die mit viel Mut und Kraft sich von der EU losgebunden haben, eine Eigenheit, welche nur echte Demokratien vermögen und grössten Respekt verdient.
    Nur so kann dem EU-Moloch, welcher mit Milliarden Steuergeldern versucht, alles unter einer Käseglocke zu diktieren, die Flügel gestutzt werden.
    Blühende Landschaften Englands, die Osteuropäer und Italiener werden sich in ihrer EU-Skepsis bestätigt fühlen und weitere Schritte einleiten; und wer weiss, vielleicht sehen die verbissenen EU-Befürwortern Deutschland und Frankreich dann endlich auch einmal ein, dass es sich ohne EU-Knebelverträge und unsinnigen Bevormundungsvorschriften besser leben lässt.
    Auch der Frieden ist in der Welt so greifbar nah wie noch nie. Vom Westen geht praktisch keine Intervention und Aggression mehr aus. Während der ehemalige US-Präsident Obama in seiner Amtszeit in kriegerische Interventionen verwickelt war und mit seinen Killer-Drohnen den ganzen Nahen Osten in Angst und Schrecken jagte, Objekte und Ziele angriff und dabei oft auch unschuldige Zivilisten ihr Leben liessen, hat Donald Trump, der jetztige Präsident der USA, keinerlei Interventionen initiiert, den hinterhältigen Kampfdrohneneinsatz massiv zurückgefahren und keinen Krieg angezettelt!
    Sein ausgezeichnetes Verhältnis zur anderen Grossmacht – Russland – bringt weitere Entspannung und Frieden für uns alle in die Welt. Gescheite Köpfe schlugen ihn bereits für die Friedensnobelpreis-Ernennung vor, was gar nicht so falsch wäre (wobei das europäische „Nobel-Komitee“ nie über seinen Schatten springen können wird…)
    In Sachen Frieden kurz zusammengefasst: Solange die Friedenstaube Trump im Weissen Haus weiter gurren kann, steht es gut um das Zusammenleben der Erdenbürger.
    Von der Weltbühne in die Schweiz: Die Wahlen 2019 = eine erfreuliche Sache. Die SVP ist, wie die ausländischen Medien pragmatisch und richtig über unsere Wahl berichteten (im Gegensatz zu den CH-Medien, welche trommelnd den Niedergang der SVP feierten), weiterhin mit Abstand die stärkste Partei dieses Landes. Stabilität und eine starke Führung sind also weiterhin gegeben, denn jeder 4. Wähler dieses Landes stimmte für die Schweizerische Volkspartei.
    Dass die (echten) Grünen grosse Erfolge feierten, darf auch freuen. Denn für die Umwelt, für das Klima kann nicht genug Gutes getan werden.
    Die SVP und die Grünen, eine gesunde, neue Mischung der Schweizer Politik. Die einen schauen, dass nicht uferlos zugewandert wird (Stichwort 11-Millionen-Schweiz) und wollen die ungehemmte Einwanderung mit ihren überall sichtbaren Folgen begrenzen – der beste Umweltschutz also; und die andern setzten sich für echte grüne Projekte ein wie der Schutz der Luft, des Wassers, für Renaturierungen und eine vielfältige Tierwelt.
    Dieses, wenn auch ungleiche Team, kann die Schweiz weiterbringen und ist unterstützenswert.
    Die anderen „Wischi-Waschi-Parteien“ wie die CVP, FDP, die SP, die BDP oder EVP, welche alle Minus machten, sind in so wichtigen Zeiten schlicht unbrauchbar. Ihre Zeit ist abgelaufen.
    Brechen wir noch einen Schritt runter, nach der grossen Weltbühne, der nationalen Politik auch noch ein Blick in unsere beiden Halbkantone.
    Baselland wählte Stabilität und setzt auf die bewährte und erfolgreiche Konstante. Es wohnt sich gut in Lauwil, Giebenach, in Pfeffingen, Binningen, Muttenz, in Sissach und Laufen, in Zwingen und Rickenbach.
    Basel-Stadt hingegen hat eine Monoblock-Politik. Alles Links. Das linke Paradies also. Alles wird diskussionslos durchgewunken. Weil = alles und alle links. Die Bürgerlichen Grossräte warten Abstimmungen im Rathaus erst gar nicht mehr ab und gehen schon um 15 Uhr nach Hause oder kehren zu ihren Berufen zurück, denn sie wissen, abgestimmt braucht gar nicht mehr zu werden. Die linke Dominanz (quasi „Einpartienregierung“) walzt alles nieder und kann ihre Ideen, Gedanken und Projekte widerstandslos durchsetzen. Als letztes wurde das Ausländerstimmrecht druchgewunken.
    Das Sahnehäubchen: Und jeden Samstag eine linksextreme Demo! Antikapitalisten, Antifaschisten, Antiamerikanismus versauten einem die „Herbstmäss“, den ÖV, den Adventsbummel und (trotz Demo-Verbot vor der Messe Basel) die Weihnachts-Kinderliederdarbietung von 500 Schüler/innen aus der ganzen Region, welche schon seit langem auf ihren grossen Tag hin in der Messe Basel übten.
    Nicht mal Kinder-Advents-Anlässe sind in Basel mehr schützenswert. Anstatt fröhlich, leuchtende Kinderaugen und Kerzen angsterfüllte Blicke und eine sorgenvolle und leidgeprüfte Eltern- und Verwandtschaft.
    Die Läden in der Stadt erküren gemeinsam die Samstage zu den umsatzschwächsten Tagen, weil sich kein „normaler Mensch“ noch in diese Stadt getraut. Die Folgen sind sichtbar: Immer wie mehr leere Läden reihen sich in den scheussslichen, verschmierten, kaputtgeschlagenen, demolierten und angsterfüllten Basler Gassen und Strassen aneinander. Trostlosigkeit, Tristesse und alles andere als friedliche Weihnachtsstimmung im Dezember; und im Januar sieht es dann noch desaströser aus.
    Sogar Generalagenturen von Versicherungen sehen keinen Grund mehr, in Basel zu bleiben, kehren dieser Stadt den Rücken und lassen sich zum Beispiel im schönen und normalen Reinach/BL nieder.
    Auch die Medien, der Journalismus in Basel ist unerfreulich. Denken wir zurück an das Jahr 2018. Die TaWo – die Tageswoche gab es noch. Pointierter Journalismus von profilierten Journalisten. Ob links, wie bei der TaWo oder rechts spielt doch keine Rolle. Charakterblätter sind wertvoll. 2018 gab es auch noch die „alte BaZ“ unter Markus Somm. Welch ein Kontrast zum übrigen Medieneinheitsbrei. Das Denken wurde angeregt. Das Diskutieren. Und somit das Demokratisieren.
    Im Jahr, das war (2019) gab es keine Tageswoche mehr. Und nun lesen wir auch seit einem Jahr die „neue BaZ“ von Tamedia aus Zürich. Hatte ich früher an allen „Basler Medien“ gut und gerne eine Stunde zu lesen, bin ich heute schnell mal in 10 Minuten drüber. Denn auch die einstmals starke alte „BZ-BASEL/Basellandschaftliche Zeitung“ mit ihren ehemaligen hochkarätigen Chefredaktoren gleicht heute als „BZ“ der „BaZ“ aufs Haar. Nicht nur inhaltlich, auch vom Layout muss ich oftmals ganz genau hinschauen, ob oben an der Kopfzeile der Seiten nun (winzigklein) „BaZ“ oder „BZ“ steht. Mainstream total – von „TeleBasel“, „RadioBasilisk“ usw. nicht zu reden.
    Die Institutionen und die Mäzeninnen, welche Meinungsfreiheit im Journalismus förderten, drehten den Geldhahn zu. Und die „Medienvielfalt Holding AG“, welche früher die „BaZ“ herausgab, wurde aus verschiedensten falschen Gründen aus Basel vertrieben. Bravo. Ist die jetzige Situation befriedigender?
    Hoffnung keimt vielleicht mit dem neuen Online-Medium „Bajour“ Basel, hinter dem profilierte Köpfe wie Matthias Zehnder stecken, welches wir online lesen, dass wieder mehr Abwechslung auf den Tisch kommt.
    Trotz des 37 km2-kleinen baselstädtischem Ärgernis und der Medien-Malaise zum Schluss:
    Die Welt als Ganzes ist auf guten Bahnen, die globale Menschheit entflieht der Armut immer mehr (Beispiel China und der ganze Asiantische Raum, wo vor 15 Jahren die Hälfte der Einwohner noch in bitterer Armut leben und diese heute praktisch besiegt ist).
    Und wenn wir – das ernsteste und wichtigste Thema – die Klimakatastrophe bewältigen (ich glaube an die Menschheit, welche schon Vieles bewältigte) können gibt es als ANTWORT, dass wir mit guter Zuversicht in eine vielversprechende Zukunft für alle blicken.

    1. Z. behauptet zu Beginn eines überlangen Kommentars: „In den USA z.B. schnauft die Bevölkerung auf, denn es gibt wieder mehr Jobs. Jobs, die in den vergangenen Obama-Jahren verschwunden waren, tauchen in Menge wieder auf.“ …etc.,usw. Welch ein Unsinn! Obamas Amtszeit dauerte von 2009 bis 2017. 2008 stieg die Arbeitslosigkeit in den USA infolge der Finanzkrise rasant an, sank dann aber ab 2009 bis 2017 ebenso markant.

  2. Die Zerstörung des Klimas sehe ich als ein Symptom einer Krankheit, die immer mehr Länder der Welt erfasst. Formell von Mehrheiten gewählt, übernehmen Autokraten die Macht. So kann auch in immer mehr Demokratien eine kollektiv organisierte Verantwortungs- und Wertelosigkeit herrschen. Wo Mächtige und Reiche tun oder lassen können, was und wie sie es wollen. Hauptsache: Es bringt Arbeit und Profit und macht der Mehrheit Spass. Und läuft es wie beispielsweise beim Klima schief, kann niemand etwas dafür: Jede*r ist sich selbst der*die Nächste.

  3. Ich denke, im Fragebogen könnte bei Punkt 21 noch das Wachstum der Weltbevölkerung genannt werden. Das Wachstum der Schweizer Bevölkerung ist nebst den Flüchtlingen auf die Tatsache zurückzuführen, dass wir viele Fachkräfte mit Ihren Familien in unser Land geholt haben. Dies wird zwar kaum je erwähnt, war und ist aber wesentlich bedingt durch die Sparwut der grössten Partei. Über Jahrzehnte hat sie verhindert, die für die Wirtschaft erforderliche Zahl von Ärzten, Ingenieuren, Technikern etc. in unserem Land auszubilden. Aus übergeordneter Sicht ist es bedenklich, wenn die wohlhabenden Länder die bestausgebildeten Kräfte aus ärmeren Ländern abwerben. Auch für den Weltfrieden ist dieses Vorgehen schädlich.

    Ein Kommentar zum Kommentar von Thomas Zweidler erübrigt sich.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.