Ist das Volk wirklich klug? Oder nur langsam?

Publiziert am 26. Februar 2016 von Matthias Zehnder

Als Deutschland am 1. September 1939 Polen überfiel, war Astrid Lindgren 32 Jahre alt, Mutter zweier Kinder und von Beruf Sekretärin. Bis auf einige Kurzgeschichten in Zeitschriften hatte sie noch nichts veröffentlicht. Am Tag, als Deutschland Polen überfiel, nahm sie ein Notizbuch zur Hand, klebte den Zeitungsausschnitt mit der Berichterstattung über den Deutschen Überfall ein und notierte dazu, was sie sich dachte. Bis Ende 1945 führte sie auf diese Weise Tagebuch. Sie wusste über den Krieg nur das, was man im neutralen Schweden aus der Zeitung erfahren konnte. Ihre Gedanken über das, was auf der Welt geschieht, sind uns so nah, weil ihre Perspektive auf das Geschehen die gleiche Perspektive ist, die wir heute auf das heutige Geschehen haben. Als die Zeitungen melden, dass die Deutschen Gasangriffe vorbereiten, schreibt sie: Die Menschheit hat nun einmal komplett den Verstand verloren. Bei der Lektüre von Astrid Lindgrens Tagebuch wird einem klar: Die Menschheit ist keinen Schritt weiter. Auch die Schweizer Bevölkerung nicht.

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Das sehen nicht alle so. Christoph Blocher sagte letzte Woche im Interview mit Swissinfo, dass er dem Volk bedingungslos vertraue und fragte rhetorisch: Wo hat denn das Volk in den letzten 150 Jahren in wichtigen Dingen so falsch entschieden? Nirgends. Blocher und seine SVP muss man vielleicht ab und zu daran erinnern, dass die Musterdemokratie Schweiz das Frauenstimmrecht als eines der letzten Länder eingeführt hat: erst 1971. Das Volk (also: die Männer) hatte es vorher in unzähligen Abstimmungen abgelehnt. So zwischen 1919 und 1921 in den Kantonen Genf, Neuenburg, Basel-Stadt, Zürich, Glarus und St. Gallen. Weitere Abstimmungen, ebenfalls mit negativem Ausgang, folgten 1940 in Genf und Neuenburg, 1946 in Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Genf und im Tessin, 1947 in Zürich, 1948 in Neuenburg und Solothurn und 1951 in der Waadt. Basel-Stadt ermächtigte 1957 die drei Bürgergemeinden zur Einführung des Frauenstimmrechts. Riehen führte es am 26.6.1958 als erste Schweizer Gemeinde ein. 1959 kam es zur ersten nationalen Abstimmung. SP, LdU und PdA waren dafür, FDP und Konservative gaben Stimmfreigabe, die BGB (also die heutige SVP) beschloss die Nein-Parole. Das Begehren wurde 1959 mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 66,9% abgelehnt. Hat das Volk wirklich immer recht, Herr Blocher?

Die Schweizer Stimmbürger nahmen das Frauenstimmrecht erst 1971 an, als es nicht mehr anders ging, 53 Jahre nach Deutschland, 52 Jahre nach Österreich, 27 Jahre nach Frankreich, 26 Jahre nach Italien – und ganze 78 Jahre nach Neuseeland. Das Volk hat immer recht? Von wegen. Die Schweiz hat bisher bloss alle Fehler überstanden, die das Volk gemacht hat. Das heisst aber nicht, dass alle Entscheide richtig waren. Wer dem Volk Intelligenz attestiert, verwechselt Masse und Intelligenz. Sicher: Irgendwo da draussen weiss jemand die richtige Antwort auf fast jede Frage. Eine Abstimmung funktioniert aber anders. Da kommt es auf die blosse Menge an. Und, wie W. Somerset Maugham schrieb: If 50 million people say something foolish, it is still foolish.

Aus Sicht von konservativen Politikern mag das Volk klug scheinen, weil es Veränderungen nur langsam adaptiert. Nüchtern betrachtet ist das nicht klug, sondern bloss langsam. Die Langsamkeit hat vielleicht den Vorteil, dass es zu weniger Fehlentscheiden kommt. Das liegt aber daran, dass das Volk nicht entscheidet, nicht daran, dass es nicht fehlt. Doch in einer sich immer rascher verändernden Welt wird die Langsamkeit zur Gefahr und der Nichtentscheid selbst zum Fehler.

Und wenn die Bevölkerung entscheidet, ist der Entscheid nicht immer richtig – und noch seltener lernt die Bevölkerung, lernt die Menschheit aus ihren Fehlern. Am 28. Juni 1941 schreibt Astrid Lindgren: Ich habe hier in Furusund einiges über Geschichte gelesen, und das ist eigentlich eine unheimlich beklemmende Lektüre –Krieg und Krieg und wieder Krieg und das ständige Leiden der Menschheit. Und niemals lernt sie etwas daraus, sie begiesst die Erde nur immer weiter mit Blut, Schweiss und Tränen.

Die Schweiz mag im zweiten Weltkrieg kein kriegführendes Land gewesen sein – vor Fehlern hat sie das nicht geschützt. Die Neutralität war sogar kontraproduktiv, weil der Glaube an die vermeintliche Unschuld der Schweiz lange einer Aufarbeitung der Kriegsjahre im Weg stand. Bestes Beispiel ist die Abweisung der Juden an der Schweizer Grenze. Das Boot ist voll, hiess es damals. Dem St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger war Menschlichkeit wichtiger als Gehorsam. Er rettete mehreren hundert jüdischen Flüchtlingen das Leben und wurde deshalb 1939 vom Dienst suspendiert, seine Ansprüche auf eine Pension wurden aberkannt und er wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Nach dem Krieg wurde dieses Urteil nicht etwa aufgehoben: Pau Grüninger starb 1972 völlig verarmt in St. Gallen. Erst 1998, fast 60 Jahre später, wurde Grüninger rehabilitiert.

Hat die Schweiz daraus etwas gelernt? Denkste. Diese Woche hat Gerhard Pfister, Präsident der CVP in spe, gegenüber der Rundschau erklärt, die Schweiz müsse sofort die Aufnahme von Flüchtlingen deckeln. Die Schweiz brauche eine Asylobergrenze, sagt Pfister, und zwar eine, die deutlich unter der Grenze liegt, die Österreich gezogen hat: Maximal 25’000 Asylgesuche will Pfister pro Jahr zulassen. CVP-Präsidentschaftskandidat Pfister will sich dabei auf Christen konzentrieren – ein Schelm, wer Böses aus dem Zweiten Weltkrieg dazu denkt.

Am 25. Juli 1943 schreibt Astrid Lindgren: In diesen Tagen lese ich Grimbergs Weltgeschichte über das antike Rom und über alle Blutbäder und Gräueltaten, Proskriptionen und Eroberungskriege. Wenn man dann die Tageszeitungen liest und auf dieselben geographischen Namen stösst, muss man daran verzweifeln, wie wenig die Menschheit in den vergangenen Jahrtausenden gelernt hat.

Mir scheint, es gibt nur einen Massstab, den wir ans Geschehen anlegen dürfen. Es ist kein ökonomischer Massstab und schon gar kein politischer. Es ist eine Frage: Ist es gut für die Kinder? Für die Kinder, nicht nur für unsere Kinder, Herr Pfister!

Herbert Grönemeyer geht noch einen Schritt weiter. Er singt im Lied Kinder an die Macht:

Gebt den Kindern das Kommando,
sie berechnen nicht was sie tun.
Die Welt gehört in Kinderhände,
dem Trübsinn ein Ende,
wir werden in Grund und Boden gelacht
Kinder an die Macht.

Zugegeben: Nicht sehr realistisch. Erich Kästner erklärte 1953 in einer Rede: Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir. Diesem Wunsch würde sich sicher auch Astrid Lindgren anschliessen. Im letzten Eintrag in ihrem Kriegstagebuch schreibt sie an Sylvester 1945: Der Frieden bietet keine große Geborgenheit, die Atombombe wirft ihren Schatten auf ihn. Der Atombombe hat sie ihre Kindergeschichten entgegengesetzt, allen voran die Geschichten von Pippi Langstrumpf, dem Gör, das die Macht in Kinderhände nimmt. Gut so.

10 Kommentare zu "Ist das Volk wirklich klug? Oder nur langsam?"

  1. Die Verabsolutierung des Volkes mag falsch sein, Volksentscheide zu verdammen wäre es aber auch. Volksentscheide sind sicher nicht immer richtig, was immer auch „richtig“ sein mag. Aber Volksentscheide verhindern, dass Diktatoren oder Eliten ihre oft einseitigen oder gar irregeleiteten Vorstellungen umsetzen können. Besagter Zweiter Weltkrieg wurde eben gerade nicht per Volksentscheid begonnen.
    Insofern braucht die direkte Demokratie den Vergleich zu solchen Regierungsformen keineswegs zu scheuen, selbst wenn grössere Veränderungen schwieriger sind und oft länger brauchen – wie das genannte Beispiel des Frauenstimmrechts. Aber wenn sie dann da sind steht eben auch eine Mehrheit des Volkes dahinter und lebt diese Werte auch. In einer Güterabwägung habe ich lieber das Frauenstimmrecht später eingeführt und dafür keinen Weltkrieg ausgelöst…

  2. Nein, das Volk hat sicher nicht immer recht, es irrt und darf sich auch irren. Wer etwas anderes behauptet ist ein Despot. Die Weltgeschichte hat uns das wiederholt gezeigt . Die Wahl Hitlers oder Mussolinis, sind nur zwei Beispiele. Beide wurden jeweils vom Volk gewählt. Weltweit gibt es noch weit mehr. Die Aussage Blochers dass das Volk immer recht hat ist ein kompletter Unsinn wie viele seiner übrigen Aussagen auch. Wir, das Volk sind manipulierbar, oder nobel ausgedrückt beeinflussbar. Das ist weder gut noch schlecht. Nur gewinnt diese Manipulierbarkeit in der heutigen Welt an Bedeutung und Macht. Die sozialen Medien, und die verpolitisierung der Medien durch private Interessen; Berlusconi, Murdoch, Blocher etc. Sie alle haben verschiedene Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehstationen unter ihre Kontrolle gebracht. Nein Gewinn brachten diese Investitionen nicht aber sie waren und sind eindrückliche Beeinflussungsorganisationen!
    Darin sehe ich das grösste Problem heute in der Schweiz. Waren wir eine gewisse Zeit noch dem politischen Konsens verpflichtet, geht es heute einigen Parteien oder deren Exponenten um Selbstdarstellung oder Meinungsmonopolisierung. Wir sind kaum mehr zu politischem Konsens fähig. Es zählt nur noch das jeweils eigene Credo und das soll durch geeignete Medien „dem Volk eingetrichtert werden“. Das ist ein schleichender Prozess, er nagt sich in die Hirne der Massen und lässt sie zu Herden werden. Das Individuum geht in der Masse unter.
    Wir brauchen wieder echte Vorbilder, wieder einen Winkelried der die selbsternannten Vögte in die Wüste schickt – oder auf das Matterhorn. Wir leben in einer gefährlichen Polarisierung. Wenn ein potentieller Parteipräsident ungeschoren sagen darf, man solle nur christliche Flüchtlinge ins Land lassen dann sind wir schon wieder “ einer Zeit der
    Ausserwählten“ nahe. Paul Grüninger würde sich ob solcher Gedanken im Grabe herumdrehen.

    Die Schweiz versudelt, verliert ihre soziale und politische Vernunft. Das fängt schon im kleinen an. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Personen sich zum Beispiel in französisch mit unseren Welschen oder italienischsprachigen Mitbürgern unterhalten können. Das sind zwar offizielle Landessprachen und Kulturträger, doch wir verlieren immer mehr den Kontakt zu unseren Regionen; Wir kennen nur noch unsere kleine Welt der Gemeinden oder Kantone. Eine traurige Tatsache die unseren Geist einschnürt, die uns zu Nabelmenschen macht und Weltoffenheit und Pioniergeist immer mehr zum Fremdwort Fremdwort degradiert. Zu diesem Scheuklappendenken werden wir von Niemandem gezwungen. Wir unterliegen verschiedenen Einflüssen und werden kontinuierlich in diese oder jene Richtung gebogen. Wir das Volk!

    Und dieses Volk soll immer recht haben? Ein Volk das im Schnitt an Abstimmungen mit durchschnittlich 30-50% teilnimmt. Die Stimmenmehrheiten entsprechen also 16-26% der Bevölkerung. Und dieser sogenannte Volksentscheid soll jeweils das Recht IMMER auf seiner Seite haben? Das können nur Exponenten ernsthaft vertreten welche den Anspruch erheben das Monopol auf die einzige richtige Antwort zu haben.

    Ob es im Ausland besser oder schlechter steht ist nicht von Belang. Wichtig ist einzig und allein, dass wir wieder lernen miteinander anständig umzugehen, aufhören nach Ausländern oder sog. Schweizern zu unterscheiden. Das wir in möglichst grossen Scharen zur Unten gehen und abstimmen – ob richtig oder falsch ist zweitrangig.Was der Schweiz wirklich fehlt sind echte Vorbilder. Jede und jeder von uns sollte dazu beitragen, dass wir zwar nicht ein einig Volk aber wider ein Volksgemeinschaft werden, die sich und die Anderen achtet. So wie es in der Präambel unserer Bundesverfassung verankert ist!

  3. Genau, das Volk ist ein imaginärer Wert, mindestens bei Wahlen und Abstimmungen. Und: Für die meisten Politiker besteht «das Volk» aus genau einer Person: sich selber. Für den «einfachen Bürger» übrigens auch. Und zum Schluss: niemand hat recht. (ausser Mark Twain) 🙂

  4. Berlusconi, Blocher, Köppel, Murdock, Trump… und wer von diesen Spinnern auch immer: Tagtäglich veranstalten ihre Medien milliardenschwer geil und hochintelligent gestylte Volksverblödungs-Dinner. Damit Wissen und Handeln immer noch mehr auseinander klaffen: Dummheit ist lernbar!

    1. Ich möchte hier doch noch kurz dazu anmerken, das Trump und Blocher, aber auch Berlusconi und Köppel usw. in meinen Augen niemals gleichzusetzen sind.
      Alle stammen aus anderen Ländern, mit anderen Werten, mit anderen Sorgen, mit anderen kulturellen Hintergründen. Diese jetzt auseinander zu differenzieren, wäre hier falsch, es würde mehr als ein Roman geben. Diese Politiker aber in einem flotten 4-Zeiler gleichzuschalten, alle unter eine Käseglocke zu quetschen, ist hingegen ebenso falsch und wird der Sache nicht gerecht.
      Wenn man aber die Medienwirksamkeit anschaut, haben all diese Herren ein sehr effektives Handeln. Sie verstehen es, in wichtigen Fragen mit ihren Meinungen stets am richtigen Ort, sprich vor den richtigen Medienvertretern zu stehen. Da aber obgenannte Auflistung sehr einseitig ist (es werden nur Vertreter vom eher „rechten“ Parteienspektrum aufgelistet), müsste sie ergänzt werden durch Obama (im US-Inland immer und überall präsent), durch F. Mitterand mit seinen genialen PR-Schachzügen (TGV, Nationalbibliothek), aber auch ein Gerhard Schröder, der Inszenierungen mit seinem Duz- und Gas-Freund Putin glorreich umsetzte. Aber auch die Mitte mit einem Omnipräsenten G. Pfister, welcher derzeit auf allen Kanälen strahlt gehört zu dieser Kaste oder die schalmeiensingende Elisabeth-Schneider-Schneiter welche überall dort anzutreffen ist, wo die Mächtigen sind, sei es „ihre“ Bundesrätin Leuthard in Bern mit der sie sich gerne werbewirksam ablichten lässt oder Stadtpräsidenten wie z.B. einem G. Moryn in Basel, mit welchem sie gerne ein „Cüpli“ schlürft, wie letztens bei der Fusionsinitative BS/BL…..
      Ich glaube, in allen Kasten, Ebenen, Parteicouleurs, in vielen Firmen, Schulen, Institutionen – überall gibt es Leute, die sich gerne in Szene setzen. Diese nur einseitig beim „rechten“ Lager zu suchen (sofern der Begriff in der heutigen Zeit noch aktuell ist) – sprich wie im Falle von Herr U. Keller bei den politisch Andersdenkenden zu suchen, wurde und wird dieser Sache niemals gerecht.

      1. Interessant, wie Sie die von mir begonnene Galerie der Spinner und VolksverdummerInnen weiterführen, Herr Zweidler. Wie Sie bin ich der Meinung, dass es auch jede Menge Mitte- und Links-Populisten/innen gibt. Oft haben sie aber nicht Milliarden, um ganze Nationen mit ihrem Stuss einzumüllen!

  5. Ich stimme Baselstop uneingeschränkt zu. Ich meine zwar, das Volk hat meistens recht, nur in entscheidenden und wichtigen Abstimmungen, wie der Beitritt zum EWR und jetzt wieder in der Frage der Ausschaffungsinitiative lassen sich viele von der einseitig und demagogisch geführten Propaganda verführen, hinter der millionenschwere Provokateure sitzen. Ich hoffe immer noch, dass sich in Zukunft vermehrt Meinungsführer durchsetzen können, die das Wohl aller im Auge haben und Minderheiten den ihnen gebührenden Platz einzuräumen bereit sind. Die Faulen müssen an die Kandare und die Schwachen geschützt werden.
    Eugen Keller, Riehen.

  6. Die zukünftigen Weltanschauungen werden anders aussehen als die bisherigen.
    Sie werden sich viel eher an Sachfragen ausrichten als an Glaubensfragen.
    In diesem Prozess werden politische und religiöse Führerschaften und deren Lehren, den technischen Entwicklungen weichen müssen.
    Da auf unserem Planeten auch die Demokratie nicht einer einheitlichen Lehre folgt, wird auch sie sich verändern.
    Ob all dies zum Guten oder Schlechten führen wird, werden dereinst die zukünftigen Historiker feststellen können.

  7. Wenn künftig mehr Frauen das Sagen hätten bzw. an die Schalthebel der Macht kämen, würde sich vermutlich einiges zum Besseren wenden. Der Machthunger und die Arroganz einiger Staatsmänner (Putin, Assad, Erdogan, Orban) führen immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Mein dringendster Wunsch wäre, dass ab sofort die Waffenlieferungen der Schweiz und weltweit eingestellt würden, denn diese Doppelmoral, die dadurch entsteht, ist menschenverachtend.
    Anna Waldner

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