Für König, Klicks und Kohle: Die Obsession der Medien mit der Monarchie

Publiziert am 16. September 2022 von Matthias Zehnder

Dass der Tod der Queen weltweit für grosses Aufsehen gesorgt hat, ist verständlich: Queen Elizabeth II war eine Jahrhundertfigur. Weniger verständlich ist, wie obsessiv die Medien seither jede Regung des königlichen Haushalts begleiten. Und zwar nicht nur in Grossbritannien. Dass bei «Gala», «Bunte», «Bild» und «Glückspost» die Tasten glühen – geschenkt. Aber warum um Himmelswillen berichtet die «NZZ» im Liveticker aus der Warteschlange vor der Westminster Hall? Was macht die Queen auf der Frontseite der «Frankfurter Allgemeinen»? Woher kommt diese Obsession der Medien, der Leser und der Zuschauer mit den Royals? In meinem Wochenkommentar zeige ich Ihnen, dass die Royals nur relevant sind, weil sie unsere Sehnsüchte erfüllen – und die Sehnsucht der Medien nach Klicks. 

Die zentrale Frage jeder Redaktion lautet: Ist eine Nachricht relevant? Die Frage tönt einigermassen harmlos, ist aber schwierig zu beantworten. Das Problem dabei ist: Es gibt eine objektive und eine subjektive Relevanz. Die objektive Relevanz misst die Bedeutung, die eine Nachricht für die Welt hat. Ein Beispiel dafür ist der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull vom 20. März 2010: Vorher hat sich niemand für diesen isländischen Gletschervulkan interessiert. Als er ausbrach, schleuderte er eine gewaltige Aschewolke kilometerhoch in die Atmosphäre, deshalb musste der Flugverkehr in weiten Teilen Europas eingestellt werden. Der Ausbruch war also ein Ereignis mit massiven Konsequenzen für sehr viele Menschen in Europa. Die subjektive Relevanz misst die Bedeutung einer Nachricht für einzelne Menschen. Diese Woche ist der Regisseur und Drehbuchautor Jean-Luc Godard gestorben. Mich hat diese Nachricht interessiert, weil ich seine Filme liebe, sein Tod hat aber kaum Konsequenzen für die Welt.

 

Weil Relevanz immer auch eine subjektive Komponente hat, lautet die zweite zentrale Frage, die man sich auf jeder Redaktion stellt: Interessiert das die Leser oder die Zuschauer? In den Vor-Internet-Zeiten herrschte auf den Redaktionen ein heiteres Leser-Raten: Was dieser Leser wollte, wusste so genau niemand. Deshalb machte jede Redakteurin, jeder Journalist einfach das, was sie oder ihn selbst interessierte. Heute ist das anders: Heute bilden die Klickzahlen das Leserinteresse präzise und sofort ab. Deshalb lautet die zweite zentrale Frage heute: Gibt das Klicks?

Objektive und subjektive Relevanz

Nachrichten lassen sich also auf zwei Achsen bewerten: der subjektiven und der objektive Relevanz. Wenn wir das in einer Grafik darstellen, könnte das so aussehen, dass wir auf der vertikalen Achse die objektive Relevanz aufzeichnen und auf der horizontalen Achse die subjektive Relevanz. Wenn wir diese Achsen mit Menschen bevölkern, dann ist der chinesische Staatschef Xi Jinping sicher objektiv relevant, aber wahrscheinlich interessieren sich viele Menschen nicht so sehr für ihn als Person. Paris Hilton ist subjektiv relevant, weil sich viele Menschen für sie interessieren, sie ist aber objektiv gesehen völlig bedeutungslos.

Otto Normalverbraucher (also zum Beispiel ich) wäre im Feld, das Medien meiden: Normale Menschen sind weder objektiv noch subjektiv relevant. Im besten Fall sind Nachrichten beides: Sie betreffen die ganze Welt und die Menschen interessieren sich auch noch dafür. Als Beispiel können wir für diesen Fall vielleicht Joe Biden einsetzen. Die grosse Frage ist jetzt: Wo in dieser Grafik steht die Queen? 

Wieviel Paris Hilton steckt in der Queen?

Wenn wir es nüchtern betrachten, dann ist, mindestens für uns Kontinentaleuropäer, die Queen objektiv nicht so wahnsinnig relevant, aber die Menschen interessieren sich für sie. Die Queen ist also für uns ein Paris-Hilton-Fall. Seit dem Tod der Queen vor einer Woche ist medial aber die Hölle los. Die Medien können nicht mehr von den Monarchen lassen. Titelseite um Titelseite widmen sie der königlichen Familie. Jede Regung, jeder Schritt von Charles und Co. wird obsessiv verfolgt und kommentiert, im Liveticker auf unzähligen Websites, aber auch in der Liveübertragung im TV. Das Schweizer Fernsehen hat die Überführung des Sargs vom Buckingham Palace nach Westminster kommentiert wie ein Tennismatch: Ein Reporter beschrieb die Szene, ein «Royalexperte» erklärte, was King Charles gerade denkt und was sich hinter der Stirn von Prinz William abspielt. Selbst die «NZZ» berichtet in einem Liveticker über die Begräbnisfeierlichkeiten. Die Medien behandeln die Queen also, wie wenn sie in unserer Grafik ganz oben rechts stehen würde. Die grosse Frage ist: Warum?

Dass der Tod der Queen für die britischen Medien ein riesiges Ereignis ist, das ist verständlich. Selbst seriöse Tageszeitungen wurden diese Woche emotional. «Eine Nation erweist ihr Ehre», titelte die «Times» über die Überführung des Sargs. «Unsere Nation steht an Ihrer Seite», versicherte der «Daily Express». Zu einem Bild von Prinz William schrieb die «Sun» pathetisch: «Wir teilen Deinen Schmerz». Der «Daily Star» fokussierte auf die Prinzessinnen Catherine und Meghan und ihre Gatten und titelte: «Schulter an Schulter». Und die «Daily Mail» schrieb traurig über ein Bild, das zeigt, wie der Sarg durch das Tor des Buckingham Palace gefahren wird: «Heim zur Familie». Englische Emotionen – und ganz sicher hohe Auflagen, Klicks ohne Ende und Traumquoten im Fernsehen. 

Die Könige im deutschen Boulevard

Wenig überraschend kocht auch der deutschsprachige Boulevard das Thema hoch. «Charles zwingt Söhne zum Meghan-Frieden», weiss die «Bild» und bestätigt selbstzufrieden einen Tag später: «Am Sarg der Queen: Kate schliesst 6-Tage-Frieden mit Meghan!». Die «Bunte» gibt sich für einmal ehrlich und titelt: «Wir werden sie vermissen». Der «Stern» fokussiert auf Nachfolger Charles und titelt «Im Auftrag ihrer Majestät – jahrzehntelang hat die Queen ihn warten lassen». Hätte sie früher sterben sollen? Das wird nicht ganz klar. Ist wohl etwas schnell gegangen. Selbst der «Spiegel» hat die Queen aufs Titelblatt gehievt und schreibt unter ein Bild von Elizabeth mit geschlossenen Augen: «Die letzte Majestät».

Dasselbe Bild verwendet der «Blick». Die Schweizer Boulevardzeitung schreibt darunter «Queen Elizabeth II.» und die Lebensdaten – und dann die drei Schlagzeilen: «Ihr Leben. Ihr Vermächtnis. So trauert die Welt.» Hemdsärmeliger kommt die «Glückspost» daher: «Im Himmel vereint mit ihrem geliebten Philip», schreibt das Heft – eine Altersheim-taugliche Schlagzeile. Eher erstaunlich ist die Präsenz der Trauerfeierlichkeiten auf den Frontseiten ganz normaler Tageszeitungen. «Die Trauer um die Queen vereint das Königreich», weiss die «Basler Zeitung» und die «Aargauer Zeitung» berichtet über den «Royalen Trauerzug durch London».

Nachrichten mit rein subjektiver Relevanz (also zum Beispiel Nachrichten über Paris Hilton) gehören in den Medien auf die Seite mit den vermischten Meldungen. Warum haben es die Royals von der vermischten Seite auf die Frontseite geschafft? Anders gesagt: Wie hat sich die Queen von Paris Hilton gelöst und ist zum Joe Biden mit Krone geworden? Wollen das die Leserinnen und Leser wirklich? Oder sind es die Journalisten, die sich von Zepter und Krone blenden lassen? Wie kommt es, dass auch in der zutiefst republikanischen Schweiz Journalisten sich ergriffen dem Pathos ergeben? Und wenn die Quoten tatsächlich klingeln, – warum interessieren sich die Menschen weit weg vom Königreich so sehr für die Königin?

Ich glaube, dahinter steckt die Sehnsucht. Genauer sind es fünf Sehnsüchte, denen die Journalisten und vielleicht auch ihr Publikum erlegen sind. 

1) Die Sehnsucht nach Märchen

Königin und König lernen wir alle schon in frühster Kindheit mit den Märchen kennen. Von König Drosselbart über den Froschkönig bis zur bösen Stiefmutterkönigin im Schneewittchen bevölkern gekrönte Häupter viele Märchen der Gebrüder Grimm. Schon als Kinder ist klar: Das Ziel jedes vernünftigen Buben ist es, sich wie das tapfere Schneiderlein zu bewähren und die Prinzessin zu heiraten, während die Mädchen insgeheim hoffen, bald eine königliche Kutsche und Glaspantoffeln vor dem Haus zu finden, wie weiland Aschenputtel. 

Königinnen und Könige und natürlich Prinzessinnen und Prinzen sind für uns alle deshalb mit einem märchenhaften Zauber überzogen. Anders gesagt: Auch erwachsene Menschen sehen das britische Königshaus durch die Brille der Gebrüder Grimm statt mit den Augen Shakespeares. Medien knüpfen mit ihrer Berichterstattung da an und erzählen uns – genau: Märchen.

2) Die Sehnsucht nach Pomp

Im dritten Akt des «Othello» bringt Shakespeare die Monarchie auf einer Zeile auf den Punkt: Pride, pomp, and circumstance. Eine rationale Republik wie die Schweiz ist weit entfernt von Stolz und Pomp. Bei uns fährt sogar die Landesregierung mit dem Tram durch die Stadt. Die Reformation hat den Pomp auch aus der Kirche beseitigt und dafür gesorgt, dass alles Schwelgerische, Förmliche, Traditionelle scheel angeschaut wird. Auch in Deutschland ist Pomp verpönt. Das einzige Ventil, das sich die Deutschen leisten, ist die S-Klasse von Mercedes. In unseren Ländern hat die Bürokratie den Stolz der Monarchen ersetzt. Zum Glück: Bürokratie bedeutet nichts anderes, als dass für alle Bürger dieselben Regeln gelten und Algorithmen (also Formulare) das Land regieren. 

Das ändert aber nichts daran, dass vielen Menschen die Knie weich werden, wenn sie eine Krone sehen. Die Bürokratie mag gerecht sein, – sie ist auch staubig und langweilig. Die Mitglieder unserer Regierungen verbreiten so wenig Farbe und Glanz wie die grauen Männer in «Momo» von Michael Ende. Und das gilt auch für Manager: Satya Nadella, dem Chef von Microsoft also, Severin Schwan, dem Chef von Roche oder Roland Busch, dem Chef von Siemens, sind die Macht und Kompetenz nicht anzusehen. Es sind Technokraten: Ihre Macht basiert nicht auf Status oder Herkunft, sondern auf wissenschaftlichem und technischem Wissen. Ein Wissen, das den meisten Menschen nicht zugänglich ist. Daher die Sehnsucht nach Pomp und Ritualen. 

3) Die Sehnsucht nach historischer Grösse

Queen und König erinnern an die Grösse Grossbritanniens. Es sind Erinnerungen an ein Weltreich, die Engländer gerne heraufbeschwören. Und nicht nur Engländer. Die Schweiz hat in Sachen glorreicher Vergangenheit ausser ein paar Schlachten auf nebligen Kartoffelackern wenig zu bieten und die Deutschen erinnern sich nicht gern an die Zeiten, da Deutschland gross und mächtig war. Dabei gäbe auch den Briten die Vergangenheit Grund, die eigene Grösse kritisch zu betrachten. Aber irgendwie hat des die Queen geschafft, dass die fragwürdigen Seiten von «Rule, Britannia!» nie an ihr kleben blieben. Sklaverei in Indien? Apartheid in Südafrika? Koloniale Kriege in Fernost? Irgendwie haben es die Royals geschafft, sich davon zu lösen. Sie stehen nur noch für die schönen Seiten der historischen Grösse.

4) Die Sehnsucht nach Konstanz

Man könnte auch sagen: Die Sehnsucht nach Halt. Die Welt verändert sich immer schneller. Politisch, wirtschaftlich und vor allem wissenschaftlich. Bis zum Jahr 1900 verdoppelte sich das Wissen der Menschheit im Durchschnitt etwa alle einhundert Jahre. Diese Zeit ist massiv geschrumpft. Experten sagen, dass es heute noch etwa ein Jahr dauert. Wer heute mit einem Medizinstudium beginnt, kann sicher sein, dass sich sein Fach bis am Ende seines Studiums verändert hat, weil sich das medizinische Wissen so rasch verdoppelt. Institutionen wie die britische Monarchie und der Heilige Stuhl nehmen sich da aus wie Felsen in einer schäumenden Flut. Windsor Castle, der Wochenendsitz der verstorbenen Queen Elizabeth II., verfügt nicht nur über 1000 Zimmer, es ist auch 1000 Jahre alt: Der wuchtige Bau stammt aus dem Jahr 1070. Es ist damit wahrlich eine feste Burg. Etwas, was Reformierte nur von ihrem Gott sagen. 

In dieser sich immer rascher verändernden Welt war die Queen in den letzten 70 Jahren eine der wenigen Konstanten. Als sie den Thron bestieg, regierte in England Winston Churchill und in den USA Harry S. Truman. 15 britische Premierminister und 14 amerikanische Präsidenten hat sie überdauert. Sie erlebte von Adenauer bis Scholz sämtliche deutschen Bundeskanzler seit dem Zweiten Weltkrieg. Alles änderte sich, die Queen blieb und gab wohl vielen Menschen schon dadurch Halt.

5) Die Sehnsucht nach Unterhaltung

Und dann bieten die Royals natürlich vor allem eine grosse Soap Opera: Die Monarchie ist heute weitgehend Unterhaltung. Und das für uns for free: Die Briten zahlen 80 Millionen Pfund im Jahr – wir kriegen das Königshaus kostenlos. Der Buckingham Palace, das ist eine Mischung aus «Buddenbrooks», «Game of Thrones» und «Monty Python». Diana und Meghan sorgen für Tränen in den Abendnachrichten, Charles und Andrew für Kopfschütteln danach. Das Schöne daran: Egal, welche Schlagzeilen die Royals gerade produzieren – wir hier auf dem Kontinent haben absolut keine Konsequenzen zu befürchten. Damit sind Queen und King und Co. das genaue Gegenteil des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull. Paris Hilton in Familiengrösse – radikal subjektive Relevanz.

Wenn das so ist, wenn die Royals also nur Rollen spielen, aber keine Rolle spielen – warum fahren auch seriöse Medien dermassen ab auf den Pomp aus dem Palast? Böse Zungen sagen, dass uns die Medien mit den Monarchen Sand in die Augen streuen wollen. Mag sein, ich glaube das nicht. Ich glaube eher, dass in Zeiten von Corona, Krieg und Klimakrise das königliche Theater für viele Menschen im Publikum geradezu erholsam ist. Und den Medien? Denen geht es nicht um den König, sondern nur um Klicks und Kohle. 

Basel, 16. September 2022, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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PPS: Wenn Sie den Wochenkommentar nur hören möchten, gibt es auch eine Audioversion. Hier der Link auf die Apple-Podcast Seite oder direkt auf die Episode:


Quellen

Bild: © KEYSTONE/AP/Alastair Grant

Borger, Sebastian (2022): Wie viel erbt Charles III. wirklich? In: DER SPIEGEL. [https://www.spiegel.de/geschichte/king-charles-iii-im-finanzcheck-wie-viel-erbt-der-neue-koenig-wirklich-a-7c1d8664-0fae-41b7-8a2a-71fa193010e5; 16.9.2022].

dpa (2022): „Blödes Ding“ – Charles III. verliert die Geduld mit einem Füllfederhalter. In: Welt (September). [https://www.welt.de/vermischtes/prominente/article241044779/Britischer-Koenig-in-Rage-Bloedes-Ding-Charles-III-verliert-nun-auch-die-Geduld-mit-einem-Fuellfederhalter.html; 16.9.2022].

Fischer, Martin (2022): Immobilien der Royals: In diesen 14 Schlössern und Palästen leben die britischen Royals. In: Basler Zeitung. [https://www.bazonline.ch/in-diesen-14-schloessern-und-palaesten-leben-die-britischen-royals-511835505418; 16.9.2022].

Löhndorf, Marion (2022a): Wer war Queen Elizabeth II.? In: Neue Zürcher Zeitung. [https://www.nzz.ch/feuilleton/wer-war-queen-elizabeth-als-person-blieb-sie-undurchdringlich-ld.1315072; 16.9.2022].

Löhndorf, Marion (2022b): Camilla Parker Bowles – von der meistgehassten Frau Grossbritanniens zur breit akzeptierten «Queen Consort». In: Neue Zürcher Zeitung. [https://www.nzz.ch/international/camilla-von-der-meistgehassten-frau-englands-zur-queen-consort-ld.1702415; 16.9.2022].

Nuspliger, Niklaus (2022): «Ich will mit Loyalität, Respekt und Liebe dienen» – Charles III. wendet sich erstmals als König an die Bevölkerung. In: Neue Zürcher Zeitung. [https://www.nzz.ch/international/ich-will-mit-loyalitaet-respekt-und-liebe-dienen-charles-iii-wendet-sich-erstmals-als-koenig-an-die-bevoelkerung-ld.1702100; 16.9.2022].

NZZ-Redaktion (2022): Liveticker: Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. In: Neue Zürcher Zeitung. [https://www.nzz.ch/international/nach-dem-tod-von-queen-elizabeth-ii-die-neusten-entwicklungen-ld.1701952; 16.9.2022].

Schmitt, Alexander (2022): Sarg der Queen nach Westminster überführt. In: DER SPIEGEL. [https://www.spiegel.de/panorama/sarg-der-queen-nach-westminster-ueberfuehrt-a-102663b0-2f31-480e-91d2-fa708a0f7324; 16.9.2022].

2 Kommentare zu "Für König, Klicks und Kohle: Die Obsession der Medien mit der Monarchie"

  1. Queen Elizabeth II, King Roger I & Co: Superstars einer Welt, die im Überfluss implodiert. Joe Biden, Xi Jinping, Vladimir Putin, Wolodymyr Selenskyi & Co: Superstars einer Welt, die im Krieg explodiert. Für mein Herz relevant sind sie alle für mich nicht. Dafür schreibe ich heute einen Text zu den fünf Dimensionen eines neuen, ganzheitlichen Wohlstandsbegriffs: Zeitwohlstand, erfüllende Beziehungen, Kreativität, Verbundenheit mit den Mysterien des Lebens und der Schönheit der Natur.

  2. Als schnöder Ignorant habe ich weder zum Tod der Königin noch zur Pensionierung jenes Tennisspielers irgendeine Berichterstattung konsumiert. Mit einer Ausnahme, dieser hier. Sie deckt all meine Bedürfnisse diesbezüglich ab und ist noch dazu von vorzüglicher Köstlichkeit. Besten Dank!

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