Fakenews: Es gibt nur ein Rezept

Publiziert am 17. Mai 2019 von Matthias Zehnder

Twitter hat diese Woche im grossen Stil Nachrichten gelöscht und Konten gesperrt. Der Grund: Der Kurznachrichtendienst will betrügerische Einflussnahme bei den Europawahlen verhindern. Bloss schoss die Firma dabei weit über das Ziel hinaus: Gelöscht wurden auch satirische Nachrichten, gesperrt wurden mehrere seriöse Journalisten und Politiker sowie die «Jüdische Allgemeine». Stecken rechte Agitatoren dahinter? Man weiss es nicht. Die Vorfälle zeigen: Es gibt keinen einfachen Weg, Falschinformation zu verhindern. Eigentlich gibt es nur ein Rezept.

Gefälschte Nachrichten auf Facebook und Twitter haben möglicherweise die amerikanischen Wahlen 2016 und die Brexit-Abstimmung im gleichen Jahr entscheidend beeinflusst. Dazu kommt, dass Twitter und Facebook immer häufiger dazu verwendet werden, Hassnachrichten und Fake News zu verbreiten. Die sozialen Netzwerke stehen deshalb unter grossem Druck. Die Chefs beider Unternehmen mussten mehrfach vor dem amerikanischen Kongress Red und Antwort stehen – und sie versprachen Besserung.

Die nächste, grosse Wahl ist die Europawahl 2019: Vom 23. bis 26. Mai 2019 wählen die EU-Bürger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union das Europäische Parlament. Twitter will sich in Europa als sauberes Netzwerk profilieren und geht gezielt gegen Hate-Speech und gegen gefälschte Informationen vor. Allerdings schiesst der Konzern dabei offenbar weit über das Ziel hinaus. So löschte die Firma in mehreren Fällen offensichtlich satirische Tweets und sperrte seriöse Politiker aus. Twitter sperrte sogar das Konto der «Jüdischen Allgemeinen».[1]

Jüdische Zeitung gesperrt

Anlass für die Sperrung der jüdischen Zeitung war offenbar eine Twitter-Meldung darüber, warum Israels Botschafter Jeremy Issacharoff auf Gespräche und Treffen mit der AfD verzichtete. Der Tweet wies laut der Zeitung auf einen Artikel im Onlineangebot der «Jüdischen Allgemeinen» mit einem Interview mit dem israelischen Botschafter hin. Philipp Peyman Engel von der «Jüdischen Allgemeinen» erklärte daraufhin: Dass Twitter antisemitische Hasstweets duldet, aber Nachrichten der einzigen jüdischen Wochenzeitung Deutschlands sperrt, ist für uns absolut unverständlich.

So, wie der jüdischen Zeitung, ging es auch prominenten Politikern, darunter etwa der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD): Die deutsche Beamtin mit palästinensischen Wurzeln twitterte ihren Unmut über die AfD, die behauptete, Berlin sei islamisiert, weil Mohammed der beliebteste Vorname in Berlin sei. Was übrigens nicht stimmt: Mohammed gehört lediglich zu den beliebteren Erstnamen, taucht also häufig als zweiter oder dritter Vorname auf.[2] Auch bei Sawsan Chebli: Sie heisst, nach ihrem Vater, mit vollem Namen Sawsan Mohammed Chebli. Das twitterte sie – und dieser Tweet wurde von Twitter gelöscht und daraufhin ihr Konto gesperrt.[3]

Steckt die AfD dahinter?

Twitter bezieht sich dabei auf die neue «Richtlinie zur Integrität von Wahlen».[4] In den Richtlinien steht: Es ist nicht erlaubt, die Dienste von Twitter mit dem Ziel zu nutzen, Wahlen zu manipulieren oder zu beeinträchtigen. Nur ist absolut schleierhaft, was die Berichtigung einer Falschnachricht der AfD damit zu hat. Das macht keinen Sinn – es sei denn, AfD-Politiker hätten dafür gesorgt, dass die Nachricht gesperrt wird. In der Tat sind vor allem Nachrichten und Konten gesperrt worden, die Politikern von rechts (bis rechtsaussen) ein Dorn im Auge sind. Anke Domscheit-Berg, Sprecherin für Netzpolitik der Fraktion von «Die Linke» im deutschen Bundestag, erklärte deshalb gegenüber der Zeitung «Die Welt»: Weil Vorbereitung und Umsetzung der Richtlinie schlecht sind, wird Twitter zum Manipulationswerkzeug rechter Accounts.

Sasan Chebli twitterte darauf: «Twitter in 3 Akten: 1)Ich werde gesperrt, weil ich #Mohammed erwähne. 2) @KohlmeierSPD wird gesperrt, weil er über die AfD twittert. 3) Zur Krönung: @JuedischeOnline muss weg, weil sie schreiben, dass der israelische Botschafter den Kontakt zur AfD meidet.»[5]

Keine Satire mehr auf Twitter

Diese Woche wurde Twitter vom Digitalausschuss des deutschen Bundestags vorgeladen. Die Firma erläuterte (hinter verschlossenen Türen) ihr Vorgehen und verteidigte die Sperrungen. Verantwortlich dafür sei nicht etwa ein unfähiger Algorithmus, sondern Menschen. Dass auch satirische Beiträge gelöscht wurden, sei kein Unfall, sondern Strategie: Das Unternehmen stellte klar, dass man keine Scherze über die Wahl dulde.[6] Mit anderen Worten: Was da vorgeht, das ist höchst bedenklich.

Man könnte es so zusammenfassen: Mit Facebook und Twitter dominieren zwei amerikanische Firmen die sozialen Medien. Die Firmen haben keine publizistischen Ziele, es sind schlicht börsenkotierte Firmen, die Gewinn erzielen wollen. Die Abläufe in den Firmen sind höchst intransparent. Welche Regeln genau angewendet werden, welche Algorithmen hinterlegt sind, das bleibt weitgehend geheim. Facebook und Twitter unternehmen zwar gewisse Anstrengungen, um (vor allem robotergenerierte) Falschnachrichten zu beseitigen. Mittlerweile sind aber gerade diese Sperrungen problematisch geworden.

Letztlich nichts anderes als Zensur

Dabei fragt es sich, ob es überhaupt möglich wäre, das Sperren und Löschen besser zu machen. Denn die Medienwelt ist nicht schwarzweiss. Sicher: Es gibt eindeutige Fälle. Wer heute noch behauptet, die Welt sei eine Scheibe, dürfte selber eine haben. Gerade der Fall mit dem Namen Mohammed zeigt aber, dass politische Propaganda sich oft Halbinformationen bedient, die manchmal schwierig zu entkräften sind. Dazu kommt: Länder wie die Türkei oder China verstehen unter «Wahrheit» nicht etwa zutreffende, sondern ihnen genehme Informationen.

Und dann noch die Sache mit der Satire. Computer können vieles – Humor ist nicht darunter. Offensichtlich traut Twitter auch seinen Operateuren vernünftige Humorurteile nicht zu und schliesst Satire gleich ganz aus. Das würde Twitterkonten wie jenen von «Der Postillon» treffen.[7] Das ist eine deutschsprachige Website, die satirische Beiträge im Stil von Zeitungsartikeln und Agenturmeldungen veröffentlicht. Müsterchen aus dem «Postillon-Ticker» gefällig? Definierte Muskeln: Bodybuilder verfasst Lexikoneintrag. Oder: War Teezimmer: Japanischer Arzt schafft zusätzlichen Platz für Patienten. Abgesehen von kalauernden Tickermeldungen verbreitet «Der Postillon» immer mal wieder Meldungen, deren Satiregehalt sich erst beim zweiten Lesen erschliessen. Beispiel: Erste Drive-In-Schule ermöglicht Eltern, ihr Kind mit dem Auto zum Klassenzimmer zu bringen – samt Bild eines Autos im Schulhauskorridor.[8] Computer haben keine Chance, solche Meldungen als Satire zu erkennen – viele Menschen übrigens auch nicht: Es kommt immer mal wieder vor, dass Medien die Meldungen der Satire-Website aufgreifen.

Das Rezept gegen Fake News

Wie aber sollen die Menschen vor Falschmeldungen und Fake News geschützt werden? Wie sollen Soziale Netzwerke für faire Berichterstattung sorgen? Die Antwort dürfte ebenso einfach, wie ernüchternd sein: Gerade die jüngste Auseinandersetzung um Twitter zeigt, dass das nicht geht. Jede «Bereinigung» eines Mediums ist im besten Fall Durchsetzung einer bestimmten Perspektive – und im schlimmsten Fall Zensur. Es gibt keinen Algorithmus (und auch keine menschliche Überwachung), die allen denkbaren Fällen sinnvoll gerecht werden könnte.

Ich glaube, letztlich gibt es nur ein Rezept gegen Fake News und Fehlinformation: Bildung. Und zwar auf zwei Ebenen: Inhaltlich braucht es (wieder) eine gute Allgemeinbildung im Sinne einer möglichst hohen «Weltkompetenz». Wer über ein gutes Allgemeinwissen verfügt, kann auch eher beurteilen, ob eine Meldung möglich ist oder ob er medial über den Tisch gezogen wird. Dazu brauchen die Menschen eine gute Mediennutzungskompetenz, etwa die Fertigkeit, eine Information rasch auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen zu können. Letzteres gilt übrigens auch für die sogenannten «Digital Natives», junge Menschen, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind. Die können zwar verblüffend rasch Whatsapp-Nachrichten auf Mobiltelefonen schreiben, haben aber oft keine Ahnung, wie man eine vernünftige Netzrecherche anstellt.

Anders gesagt: Twitter und Facebook sollen sich bitte nur um die krassen Fälle von betrügerischen Nachrichten und um die Bots kümmern und den Rest den Menschen überlassen – vorausgesetzt, wir kümmern uns als Gesellschaft um die Bildung und Ausbildung ebendieser Menschen. Das Ziel wäre seit Immanuel Kant klar: der mündige Mensch.

Basel, 17. Mai 2019, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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Quellen

[1] Siehe hier: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/twitter-blockiert-account-der-juedischen-allgemeinen/?fbclid=IwAR0uqeDxF3FKdAgtavY-I2mY87nqyaHBfK6LgeE2nRcj9DGsIenR5wi1ypQ

[2] Siehe diese Erläuterung hier: https://www.volksverpetzer.de/medien/mohammed-vorname/

[3] Hier die entsprechende Nachricht von Chebli: https://twitter.com/SawsanChebli/status/1124695711973560320

[4] Siehe hier: https://help.twitter.com/de/rules-and-policies/election-integrity-policy

[5] Vgl. hier: https://twitter.com/SawsanChebli/status/1127991223984238592

[6] Siehe die Berichterstattung etwa hier: https://meedia.de/2019/05/16/ist-satire-zur-europawahl-noch-erlaubt-twitter-aeussert-sich-nach-wirbel-um-sperrungen-prominenter-accounts/

[7] Siehe https://twitter.com/Der_Postillon

[8] Siehe hier: https://www.der-postillon.com/2019/05/drive-in-schule.html

3 Kommentare zu "Fakenews: Es gibt nur ein Rezept"

  1. Mit Facebook und Twitter lässt es sich höllisch auf der Welle des Systems einer kollektiv organisierten Werte- und Verantwortungslosigkeit reiten. Wo alle tun oder lassen können, was und und wie sie es wollen. Hauptsache: Es bringt Profit und macht Spass. Und läuft es schief, kann niemand etwas dafür: Jede*r ist sich selbst der*die Nächste (Mantra 1). Wenn es mit der Demokratie so läuft, dass die Mehrheit recht hat, und das auch dann, wenn es nicht das Richtige ist, dann besteht primär ein Bildungsproblem (Mantra 2).
    Wenn die ausserparlamentarischen Kräfte – und dazu gehört auch die (globalisierte Grosskonzern-) Wirtschaft – de facto stärker sind, als die parlamentarische (Parteien-)Demokratie, so ist letztere überflüssig, weil de facto wirkungslos (Mantra 3).

  2. Ich muss gestehen, ich benutze die „neuen Medien“, wie man sagt; oder gar „sozialen Medien“, das tönt ja noch schöner, dabei bringen gerade die „sozialen Medien“ Teenager in den Freitod, weil es sich dort so gut „mobben“ lässt, Hotelbetreiber in den Ruin, weil die „Mitbewerber“ viele schlechte Bewertungen schreiben (lassen…. Der Balkan ist eine gute Adresse für das Manipulieren von Bewertungen, professionellem Mobbing usw…, die machen das günstig, denn wie lautete ein „Spiegel“-Titel von letzthin: „Die Balkan-Grossmutter klickt mit – und verhilft so dem Enkel zu seinem „muss“-Mercedes“….)
    DESHALB bekomme ich auch die Skandale um Twitter, Facebook usw… nicht live mit, ich denke aber, was dort fehlt ist ganz klar eine Oberaufsicht, aber „mach das mal“ im World Wide Netz, wo jeder tut und macht und lässt, was er will….
    GANZ ALTMODISCH informiere ich mich bei den „Alten Medien“ wie Zeitung, TV, Radio oder vertrauenswürdige Webseiten grosser Medienanstalten…. =Wobei auch dort, so finde ich, zunehmend manipuliert wird, einem Meinung, ja gar Gesinnung aufgewürgt wird, aber natürlich nicht so plump wie bei den „jungen Medien“ (um die Fäschlichbezeichnung „Soziale-Medien“ hier nicht zu repetieren), sondern raffiniert hintendurch mit Kalkül. AUCH NICHT GERADE BESSER – AUCH NICHT DAS, WAS FRÜHER BEI ARD, ZDF, Schweizer Farbfernsehen und Beromünster einmal war….
    DOCH WIR GLEITEN AB. Meine Anregung bezieht sich deshalb auch nicht auf eine Twitter-Expertise, sondern bezieht sich auf den Zwischentitel von dem dieswöchigen Wochenkommentar, der da heisst:
    (…) … „Steckt die AfD dahinter?“… (…) und dies mit antisemitischen Vorfällen in unserem geliebten deutschen Nachbarland in Verbindung gebracht wird.
    1.) DIE KLÄRUNG: UM WAS GEHT ES? Die AfD (Alternative für Deutschland) ist aufgekommen, weil es in Deutschland eine massive Zunahme der Migration in den letzten Jahren gab. Damit verbunden sehr grosse Probleme, welche den Bewohnern viel Angst, Schrecken, Gewalt, Einbrüche, Raub bis sogar Mord beschert.
    Wer dies in Frage stellt, versteckt sich vor der Realität (wie die grossen Parteien Deutschlands, Querbeet von der SPD bis zur CDU.) Wer sich diesen Realitäten verweigert, kann man nicht mal mehr blauäugig nennen, sonden jener lebt ganz klar in einem rosaroten Blumenstrauss oder einer Parfumwolke. Zudem sollte er mal ein Blick in die Polizeiberichte, Gewaltstatistik, „Belegungspläne“ der Haftanstalten, die „Gästelisten“ der Untersuchungsgefängnisse usw… werfen.
    Und aus diesen Undingen, dem Verdrängen der einheimischen Bewohnern, der Kultur, der Eigenarten usw… wurde der Wunsch nach einer neuen Partei laut, daraus ergab sich die Gründung der AfD. Ein ganz normaler demokratischer Vorgang.
    2.) TROTZDEM muss die AfD noch viel lernen. Es hat dort ein paar ganz üble Hitzköpfe dabei, welche eigentlich die hochdemokratische Strömung torpedieren. Es verstecken sich sicherlich ein paar Altnazis hinter dem (nicht mehr braunen, sondern) blauen Vorhang. Die könnten (leider, ja geradezu sehr-leider!) durchaus auch antisemitische Gedanken in sich tragen (wie bei einer Riesenvolkspartei wie der CDU usw… sicher auch ein paar Unbelehrbare mitschwimmen). Dieses Übel kennen eigentlich alle Parteien, denn beim Eintritt in eine wird man ja nicht gescannt, und in einen Menschen hineinschauen kann man ja auch (noch) nicht….
    Ich denke viel mehr, Antisemitismus HEUTE in Deutschland und dessen ZUNAHME hat belegbare andere Gründe wie die (verhältnissmässig immer noch sehr kleine) AfD.
    3.) Die Muslime mögen die Juden nicht. (Leider; sehr-leider.) Die Gründe sind in deren Heimatregionen zu suchen. Doch der dort offene Konflikt wird mit der Migration eben auch nach Deutschland transferiert. Und zwar massiv. Eine deutsche Fernsehanstalt liess ein jüdisch gekleideter Mann (extra und offensichtlich) durch Berlin-Neukölln schlendern. Und zwar nicht abends (als Jude in diesem extrem Muslimisch geprägten Viertel lebensgefährlich), sondern nachmittags.
    Es ging keine 2 Minuten, hörte er blöde Sprüche, wurde belästigt, dumm angemacht und es wurde in einem weitern Fall sogar handgreiflich. Einfach so, an einem Nachmittag als Jude in Belin-Neukölln.
    Dasselbe auch im Ruhrgebiet, genauer in der Stadt Essen, jener Stadt mit den 106 Clans (alle ausländisch, und zwar nicht französisch, italienisch oder österreichisch, alle extrem gewaltbereit), welche meinen und sich das Recht herausnehmen, für sie gilt eben kein Recht, Gesetz und Regel (Quelle: Oberpolizeihauptmeister Essen, Springer-Presse).
    Auch dort ein offensichtlich jüdisch gekleideter Mann und Frau: Anmache, Pöbelei, Belästigung, Sprüche. Allsamt von muslimischen Migranten. Dort in Essen, dort wo man kaum noch deutsch hört, dort an einem normalen Nachmittag an einem normalen Dienstag.
    Gefilmt und Festgehalten im Deutschen Fernseharchiv.
    Angela Merkel, das deutsche ewige Oberhaupt (realitätsfremd und total abgehoben, wie sie in mir klingt, wenn ich sie reden höre) und Jean-Claude Junker, der hochpromillige EU-Boss, verurteilten dann dann darauf auch dieses tun in Minne und im Duett: „Es darf keine Gewalt gegen Juden mehr in Berlin und ganz Deutschland geben“. Recht haben sie.
    Das „Tun“ sollten sie – im eigenen interesse – bloss nicht nur der AfD überlassen.
    Der ANTISEMITISMUS-HUND liegt also ganz woanders begraben als bei der AfD.
    4.) Das ganz traurige Fazit:
    Viele Juden verlassen Deutschland. Und auch in Basel hörte ich: „Es ist nicht mehr so gemütlich als Jude in Basel zu leben“. Die Jüdische Gemeinde in Basel schrumpft. Viele fühlen sich nicht mehr sicher. Kehren den Rücken. Der Multikulti-Muslimische-Mainstream macht ihnen das leben schwer.
    ICH BEGREIFE DAS GUT. Würde sehr wahrscheinlich auch so handeln. Denn getan, ausser warmen Worte, wird gegen diesen „Trend“ nichts.
    Wer das derzeitige (Mode-) Hätschelkind ist, sprich für wen viel getan wird, kann sich nach dieses Lektüre jeder selbst aus den Fingern saugen.

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