Brauchen wir Nachrichten?

Publiziert am 13. September 2019 von Matthias Zehnder

Der Vorschlag ist ebenso einfach, wie radikal: «Verbannen Sie News aus Ihrem Leben», sagt Rolf Dobelli in seinem neuen Buch «Die Kunst des digitalen Lebens». Nachrichten seien schädlich, ungesund und kontraproduktiv. Er empfiehlt, generell keine Nachrichten mehr zu lesen, keine Tageszeitung, keine Nachrichten im Web und schon gar keine in News-Apps auf dem Handy, den Fernseher zu verkaufen, das Radio abzustellen und Bücher zu lesen. Er rät also zu einer radikalen News-Abstinenz und empfiehlt stattdessen, Bücher zu lesen. Geht das? Ist das sinnvoll? Eine kritische Würdigung.

Der Vorschlag von Rolf Dobelli ist radikal: «Verbannen Sie die News aus Ihrem Leben. Klinken Sie sich aus», schreibt Dobelli in seinem neuen Buch. «Melden Sie sich von allen Nachrichten-Newslettern ab. Löschen Sie jetzt gleich die News-Apps auf Ihrem Smartphone und Ihrem iPad. Verkaufen Sie Ihren Fernseher». Er fordert dazu auf, alle News-Seiten aus der Favoriten- und Lesezeichenliste des Browsers zu löschen und als Startseite kein News-Portal zu wählen. Er selbst habe Wikipedia installiert. Er ruft dazu auf, keine Zeitungen zu lesen, auch auf Reisen nicht, wenn sie zum Beispiel im Flugzeug gratis offeriert werden: «Jawohl, lassen Sie die Zeitung oder die Zeitschrift einfach da, wo sie ist, so verführerisch sie auch vor Ihnen liegt.»

News, schreibt Dobelli, seien so schädlich wie Alkohol – im Unterschied zu Alkohol müssen wir aber rein gar nichts mehr unternehmen, um uns von News berieseln zu lassen. Wie Alkohol und Zucker seien News schädlich für das Gehirn, für die geistige (und manchmal auch für die körperliche) Gesundheit und für die Bildung sowieso. Dobelli selbst hat laut eigenen Angaben seit 2010 keine Tageszeitung mehr abonniert, keine «Tagesschau» mehr gesehen, keine Nachrichten im Radio mehr gehört und sich von keinen Online-News mehr berieseln lassen. «Was als Selbstversuch begonnen hatte, ist zu einer Lebensphilosophie geworden», schreibt er. «Ich kann Ihnen den News-Verzicht mit gutem Gewissen ans Herz legen. Sie werden bessere Entscheidungen treffen. Sie werden ein besseres Leben haben. Und glauben Sie mir: Sie werden nichts Wichtiges verpassen.»

Der Vorwurf der Kritiker

«Die Idee der kollektiven News-Abstinenz ist originell, aber sie funktioniert nur im Kopf eines ichbezogenen Zeitgeistphilosophen», schreibt Michael Furger in der «NZZ am Sonntag». Dobelli könne sich seine Abstinenz heute nur leisten, «weil andere für ihn die Nachrichten lesen.» Würden nämlich alle Dobellis Rat folgen, gäbe es «selbst in Dobellis Kreisen plötzlich niemanden mehr, der ihn informieren würde, wenn sich auf der Welt etwas Wichtiges zuträgt.» Und zudem, merkt Furger hämisch an, würden alle auf Nachrichtenkonsum verzichten, gäbe es keine Medien mehr, welche die Bücher von Dobelli besprechen könnten. Doch der «Autor hat für sein neustes Werk natürlich Medieninterviews gegeben und damit exakt die Mechanismen der Nachrichtenindustrie bedient, die er kritisiert», schreibt Furger – nämlich mit einer steilen These möglichst viel den Aufmerksamkeit zu erzielen. «Ich weiss nicht, ob ich das raffiniert oder nur unendlich dreist finden soll», schreibt Furger.[1]

Abgesehen vom letzten Vorwurf, der natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist, stellen sich vier Fragen: Was meint Dobelli genau mit «News»? Warum sollen Nachrichten schädlich sein? Ist es sinnvoll, wirklich ganz auf Nachrichten zu verzichten? Und wenn nicht: Welche Nachrichtenquellen sind empfehlenswert?

Was also sind «News»? Dobelli definiert News als «Kurznachrichten aus aller Welt». Als Beispiele nennt er Nachrichten über ein Busunglück in Australien, ein Erdbeben in Guatemala, Treffen von Staatspräsidenten, Trennungen von Promis, Regierungsumbildung in Italien, Raketenstart in Nordkorea, Tweet eines Politikers, Meldungen über Unfälle und Verbrechen, eine Regierung dankt ab. All diese Meldungen seien «für Ihre persönliche Welt grösstenteils irrelevant». Man könne sogar getrost davon ausgehen: «je mehr ‹breaking›, desto belangloser.»

Der Fluch der «Breaking News»

Nun sind in der Tat sehr viele Nachrichten, die im Laufe eines Tages auf uns einprasseln, nicht relevant. Sie erreichen uns nämlich nicht, weil sie besonders wichtig wären, sondern weil das entsprechende Medium damit unsere Aufmerksamkeit erhaschen will. Die meisten Medien im Internet leben direkt von der Aufmerksamkeit ihrer Benutzer, deshalb sind sie ökonomisch dazu gezwungen, ganz unabhängig von der Nachrichtenlage ständig auf die Pauke zu hauen. Warum das so ist, wie diese Mechanismen funktionieren und welche Folgen Sie haben, darüber habe ich das Buch «Die Aufmerksamkeitsfalle» geschrieben.[2] Beispiele für solche irrelevanten Nachrichten sind etwa: «Grosseinsatz der Polizei: Tote Person in Zürcher Wohnquartier gefunden» und «Kurioser Finger auf dem neuen 100er-Nötli: Sehen Sie den Aliendaumen?» (beide «20 Minuten») oder «Handwerker musste saudischer Prinzessin die Füsse küssen – nun wurde sie verurteilt» und «Riley wacht jeden Morgen auf und glaubt, es sei der 11. Juni» (beide «watson»). Diese Schlagzeilen wurden nicht einfach auf den jeweiligen Newsportalen angeboten, sondern diese Woche als Push-Meldung auf alle Handys geschickt, welche die entsprechende News-App installiert hatten.

Für solche Nachrichten trifft die Analyse von Dobelli ganz sicher zu: Sie sind reine Zeitverschwendung. In meinem Buch habe ich solche Nachrichten als «Brain Candy» bezeichnet: «‹Brain Candy›, die ‹Online-Hirn-Zuckerl›, haben mit den Gummibärchen gemeinsam, dass man erst aufhören kann, wenn die Tüte leer ist. Bloss: Im Unterschied zur Süssigkeitenpackung ist das Internet nie leer.»[3] Und was ist mit den Nachrichten über die G7 und die G20, über Greta, Boris und Donald, über den Bundesrat und das Parlament, ja über den ganzen Politbetrieb? Dobelli sagt, das könne man alles vergessen. Er empfiehlt stattdessen, Bücher zu lesen. Ich bin absolut damit einverstanden, dass Bücher wichtig sind, deshalb empfehle ich ja jede Woche ein neu erschienenes Sachbuch. Aber kann man wirklich auf alle Nachrichten verzichten?

Verzerrtes Weltbild

Weil es den meisten Medien darum geht, unsere Aufmerksamkeit zu erhaschen, wird eine Nachricht umso eher gemeldet, je überraschender sie ist. Das bedeutet: je unwahrscheinlicher ein Ereignis, desto grösser die Nachricht. Wenn ein Hund einen Pöstler beisst, ist das keine Nachricht, weil das erwartet werden darf, wenn ein Pöstler einen Hund beisst, ist das eine Nachricht, weil es das Unwahrscheinliche ist. Medien transportieren deshalb häufig nicht das Abbild der Welt, sondern ein Kontrastbild dazu. Im Normalfall ist eine Reise mit einem Flugzeug völlig problemlos. Wenn ein Flugzeug abstürzt, melden es alle Medien. Weil wir nur von Flugzeugen hören, wenn sie abstürzen und nie, wenn sie landen, führt das zu einem verzerrten Weltbild.[4]

Doch es gibt auch eine andere Seite von Nachrichten. Stellen Sie sich vor, sie wüssten nichts über den Brexit, über den Klimawandel und über die Extremwetterereignisse, die er zu Folge hat, über Donald Trump und Boris Johnson. Dobelli sagt, er komme gut aus ohne Nachrichten über Donald Trump. Das stimmt sicher, wenn es um einzelne Aufregungen, den letzten Tweet und den neusten Kabinett-Rauswurf geht. Aber Dobelli sagt, er lese keinerlei Tageszeitungen mehr. Nichts. Er verhält sich also wie ein trockengelegter Alkoholiker, der nichts trinkt, weil er weiss, dass er nicht Mass halten kann. Das mag verständlich sein, aber ist es ein Verhalten, das für alle empfehlenswert ist? Verstehen wir unsere Zeit, wenn wir uns komplett von ihr abkoppeln? Es ist klar: Niemand braucht Nachrichten über einen Traktor-Unfall in Tenniken oder einen Rollerfahrer, der in Binningen einen Fussgänger anfährt (beides «bzBasel»). Aber grundlegende Informationen über die Weltpolitik und das Geschehen in der Schweiz in Politik, Wissenschaft und Kultur können dazu beitragen, dass wir unsere Zeit besser verstehen und damit nachzuvollziehen können, was die Menschen heute beschäftigt. Seriöse Nachrichten im richtigen Mass bilden das ab, was eine Menschenmenge zu einer Gesellschaft verbindet. Und darauf möchte ich, bei aller Vorsicht, nicht verzichten.

Empfehlenswerte Quellen

Wenn Sie also, anders als Rolf Dobelli, kein trockengelegter Nachrichten-Junkie sind, sondern sich in der Lage sehen, Mass zu halten, empfehle ich Ihnen folgende Nachrichtenquellen.

Tagesüberblick:

Wenn Sie am Morgen über die aktuelle Nachrichtenlage informiert sein möchten, ist das Briefing der «NZZ» eine gute Quelle. Kurz zusammengefasst bietet das Briefing einen Überblick über die wichtigsten drei oder vier Ereignisse und darüber, was sich im Laufe des Tages an Aktualitäten abzeichnet.
https://www.nzz.ch/briefing/

Den besten Überblick am Abend bietet das «Echo der Zeit». Unaufgeregt, sachlich und mit viel Hintergrund berichten die Radiojournalisten über das Weltgeschehen. Sie melden nicht nur das Geschehene, sondern erklären es auch und ordnen es ein.
https://www.srf.ch/sendungen/echo-der-zeit/sendungen

Eine Vertiefung von aktuellen Meldungen bietet der «4×4 Podcast» von SRF: Im Podcast werden jeden Tag vier Themen vertieft mit Hintergrund und Analyse.
https://www.srf.ch/sendungen/4×4

Wenn Sie sich vor allem für die USA interessieren, ist der «Daily»-Podcast der «New York Times» sehr zu empfehlen: Hier gibt es täglich 20 Minuten Hintergrund zu einem aktuellen Thema.
https://www.nytimes.com/column/the-daily

Wochenüberblick:

Wöchentlich gut informiert sind Sie mit Wochenpublikationen wie der «Zeit», der «WoZ» und dem «Spiegel». Ich lese sie als digitale E-Paper, auf diese Weise wird man auch nicht durch blinkende Werbung abgelenkt.

Einen guten Überblick über die Bundespolitik bietet die «Republik» einmal pro Woche mit ihrem «Briefing aus Bern»: Hier gibt’s jeden Donnerstag das Wichtigste in Kürze aus Parlament, Regierung und Verwaltung im Bundeshaus.
https://www.republik.ch/format/briefing-aus-bern

Bei all den Brexit-Wirren habe ich den wöchentlichen Politik-Podcast des «Guardian» zu schätzen gelernt: «The Guardian UK: Politics Weekly».
https://www.theguardian.com/politics/series/politicsweekly

A propos Podcast: Radio SRF bietet eine Reihe exzellent gemachter Sendungen als Podcast an, die wöchentlich einen guten Überblick über ein Thema anbieten. Meine Favoriten sind das «Wissenschaftsmagazin» und das Wirtschaftsmagazin «Trend».
https://www.srf.ch/sendungen/wissenschaftsmagazin
https://www.srf.ch/sendungen/trend

Gar nur einmal im Monat erscheint das Magazin «The Atlantic». Ursprünglich konzentrierte sich das Magazin auf literarische und kulturelle Themen, heute enthält es auch Artikel und Kommentare zu Politik und Zeitgeschichte. Ich gebe hier zwar die Website an – ich meine aber das monatliche Magazin.
https://www.theatlantic.com/world/

Wie und wo auch immer – lesen und hören Sie gut.

Basel, 13. September 2019, Matthias Zehnder mz@matthiaszehnder.ch

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Quellen:

[1] Vgl. «NZZ am Sonntag», 7.9.2019: https://nzzas.nzz.ch/meinungen/sollten-wir-alle-auf-nachrichten-verzichten-ld.1507242

[2] Vgl. Matthias Zehnder: «Die Aufmerksamkeitsfalle». Zytglogge, 125 Seiten, 24 Franken; https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783729609518

[3] Vgl. «Die Aufmerksamkeitsfalle», S. 25

[4] Dobelli diskutiert das in seinem neuen Buch, auch das habe ich in der «Aufmerksamkeitsfalle» bereits beschrieben.

Ein Kommentar zu "Brauchen wir Nachrichten?"

  1. Schriftsteller („was und wer und ab wann ist man überhaupt Schriftsteller?) Rolf Dobelli macht genau das, was (ihm) Kohle bringt.
    Er schreibt Bücher mit REISSERISCHEN Buchtitel. Und diese werden gerade darum (gut bis sehr gut) verkauft.
    Beispiele!?
    „Wer bin ich?“
    „35 – Eine Midlife-Story“ (war der Renner bei den um 35jährigen)
    „Fragen an das Leben“ (Untertitel „Was ist Ihrer Karriere förderlicher?“)
    „Die Kunst des klaren Denkens“
    „Die Kunst des GUTEN LEBENS“
    „Die Kunst des klugen Handelns“
    usw. usw…. – und jetzt eben: „Die Kunst des des digitalen Lebens…“
    Starke Titel, reisserische Titel welche bei Vielen grosse (zu grosse) Aufmerksamkeit erwecken als dass sie es Wert sind. Denn zwischen den Buchdeckel eine Schreibe, eine Denke zum Lesen, zum Weglegen und meist auch wieder zum Vergessen.
    Mir kommen solch brutal aufmerksamkeits-schlagende Bücher nicht gut rein. Und als ich den Mitfünfziger und ehemaligen Unternehmer (Geschäftsführer einer Swissair-Tochterfirma; Mitinhaber Firma GetAbstract usw..) und Showman (Moderator Wirtschaftssendung im Dunstkreis von „Bloomberg-Television“) vor langer Zeit bei einer Doppelpunkt-Sendung mit Roger Schawinski aufschneidern hörte, stellte es mir ab, da man bei jedem Wort den Geschäftsmann und Showman durchsickern hörte.
    Deshalb nochmals meine Eingangsfrage, die ich mir immer noch stelle: Was und wer und ab wann ist man überhaupt Schriftsteller?…
    ***
    Abschliessend darf ich mir noch eine Ergänzung zu den aufgelisteten Informationsquellen erlauben, welche mir doch gesamthaft gesehen eher eine politisch linke Schlagseite des Weltenbildes vermitteln. Will man wirklich ganzheitlich informiert sein, darf auch eine bürgerlich-konservatives Puzzleteil nicht fehlen. In der Schweiz darf deshalb das Wochenmagazin „Weltwoche“ keinenfalls ausbleiben.
    Denn in einer Zeit, da die Medienkonzentration voranschreitet und die meisten Zeitungen aus ein und demselben redaktionellen Mantel bestehen, droht der publizistische Einheitsbrei. Die Demokratie aber lebt von der Vielfalt und von der breiten Auseinandersetzung.
    Seit ihrer Gründung vor über 80 Jahren setzt deshalb meine Empfehlung, die Weltwoche auf den Wettbewerb der Argumente. Intelligente Provokation und Recherche: Sie sucht den unkonventionellen, den anderen erhellenden Blick gegen Vorurteile, Denkverbote, betreutes Denken und politische Korrektheiten links wie rechts.
    Seit Jahren setzt deshalb mein Leib-Wochenblatt, die Weltwoche Massstäbe in der Recherche. Ihre Journalisten haben immer wieder unerschrocken Missstände aufgedeckt. Dahinter steht nicht die Freude am Negativen, am Kritisieren, sondern ein leidenschaftliches Bekenntnis zur transparenten Debatte. Bevor man die Probleme lösen kann, müssen sie ans Licht.
    Wohltuend für mich ist auch, dass die Weltwoche die allgemeine Schnelligkeit ablehnt. Sie lässt sich nicht anstecken von der sterilen Betriebsamkeit elektronischer Medien. Sie nimmt sich Zeit für Vertiefung und abgeklärte Analysen, die über den Tag hinaus Bestand haben. Provokation ist nicht Selbstzweck, sondern Denkanstoss.
    Meine Bindung kommt davon, dass sich Die Weltwoche nicht dem Zeitgeist anbiedert. Die Zeitung steht für bewährte schweizerische Traditionen und Grundwerte: Demokratie, Freiheit, Unternehmertum, Rechtsstaatlichkeit, Weltoffenheit. Diese Errungenschaften hat sie auch in stürmischen Zeiten mutig verteidigt.
    Trotz aller Ernsthaftigkeit heisst Die Weltwoche für mich aber auch Lesevergnügen, heisst Amüsement und Lebensbejahung. Die Welt ist interessant. Die Schweiz ist interessant.
    Die Perlen aus der Redaktion pflegen eine klare Linie, sind aber auch offen für andere Meinungen. Nirgends ist die Vielfalt der Positionen grösser, von links bis rechts, ohne dass das Profil darunter leidet.
    Um diesem publizistischen Anspruch zu genügen, setzt die Weltwoche auf Qualität. Sie setzt auf ihre Journalistinnen und Journalisten: einen vielstimmigen Chor starker Persönlichkeiten.
    Das Geheimnis: Die Autorinnen und Autoren haben die grösste Freiheit, das zu schreiben, was sie ehrlicherweise denken und empfinden. Die Weltwoche gibt ihren Redaktoren mehr Freiheit, was die Auswahl und Behandlung von Themen angeht. Die Weltwoche scheut die innere Auseinandersetzung nicht. Sie fördert sie.
    Mein Puzzlestein, Die Weltwoche ist keine gewöhnliche Zeitung. Sie hat den Mut, anders zu sein. Unsere Demokratie lebt von Vielfalt und Alternativen. Deshalb ist sie mir immer noch und immer mehr das (teure) Abo wert.
    Also:
    Mit oberwähnten guter Informationsquellen-Liste und meinem Puzzlestein dazu ist Ihr Schweiz/Weltbild geradezu in idealster Weise komplettiert.
    Und:
    SORRY, HERR DOBELLI. ICH INFORMIERE MICH WEITERHIN. GANZHEITLICH.

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