Video-Buchtipp

Nächster Tipp: Elizabeth Finch
Letzter Tipp: Die besten Bücher des Jahres 2022

Die fünf spannendsten Bücher 2022

Publiziert am 29. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp, ein Buch, das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. 50 Bücher waren es in diesem Jahr. Letzte Woche habe ich Ihnen die fünf besten davon vorgestellt. Jene fünf Titel, die ich als besonders wichtig, als besonders wertvoll, eben: als besonders gut erachte. Diese Woche geht es um «Page Turner», um Bücher, die vor allem eines sind: spannend. Ich habe die 50 Bücher noch einmal zur Hand genommen, noch einmal abgewogen und bewertet. Hier kommen Sie: Die fünf spannendsten Bücher des Jahres.

 

1. «10 Uhr 50, Grunewald» von Stephan Abarbanell

Wenn Sie gerne Bücher lesen, dann kennen Sie dieses Wunder des Lesens: Sie setzen sich an einen Tisch, in einen Lehnstuhl oder auf ein Sofa und nehmen ein Buch zur Hand. Sie richten Ihre Augen auf die Buchstaben, die verbinden sich zu Wörtern, zu Sätzen und plötzlich sitzen Sie nicht mehr am Tisch oder auf dem Sofa, sondern rasen in einem offenen Cabriolet durch Berlin-Grunewald, wohnen einer Test-Explosion der Atombombe bei oder suchen in einem verfallenden Schloss, das als Internat dient, nach einem Schatz. Sie nehmen die Buchstaben gar nicht mehr wahr. Sie sind eingetaucht in eine Geschichte und blättern mit heissen Ohren die Seiten um. Das ist das Wunder des Lesens.

Dieses Wunder lässt sich herbeiführen. Sie brauchen dafür nicht einmal ein Sofa, nur eine einigermassen bequeme Sitzgelegenheit und ein wirklich spannendes Buch. Von den Büchern, die ich dieses Jahr gelesen habe, erfüllt für mich «10 Uhr 50, Grunewald» von Stephan Abarbanell diese Bedingung. Der Titel des Romans, «10 Uhr 50, Grunewald», bezeichnet den Zeitpunkt und den Ort der Ermordung von Aussenminister Walther Rathenau. Er war Industrieller, Schriftsteller und Politiker. Und er war Jude.

Am 24. Juni 1922, also vor hundert Jahren, haben junge Rechtsextreme Rathenau auf offener Strasse erschossen. In seinem Roman schildert Stephan Abarbanell auf packende und einfühlsame Weise das Leben von Walther Rathenau. Die letzte Autofahrt von seiner Villa in Grunewald ins Auswärtige Amt in der Wilhelmstrasse bildet dabei die Rahmenhandlung. Rathenau erinnert sich während der Fahrt an sein Leben. Dabei kommt seine Zerrissenheit zwischen Kunst, Wirtschaft und Politik und seine Suche nach einer Identität als Jude in Deutschland packend zum Ausdruck.

Für Walther Rathenau ist Politik eine Kunst. Er glaubt an die Poesie des Machbaren, an die Symmetrie der Interessen zwischen Staaten, so heterogen sie auch sein mochten, und an die Lösung von Konflikten durch Wahrnehmungsbereitschaft und Diskurs. Doch die Siegermächte England, Frankreich und die USA beharren auf ihren Positionen. Also schleisst er in Rapallo bei Genua ein Abkommen mit Lenins Russland, das Deutschland wieder auf die internationale Bühne befördert. Danach sieht er sich in Berlin erbitterten Anfeindungen ausgesetzt. Er realisiert, dass Politik keine Kunst ist, sondern bloss den Schmierstoff bildet zwischen den Machtblöcken und ihren fest zementierten Interessen. Wenig später erschiessen junge Rechtsnationale Rathenau in seinem Wagen.

Bei aller Politik ist Stephan Abarbanells Roman über Walther Rathenau kein politisches Buch, sondern eine feinsinnige, biographische Skizze über einen Mann, der nach seiner Rolle, seiner Identität und seiner Aufgabe sucht. Rathenau standen zu Beginn seines Lebens alle Türen offen in der Industrie, der Kunst und der Politik, im Judentum und in Deutschland. Zum Ende seines Lebens fühlte er sich zwischen diesen Welten zermalmt, weil er sich nicht entscheiden konnte, welcher Welt er zugehörig war.

Stephan Abarbanell: 10 Uhr 50, Grunewald. Blessing Verlag, 256 Seiten, 31.90 Franken; ISBN 978-3-89667-729-7

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783896677297

Textversion: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/10-uhr-50-grunewald/

2. «Schach mit dem Tod» von Steffen Jacobsen

Ebenfalls auf höchst spannende Weise entführt uns «Schach mit dem Tod» von Steffen Jacobsen in die Geschichte: Am frühen Morgen des 16. Juli 1945 zündeten Wissenschaftler in der Wüste von New Mexico die erfolgreich die erste Atombombe der Geschichte. Es war der nukleare Urknall. Jahrelang hatte die amerikanische Armee unter grösster Geheimhaltung an der Bombe gearbeitet. Nur wenige Jahre danach, am 29. August 1949, zündete die Sowjetunion in Kasachstan ihre erste Atombombe. Die sowjetische Bombe war eine exakte Kopie jenes Bombentyps, der in der Wüste von New Mexico explodiert und später auch über Nagasaki abgeworfen worden war. Das am schärfsten bewachte militärische Geheimnis der Amerikaner war verraten worden. Wer steckt dahinter? War es ein teuflischer Verräter – oder war es ein Held, der das atomare Gleichgewicht auf der Welt wiederherstellte? Das ist das Thema von «Schach mit dem Tod», dem historischen Thriller des dänischen Schriftstellers Steffen Jacobsen.

Unter den leitenden Wissenschaftlern, die an der Atombombe arbeiteten, waren Nobelpreisträger eher die Regel als die Ausnahme. Darunter Niels Bohr, Hans Bethe, Enrico Fermi und James Chadwick. Geleitet wurde das Projekt von J. Robert Oppenheimer, auch er ein theoretischer Physiker. Sie alle tauchen im Buch von Steffen Jacobson auf. Held des Romans ist aber David Adler, ein junger Däne. Er ist kein Physiker, sondern Elektro-Ingenieur. Er ist als Assistent von Niels Bohr in Los Alamos, weil er der zwanzig Jahre jüngere Cousin von Niels Bohr ist. David Adler stösst 1945 zum Projekt, kurz vor dem ersten Test der Atombombe. Durch seine Augen lernen wir die Wissenschaftler, ihre Theorien und das verrückte Forschungszentrum mitten in der Wüste kennen.

Jacobsen beschreibt eindrücklich und eindringlich die Prometheus-Tat der Physiker. Dabei wird nicht nur die Physik nachvollziehbar, die sich in der Bombe abspielt, wir können Schritt für Schritt auch die philosophischen Implikationen nachvollziehen, die Bohr und Oppenheimer und im Buch auch Adler beschäftigen. Es kommt zum Verrat und David Adler ist nicht der einzige, der die Geheimnisse aus der Wüste schmuggelt. Wir verstehen durch die Lektüre aber, dass dieser Verrat vielleicht die vernünftigste Heldentat ist, die im letzten Jahrhundert vollbracht worden ist.

Bei all den schwierigen Fragen bleibt «Schach mit dem Tod» übrigens ein äusserst spannend zu lesender Thriller, ein Buch, das man kaum mehr aus den Händen legt und das man, ist die letzte Seite gelesen, mit Bedauern wieder schliesst. Faszinierend.

Steffen Jacobsen: Schach mit dem Tod. Roman. Heyne, 448 Seiten, 31.90 Franken; ISBN 978-3-453-27201-9

Textversion: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/schach-mit-dem-tod/

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783453272019

3. «Die Jagd» von Sasha Filipenko

Ein Grund, warum beteiligte Physiker wohl dafür gesorgt haben, dass die Sowjetunion in den Besitz des Atombomben-Geheimnisses kam, war wohl das Gleichgewicht des Schreckens, das damit hergestellt wurde. Ein Gleichgewicht, an dem Russland 2022 mit seinen Atombombendrohungen gerüttelt hat. Wir schauen fassungslos zu, wie die russische Armee die ukrainische Zivilbevölkerung in Grund und Boden bombt und Putin mit der Atombombe droht. Und wir fragen uns: Wie kann Russland, wie können die russischen Politiker, wie kann die russische Bevölkerung das zulassen? Warum unternehmen die Oligarchen nichts? Antworten auf diese Fragen gibt der belarussische Schriftsteller Sasha Filipenko: Sein Roman «Die Jagd» erzählt die Geschichte eines Journalisten, der einem Oligarchen zu nahe kommt. Filipenko beschreibt in seinem Roman eine Gesellschaft, die bis in den Kern zerrüttet ist. Das macht er auf höchst kunstvolle und, ja: unterhaltende Weise.

Wie hellsichtig Filipenko die russische Gesellschaft beschriebt, lässt sich an einem Gerichtsverfahren ablesen, das im Roman vorkommt. Vor Gericht steht ein Blogger, er muss sich für ein Posting verantworten. Die Nachricht aber war leer. Der Blogger wird also angeklagt, weil er eine leere Nachricht veröffentlich hat. Als Geschädigte tritt eine Gruppe von Gläubigen auf. Ihr Sprecher argumentiert, die Spitzfindigkeit des Bloggers habe sie verletzt. Er habe wohl gedacht, wenn er eine leere Nachricht publiziere, dann «verstehen wir nicht, dass er sich gezielt über uns lustig macht, aber wir lassen uns nicht für dumm verkaufen. Wir haben sofort verstanden, dass dieser Schuft unseren Glauben verspottet.» Im Buch ist das eine absurde Episode, die Medienzensur wird auf die Spitze getrieben. Doch die Realität in Russland hat die Farce längst eingeholt: Auf Russlands Strassen werden dieser Tage Menschen verhaftet, die mit einem leeren Blatt Papier in der Hand auf der Strasse protestieren.

Sasha Filipenko ist mit «Die Jagd» also ein hellsichtiger Roman über die russische Gesellschaft gelungen, über Oligarchen, Trollnetzwerke und die Willkür in einem Staat, der eigentlich gar nicht existiert, sondern als Clanwirtschaft auf den grösstmöglichen Nutzen von einigen wenigen ausgerichtet ist. Trotz seines stellenweise düsteren Themas ist «Die Jagd ein Buch, das nicht nur intelligent, sondern auch unterhaltend ist.

Sasha Filipenko: Die Jagd. Roman, übersetzt aus dem Russischen von Ruth Altenhofer. Diogenes Verlag, 288 Seiten, 31 Franken; ISBN 978-3-257-07158-0

Texversion: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/die-jagd/

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783257071580

4. «Eine Frage der Chemie» von Bonnie Garmus

Die Ermordung von Walther Rathenau, die Entwicklung der Atombombe, die russische Gesellschaft – düstere Themen. Zeit für einen leichteren Stoff.

Den amerikanischen Autor John Irving kennen Sie bestimmt. Er hat wunderbar ausufernde, versponnene Romane geschrieben. Seine Figuren, etwa Garp, Owen Meany oder Homer Wells, bleiben einem für alle Zeiten im Gedächtnis. So eine Romanfigur von Irvingscher Qualität hat die kalifornische Autorin Bonnie Garmus in ihrem ersten Roman «Eine Frage der Chemie» geschaffen. Mit einem kleinen, aber gewichtigen Unterschied zu Irving: Ihre Figur ist eine Frau. Sie heisst Elisabeth Zott und sie ist Chemikerin. Eine brillante zumal. Doch der Roman spielt Ende der 50er-, Anfang der 60er-Jahre und zu dieser Zeit waren Frauen in der chemischen Forschung allenfalls als Sekretärinnen gern gesehen. Obwohl Elisabeth Zott ihre Professoren locker in die Tasche ihres Laborkittels stecken könnte, wird ihr immer wieder deutlich gesagt, dass Frauen einfach zu wenig intelligent seien, um chemische Forschung zu betreiben. Bis sie in einem privaten Forschungslabor auf Calvin Evans trifft. Den Star des Labors, schon mehrfach für den Nobelpreis nominiert. Zwischen den beiden Chemikern funkt es ganz gewaltig. Auf allen Ebenen. Doch wie bei Irving nimmt die Geschichte die schlimmstmögliche Wendung. Wenigstens zunächst.

Wie bei John Irving ist das Buch voller schrulliger Figuren. Neben Elisabeth Zott zum Beispiel ihr Freund und Liebhaber Calvin Evans. Er ist nicht nur ein hervorragender Wissenschaftler, sondern auch ein begeisterter Ruderer. Er nimmt Elisabeth sogar mit zum Rudern – was für ein Skandal. Das gemeinsame Kind, das erst auf die Welt kommt, als Calvin schon tot ist, heisst Madeline – kurz: Mad. Sie ist intelligent, liest viel und das führt natürlich zu Konflikten in der Schule. Der Klügste im Haus ist aber der Hund in der Familie. Er heisst Halbsieben, weil er Elisabeth um 18’30 zugelaufen ist. Er lernt hunderte Wörter und hat alle Pfoten voll damit zu tun, die kleine Familie zu schützen.

«Eine Frage der Chemie» ist eine Geschichte über das Ausloten der eigenen Fähigkeiten und das Verfolgen des eigenen Wegs. Es ist ein spannender Roman über Frauen in den 50er und 60er Jahren  – und hat uns trotzdem, oder gerade deswegen heute sehr viel zu sagen. Und es ist vor allem ein Buch, das einen nicht mehr loslässt, weil einem die Figuren schnell ans Herz wachsen. Kurz: Es ist ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.

Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie. Roman. Piper Verlag, 464 Seiten, 31.90 Franken; ISBN 978-3-492-07109-3

Textversion: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/eine-frage-der-chemie/

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783492071093

5. «Der Rote Diamant» von Thomas Hürlimann

Das waren Geschichten aus Deutschland, Dänemark, Russland und den USA – was ist mit der Schweiz? Als fünftes Buch des Jahres empfehle ich Ihnen «Der Rote Diamant» von Thomas Hürlimann. In der deutschen Literatur haben Romane, die das Erwachsenwerden im Internat schildern, eine lange Tradition. Zum Beispiel «Die Verwirrungen des Zöglings Törless» von Robert Musil: ein Schüler auf der Suche nach seiner Identität, hin- und hergezerrt zwischen Verstand und Gefühlen. Oder «Unterm Rad» von Hermann Hesse: Der begabte Hans Giebenrath zerbricht an den rigiden Regeln einer Schule und verirrt sich in seiner erwachenden Sexualität. Es sind schwermütige Berichte des Scheiterns. Einen ganz anderen Ton schlägt Thomas Hürlimann in «Der rote Diamant» an. Die Geschichte spielt zwar in einem katholischen Internat, einer Klosterschule, ist aber eigentlich ein mit unbändiger Fabulierlust erzählter Schelmenroman. Auch bei Hürlimann ist das Internat geprägt von rigiden, sturen Regeln. Von den Schülern wird erwartet, dass sie Vasen werden, blosse Gefässe, die den Schulinhalt aufnehmen. Anders als bei Musil und Hesse nimmt das aber niemand ernst: Die Schüler tricksen die Mönche in der Klosterschule aus und jagen dem mythischen roten Diamanten nach, dem letzten Rest eines Schatzes der Habsburgischen Kaiser, der im Kloster versteckt sein soll.

Thomas Hürlimann hat selbst Erfahrungen als Zögling einer Klosterschule: Er ist in Zug aufgewachsen und hat die Stiftsschule Einsiedeln besucht. Die Schule ist Teil des Klosters Einsiedeln. Die Benediktinerabtei ist der wichtigste Wallfahrtsort der Schweiz: Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle zieht jedes Jahr Hunderttausende Pilger an. Die Klosterschule in seinem neuen Roman heisst zwar «Maria zum Schnee» und liegt irgendwo «in den Bergen». Wie das Kloster Einsiedeln ist es aber auch eine Benediktinerabtei, verfügt ebenfalls über eine Gnadenkapelle mit einer Schwarzen Madonna und ist ein wichtiger Wallfahrtsort.

Hier, in der Klosterschule «Maria zum Schnee», wird Ich-Erzähler Arthur Goldau kurz nach seinem elften Geburtstag im Herbst 1963 von seiner Mutter abgeliefert und wird zum «Zögling 230». Er soll zur Vase werden, zum hohlen Gefäss für das Wissens der Mönche – das aber erweist sich nur als hohl. Die Jungen im Kloster träumen «von Titten Schnitzeln Hintern Fritten», ohne Komma dazwischen: Die Leiblichkeit und ihre Genüsse sind im Kloster ins Reich der Fantasie verbannt. Daraus resultiert nicht etwa grössere Geistigkeit, sie sind nur umso begehrenswerter. Hürlimann macht klar, dass die Schule dem Glauben abträglich ist.

Was die Handlung angeht, changiert das Buch zwischen «Unterm Rad» und «Mein Name sei Eugen» – gewürzt mit einer Prise Parzival. Ob die Jungs den roten Diamanten finden, sie hier natürlich nicht verraten. So oder so halten Sie als Leserin, als Leser mit dem Buch die wahre Preziose in Ihrer Hand. Denn es ist gut beobachtet und wunderbar präzise geschrieben.

Thomas Hürlimann: Der Rote Diamant. S. Fischer Verlag, 32 Seiten, 34.90 Franken; ISBN 978-3-10-397071-5

Textversion: https://www.matthiaszehnder.ch/video-buchtipp/der-rote-diamant/

Erhältlich ist das Buch hier: https://www.biderundtanner.ch/detail/ISBN-9783103970715

Wenn Sie meine Buchtipps nicht verpassen möchten, abonnieren Sie doch meinen Kanal und meinen Newsletter.

Lesen sie gut.

Basel, 27. Dezember 2022, Matthias Zehnder

Eine Übersicht über alle bisher erschienen Buchtipps finden Sie hier:

https://www.matthiaszehnder.ch/aktuell/buchtipps-uebersicht/

PS: Wenn Sie keinen Buchtipp mehr verpassen möchten, abonnieren Sie meinen Newsletter: Sie erhalten jeden Freitag ein Mail mit dem Hinweis auf den aktuellen Buchtipp, einen Sachbuchtipp und den Wochenkommentar. http://www.matthiaszehnder.ch/abo/