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Timo Posselt: «Nur mit Kulturkampf erreicht man die Jungen nicht.»

Das 197. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Timo Posselt, Hospitant bei «Zeit Online» in Berlin. Er sagt, wenn er durch die Schweizerische Mediendatenbank streife, finde er «immer wieder Perlen, von denen man gerne heute mehr in den Zeitungen lesen möchte. Vielleicht war die Arbeit an der Form und am Stil früher intensiver und konzentrierter.» Sicher seien früher die ideologischen Positionen beweglicher gewesen. «Frontal gegen den Zeitgeist kämpfte damals wohl niemand an.» Dass mehr als die Hälfte der jungen Menschen

Sarah Jäggi: «Die Monokultur im Regionaljournalismus ist ein ernsthaftes Problem»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Sarah Jäggi, stellvertretende Büroleiterin des Schweizerbüros der «Zeit». Sie sagt, «vorauseilende Zensur, dem Chef gefallen oder das eigene Milieu bedienen zu wollen», sei  ähnlich gefährlich wie Fake News, «aber kaum thematisiert». Dass Jugendliche sich viel seltener mit News beschäftigen, habe vielleicht damit zu tun, «dass sich junge Menschen so sicher und aufgehoben fühlen in ihrer Welt, dass sie sich den Luxus leisten können, auf News zu verzichten». Sie würde aber «viel darauf wetten,

Tick, tack. Wie unser Zeitgefühl im Kopf entsteht

Spätestens ab dem Kindergarten leben wir nach der Uhr – dabei haben die Menschen kein Gefühl für Zeit. Respektive: Wir erleben Zeit als etwas höchst Relatives. Wenn wir in einer Warteschlange stehen, scheint die Zeit stillzustehen – in den Ferien vergeht sie wie im Flug. Claudia Hammond geht in diesem Buch dem Zeit-Paradox auf den Grund. Sie erklärt auf unterhaltsame Weise, warum wir das Vergehen von Zeit so unterschiedlich erleben. Psychologie und Hirnforschung haben mittlerweile herausgefunden, wie wir unsere individuelle

Blick zurück auf die Gegenwart

Bei diesem schönen Wetter steigen bereits die ersten Schwimmer in den Rhein und lassen sich im kühlen Nass bachab treiben. Den wenigsten dürfte bewusst sein, dass der Rhein erst seit wenigen Jahren so sauber ist, dass das möglich ist. Heute blicken wir kopfschüttelnd auf die 50er und 60er Jahre zurück, in denen es die Schweizer Politiker verpassten, griffige Gewässerschutzgesetze zu schaffen. Was wohl künftige Generationen von unserem Umgang mit der Luftverschmutzung, mit Pestiziden und mit Antibiotika in der Tierzucht denken

Warum wir einen neuen Arbeitsbegriff brauchen

Über hundert Jahre nach der Industrialisierung definieren wir Arbeit immer noch als Mühsal und messen sie in Zeit. Dabei ist längst klar: Arbeit hat sich verändert. Zeit ist eine schlechte Messgrösse. Und Mühsal? Bitte nicht. Was wir brauchen, ist mehr Sinn in der Arbeit. Dann spielt die Arbeitszeit keine Rolle mehr. Doch die Politiker bleiben im 19. Jahrhundert stecken. Ein Arbeitstag darf in der Schweiz bald 17 Stunden lang sein: Die Wirtschaftskommission des Nationalrats hat der parlamentarischen Initiative von FDP-Nationalrat

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