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Gummibärchen fürs Gehirn: Die Tiktokisierung der Medien

Sie sind kurz, schräg und meist lustig: Die Videos auf TikTok. In den USA verbringen Kinder mittlerweile 80 Minuten am Tag damit. Im Schnitt. Die chinesische Video-App ist ein durchschlagender Erfolg. Und das nicht nur auf der eigenen Plattform: YouTube, Facebook und Instagram ahmen TikTok nach und haben ähnliche Videoformate eingeführt. Jetzt beginnen auch die grossen Medienhäuser damit, auf ihren eigenen Plattformen kurze, vertikale Videos zu veröffentlichen. Die Medienwelt wird tiktokisiert. Wird jetzt auch die «NZZ» kurz, schräg und lustig?

Remo Uherek: «Ich mache seit zehn Jahren eine Mediendiät»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit dem Basler YouTuber, Investor und Unternehmer Remo Uherek. Er sagt: «Mein Fokus und meine Produktivität sind signifikant gestiegen, nachdem ich die Apps für Facebook und Twitter vom Handy entfernt habe.» Medien gegenüber ist er generell sehr skeptisch. Vor allem in algorithmischen Newsfeeds sieht er «eine grosse gesellschaftliche Herausforderung». Als «besten Deal, den es überhaupt gibt,» bezeichnet er das Buch: «Für 15 Franken bekommt man die Weisheit eines ganzen Menschenlebens.» Insgesamt versucht er «sehr

Sie sind überall

Es ist gar nicht so einfach, rechte Ideen zu erkennen. Denn rechtsextremen Influencern und YouTubern im Internet sieht man ihre Gesinnung nicht mehr an: Sie sehen alle so nett aus. Ein Gedanke aber taucht immer wieder auf: dass es in Ordnung sei, Menschen auszugrenzen. Zum Beispiel, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben. Lisa Duhm hat deshalb einen Ratgeber für Jugendliche geschrieben, der auch für viele Erwachsene lesenswert ist. Sie zeigt darin, mit welchen Strategien und Methoden Jugendliche in den sozialen

Tamara Wernli: «Die Verlagerung der Medien ins Internet ist eine enorme Chance»

Das Fragebogeninterview mit der Basler Youtuberin und Kolumnistin Tamara Wernli über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass das Internet zur Medienvielfalt beiträgt, weil man «nicht mehr auf die klassischen ‹Mainstreammedien› angewiesen» sei. Zeitungen auf Papier würden «gerade ältere Menschen schätzen», wenn sie «zum Lesen das Zeitungspapier in den Händen zu halten» könnten. Sie selbst setzt vor allem auf Youtube. Da hat sie sogar gelernt,

Der indische Disney erobert gerade Youtube

Es ist einer der am schnellsten wachsenden Youtube-Kanäle der Welt, drauf und dran, eine ganze Baby-Generation neu zu prägen: Der indische Youtube-Kanal Chuchu TV hat das Potenzial, zu den Teletubbies des 21. Jahrhunderts zu werden. Laut Socialblade hat Chuchu TV derzeit über 20 Millionen Abonnenten. Jeden Tag kommet etwa 40’000 neue Abonnenten dazu. Damit ist Chuchu-TV einer der am schnellsten wachsenden Youtube-Kanäle der Welt. Wer sich in den Kanal einklickt, wundert sich: Der Kanal zeigt simple Animationsfilmchen zu englischen Kinderreimen.

Zu Gast bei SRF 2 Kultur

Junge Menschen nutzen immer weniger Nachrichtensendungen in Radio und Fernsehen und lesen schon gar keine Zeitung mehr. Sie tummeln sich stattdessen auf Facebook, Twitter, Instagram – und auf Youtube. Das war Anlass für Radio SRF 2 Kultur, eine «Kontext»-Sendung zu machen zum Thema: Was alles dürfen Blogger, Influencer, Youtuber? Wer reguliert die Videoblogger? Sollen sie überhaupt reguliert werden? Moderiert von Christoph Keller habe ich mit der Basler Videobloggerin Tamara Wernli und der Medienwissenschaftlerin Corinne Schweizer, wissenschaftliche Oberassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft und

Politik aus der Tube

Immer mehr jungen Menschen sind «Tagesschau» und «10vor10» zu kompliziert und Zeitungen sind eh zu langweilig. Die Folge: Mehr als die Hälfte der jungen Schweizerinnen und Schweizer konsumieren keine Nachrichten mehr. Medien aber sind hoch im Kurs: Soziale Medien, Kommunikation per WhatsApp – und Youtube. Da boomen politische Videoformate – allerdings haben die häufig einen politischen Drall. Und häufig nach rechts. Doch es gibt Alternativen. Mein Medientipp: Politik aus der Tube – wo Politiker auf Youtube ihren Senf dazugeben. Immer

Bücherfreaks auf Youtube: Die Booktuber kommen

Die 70. Frankfurter Buchmesse war trotz Krisenstimmung in der Buchbranche ein Erfolg. Denn das gute alte Buch lebt – gerade auch in den neuen Medien. Besonders beliebt bei vielen lesenden Jugendlichen sind Booktuber: Meist junge Menschen sprechen in Youtube-Videos über neue Bücher und über ihre Leseerlebnisse. Mein Medientipp von dieser Woche bietet deshalb Links zu den interessantesten Booktubes auf deutsch, französisch und englisch. «Video killed the Radio Star», sangen The Buggles 1980. Das war ein Irrtum: Video hat vor allem

Wenn Google die Interviewfragen stellt

Google macht Medien kaputt. Das ist, leicht verkürzt, das Narrativ, das zum Geburtstag von Google erzählt wird. Doch Google inspiriert die Medien auch. Bestes Beispiel ist das Wired Autocomplete Interview, mein Medientipp in der Woche von Googles 20. Geburtstag. Wer mit Google etwas sucht, dem hilft Google, schon bevor der Suchende die Eingabetaste gedrückt hat, indem Google Eingabevorschläge macht. Auf englisch heisst diese Funktion autocomplete – auf deutsch wird sie etwas umständlich automatische Vervollständigung genannt. Wenn man zum Beispiel Donald

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