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Wie Werbung zum Gift für Medien wird

Vor einer Woche habe ich hier über den Untergang des Lokaljournalismus geredet. Danach haben mich sehr viele Reaktionen erreicht (vielen Dank). Die häufigste Frage dabei war: Was ist mit der Werbung? Warum verdienen Medien mit Werbung kein Geld mehr? Die kurze Antwort lautet: Werbung entwickelt sich für Medien von der Geldquelle zum Gift. Die Verleger begehen damit Selbstmord aus Hungersnot: Sie verkleiden Werbung immer häufiger als redaktionelle Inhalte – und sägen damit an der Glaubwürdigkeit, von der sie leben. Jahrelang

Mein Fragebogen 2020

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Gesundheit. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in Bewegung setzen

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Jede Woche informiere ich Sie in meinem Newsletter über den neuen Wochenkommentar, die zwei Buchtipps der Woche (jeweils ein Sachbuch und einen Roman) und das aktuelle Fragebogeninterview mit einer Schweizer Medienpersönlichkeit. Neu dazugekommen ist jeweils der Link auf den Wochenkommentar als Video. Ebenfalls als Video gibt es den Roman-Tipp der Woche. Auch diesen Link finden Sie im Wochenmail. Kostet nichts, jeden Freitag Abend in Ihrer Mailbox. Und hier können Sie den Newsletter abonnieren: Aboformular Ich freue mich auf Sie. Herzlich,

Roboter machen uns zu Menschen. Vielleicht.

Die Roboter kommen. Zumindest nehmen sie am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos einen grossen Platz in den Agenden der Wichtigen und der Mächtigen dieser Welt ein. Thema des diesjährigen WEF ist nämlich die vierte industrielle Revolution. Und die wird durch Roboter ausgelöst. Alles nur Blabla? Ich glaube nicht. Die Revolution ist längst im Gange, auch und gerade in der Schweiz. Bloss haben es unsere Politiker noch nicht gemerkt. Sie verhalten sich nämlich gerade diametral falsch. Aber der Reihe nach. Um was

Erst kommt das Fressen und dann kommt – was?

Als ich ein kleiner Junge war, da habe ich gedacht, dass die Guten gefördert werden und die Besten an der Spitze landen. Und die Allerbesten, die regieren die Schweiz. Ist ja logisch. Wenn das Volk schon selbst bestimmen kann, wer es regiert, dann wäre das Volk ja blöd, wenn es sich eine schlechte Regierung geben würde. Oder? Als ich ein kleiner Junge war, da trug ich kurze Hosen und hatte oft verschlagene Knie. Ich wollte Weltrauminscheniör werden oder allenfalls Schriftsteller.

Immanuel Kant und die Klimakatastrophe

Was ist das wichtigste Ereignis dieser Woche? Ist es das Geschacher um den zweiten SVP-Bundesrat? Die Scheinwahl, welche die SVP dem Parlament ermöglicht, indem sie ihr eigenes Parteiprogramm über das Wahlrecht des Parlaments setzt? Ist es der Entscheid des Bundesrats, die Zuwanderung aus der EU notfalls auch einseitig mit einer Schutzklausel zu begrenzen, obwohl er damit die Bilateralen und also das wirtschaftliche Wohlergehen der Schweiz aufs Spiel setzt? Oder ist es der Entscheid des Deutschen Bundestags, bis zu 1200 Soldaten

Das Nötige möglich machen

Über den 80-Millionen-Handel zwischen den beiden Basel zur Rettung von Universitätsvertrag undKulturpauschale Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), der diese Woche 96-jährig verstorben ist, bezeichnete sich selbst als „Pragmatiker mit Grundwerten“. Nachdem Willy Brandt der Guillaume-Affäre wegen hatte zurücktreten müssen, wählte ihn der Deutsche Bundestag am 16. Mai 1974 zum fünften Kanzler der Bundesrepublik. In seiner Antrittsrede sagte Schmidt: „Keine Regierung kann Wunder vollbringen. Das Mögliche aber, das Mögliche muss sie mit aller Kraft verwirklichen.“ Die Basler Regierung, oder, genauer besehen: die

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