☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • Leben digital
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Algorithmen: Denn wir wissen nicht, was sie tun

In digitalen Medien spielen Algorithmen und künstlich intelligente Systeme eine immer grössere Rolle. Das führt zu zwei grossen Problemen. Erstens wissen viele Benutzer:innen nicht, dass das, was sie da sehen, nicht von Menschenhand stammt. Aber auch wenn es ihnen bewusst ist, dass da ein Computer am Werk ist, bleiben zweitens die Regeln, nach denen der Algorithmus arbeitet, meistens im Dunkeln. Wir brauchen deshalb in der Publizistik eine doppelte Transparenz: Eine Kennzeichnungspflicht von maschinell generierten oder gruppierten Inhalten und eine Transparenzpflicht

Die Medien im Offside

Es war, mal wieder, eine Woche voller Gerüchte und Gerede. Diese Woche ging es in den Medien um die Frage, ob FCB-Captain Valentin Stocker nach Luzern wechselt. Es stellte sich heraus: Er bleibt in Basel. Die Geschichte ist exemplarisch. Nicht bloss für den FCB, das auch, aber vor allem für die Medien. Auch wenn Sie sich überhaupt nicht für Fussball und den FCB interessieren, sollten Sie deshalb weiterlesen. Die Geschichte rund um Stocker zeigt präzise, wie viele Medien heute funktionieren

Misstrauen. Vom Wert eines Unwertes

Die Wählerinnen und Wähler von Donald Trump und Marine LePen, der Lega, der AfD und der FPÖ einigt länderübergreifend ein Gefühl: das Misstrauen gegenüber politischen Eliten, etablierten Medien und wissenschaftlichen Experten, die als «Mainstream» verunglimpft werden. Die rechtspopulistischen Wutbürger fühlen sich von diesem Mainstream nicht mehr repräsentiert und sie stellen dessen Wahrhaftigkeit in Frage. Diese expertenfeindlichen Bewegungen haben zu einem politischen Kilma geführt, das als «postfaktisch» bezeichnet wird: einer Haltung, die sich durch wachsendes Misstrauen gegenüber den von etablierten Institutionen

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt

 

Lade Kommentare …