Gerade gestern. Vom allmählichen Verschwinden des Gewohnten.
Nicht alles, was früher war, war deshalb besser. Anderseits gilt ebenso: Nicht alles, was uns heute und morgen beschäftigt, ist deshalb schon gut. Zwischen Nostalgie und Gegenwartspathos versucht Martin Meyer, ehemals Feuilleton-Chef der NZZ, eine Mitte zu finden und das Amüsement zu pflegen, das damit verbunden sein kann, sich zu erinnern und darüber nachzudenken, wie Menschen und Dinge auftauchten, eine Zeitlang blieben und allmählich oder auch plötzlich wieder verschwanden. Fotografen zum Bespiel die sich Photographen nannten. Die Ruhe am Sonntag,