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Eigenverantwortung: Von der Ausrede zur Chance

Der Bundesrat, verschiedene Politiker und die Wirtschaft haben in Sachen Coronapandemie immer wieder zu Eigenverantwortung aufgerufen. Bei Lichte betrachtet ist das nichts anderes als eine billige Ausrede: Man schiebt an den Einzelnen ab, was der Staat nicht bestimmen will. Dabei wäre mehr Eigenverantwortung in der Krise tatsächlich eine Chance. Doch Eigenverantwortung setzt voraus, dass die Menschen nicht nur wissen, was sie wie tun müssen in der Pandemie, sondern vor allem auch warum sie es tun müssen. Eigenverantwortung setzt eine starke

Was heisst persönliche Verantwortung in einer Diktatur?

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, fasziniert immer wieder durch die Freiheit ihres Denkens. In diesem Essay denkt sie über die Verantwortung nach, welche die Zivilbevölkerung in einer Diktatur hat. Der Text war als Vortrag gedacht. Das englische Originalmanuskript des Vortrags stammt aus den Jahren 1964/1965. Es befindet sich unter dem Titel «Personal Responsibility under Dictatorship» im Nachlass von Hannah Arendt und blieb zu ihren Lebzeiten unveröffentlicht. An

Mein Fragebogen 2018

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Verantwortung. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht, im besten Fall, beim Lesen in Ihrem Kopf. Denn es sind die Fragen, die uns zum Denken bringen – Antworten gibt es genug. In diesem Sinne: Denken Sie gut. 1. Inwiefern fühlen Sie sich für das, was Sie tun, verantwortlich? Und inwiefern für das, was Sie lassen?

Wie erklären wir das bloss unseren Kindern?

Die Schweiz ist winzig, die anderen Länder sind viel schlimmer und wir wollen unserer Wirtschaft nicht schaden. Mit diesen Argumenten hat der Nationalrat diese Woche das CO2-Gesetz weichgespült. Resultat: Die Schweiz kompensiert den CO2-Ausstoss im Ausland – und gibt damit ein ganz schlechtes Beispiel ab. Die Wirtschaft freuts – aber wie erklären wir das jenen Kindern, die eine Zeit erleben werden, in der es in der Schweiz keinen einzigen Gletscher mehr geben wird? Wie erklären wir das bloss unseren Kindern?

Die Computer sind nicht das Problem

Die Aufregung diese Woche war gross: Ein Virus namens WannaCry griff Computer auf der ganzen Welt an. Etwa 300’000 Systeme in 150 Ländern waren betroffen. In England mussten Spitäler Patienten abweisen. In Deutschland fielen Anzeigetafeln der Deutschen Bahn aus. Allenthalben hoben Experten den Zeigefinger und warnten vor Cyberterror, vor Technik-Abhängigkeit, vor der Computerzukunft. Doch das Problem liegt ganz woanders. Überzeugen Sie sich selbst. Europol erklärte: Das ist der grösste Cyberangriff bisher.[1] Die Rede ist von einem Computervirus namens WannaCry. Auf

Nach Schweizerhalle – vor der Atomausstiegsabstimmung

«Tschernobâle» titelte diese Woche die NZZ über einem Rückblick auf die Brandkatastrophe in Schweizerhalle vor 30 Jahren. Die Zeitung bringt damit den Chemieunfall unfreiwillig mit der Atomausstiegsfrage in Verbindung. Unfreiwillig, aber zu Recht. Ein Kommentar über den Aspekt der Verantwortung, 30 Jahre nach Schweizerhalle, drei Wochen vor der Abstimmung über die Atomausstiegsinitiative. Es war der grösste Chemieunfall, den die Schweiz je gesehen hatte und bis heute sind die Folgen nicht ganz beseitigt. In der Nacht auf den 1. November 1986

Zum Abschied ein paar Fragen

Ich war immer der Ansicht, dass eine Zeitung, dass Medien Meinungen nicht machen müssen, sondern die Informationen und Anregungen bieten sollten, die es den Lesern ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu bilden. Ich habe mir deshalb erlaubt, den letzten Wochenkommentar, der in der bz erscheint, nicht in Form von Thesen zu formulieren, sondern in Form von Fragen. Wenn Sie sich aufregen über etwas, das Sie in der Zeitung lesen, regen Sie sich dann darüber auf, weil es passiert ist oder weil Sie

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