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Brauchen wir Geisteswissenschafter?

Noch selten hat sich jemand so spektakulär in die Nesseln gesetzt wie Wirtschaftshistorikerin Andrea Franc. In einem Interview in der «NZZ» hat sie erklärt, die Bildungsqualität an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Schweizer Universitäten und die Leistungsbereitschaft der Studierenden sei mangelhaft. Zudem würden zu viele Absolventen geisteswissenschaftlicher Fächer nach dem Studium nur Teilzeit arbeiten und so ihr Studium über Steuern nicht refinanzieren. Das Interview hat zu einer medienübergreifenden Debatte geführt. Der «Tages-Anzeiger» machte einen Fakten-Check dazu, Radio SRF sprach ihr die

Wissen direkt von der Quelle

Die meisten Schweizer Zeitungen haben den Wissenschaftsjournalismus stark zurückgefahren. Das «Jahrbuch Qualität der Medien» kritisiert Umfang und Qualität der Wissensberichterstattung und die eher monotone Auswahl der Experten in den Schweizer Medien. Die Universitäten helfen sich diesbezüglich längst selbst: Sie produzieren über die Medienmitteilungen hinaus mittlerweile alle spannende Wissensmagazine, die einen guten Einblick in die Arbeit der Wissenschaftler:innen geben. Natürlich bieten die Magazine keine kritische Distanz zu den Herausgebern, aber sie vermitteln das, was an den Hochschulen erforscht und entwickelt wird,

Über die Trumpisierung des Kantons Basel-Landschaft

Der Klügere hat nachgegeben. Das könnte als Fazit über der Rangelei zwischen den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt zu Universität und Kultur stehen. Bei Lichte besehen ist nur traurig, was da abläuft. Baselland schwächt mit seiner Trotz-Politik die ganze Region. Es ist eine ruchlose Politik. Warum man von einer eigentlichen Trumpisierung des Landkantons sprechen kann und welche Handlungsoptionen die Stadt noch hat. Die Medienmitteilung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft ist bestes PR-Geschwurbel: Partnerschaftliches Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten und leistungsfähigen Universität Basel

Über Provinzialität und Beleidigtheit als Zeichen der Schweiz

Mit einer Nachricht auf Twitter hat die Baselbieter Nationalrätin Susanne Leutenegger-Oberholzer (SP) einen kleinen Aufruhr ausgelöst. Mit Bezug auf die angedachte Verlegung der juristischen und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät nach Liestal twitterte Leutenegger-Oberholzer: Ausgerechnet Wirtschaft und Recht sollen mit der Uni BS in die Provinz. Danach war Feuer im Dach. Interessant ist die Angelegenheit, weil sie ein Grundproblem nicht nur des Baselbiets, sondern der ganzen Schweiz auf den Punkt bringt. Aber der Reihe nach. Nach der Twitternachricht von Leutenegger-Oberholzer wehrte sich

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