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Wie Terror unser Denken besetzt und was wir dagegen tun können

Vor 20 Jahren haben Terroristen zwei Flugzeuge ins World Trade Center in New York gesteuert und die Türme damit zum Einsturz gebracht. Die Bilder der Anschläge von «9/11»haben sich in unserem kollektiven Gedächtnis eingebrannt und unsere Medien sorgen dafür, dass das auch so bleibt. Damit erreichen die Terroristen genau das, was sie erzielen wollen: Terroristen wollen nicht unser Land, sie wollen unser Denken besetzen. In den Medien haben sie willige Komplizen gefunden. Was können wir dagegen tun? Die Augen schliessen?

Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden

Der eigentliche Terror verursacht nicht der Anschlag, sondern die Bilder davon. Charlotte Klonk, Professorin für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin, hat deshalb untersucht, wie die Bilder zu Waffen werden. In diesem Buch zeigt sie, welche Rolle die Bilder des Terrors seit dem 19. Jahrhundert bis in unsere unmittelbare Gegenwart spielen. Interessant ist dabei, dass sie die Fotos mit kunsthistorisch geschultem Blick analysiert und ihre Wirkmechanismen freilegt. Die vielen Beispiele machen das Buch auch zu einer Geschichte des Terrors. Klonk

Es sind die Medien, die für Terror sorgen

Der Terroranschlag während eines Konzerts der US-Sängerin Ariana Grande in Manchester war das Thema der Woche: Auf der ganzen Welt suhlten sich die Medien geradezu in der Schrecklichkeit des Anschlags – und machten sich so zu Gehilfen des Terrors. Denn der Anschlag selbst ist nur der Zünder. Für die eigentliche, weltweite Detonation sorgen erst die Medien durch ihre intensive Berichterstattung. Erst dadurch erreicht der Terrorist sein Ziel: Angst und Schrecken zu verbreiten. Doch wir, das Publikum, haben es in der

Es geht nicht um Werte, sondern um Perspektiven

Die Schlagzeilen glichen sich am Mittwoch: Bomben in Brüssel: Der Terror trifft Europa mitten ins Herz schrieb der «Tages-Anzeiger», Angriff auf das Herz der EU titelt die «BaZ». Nur wenige Zeitungen blieben so nüchtern wie die «FAZ»: Viele Tote bei Terroranschlägen in Brüssel. Und die Medien sind sich einig: Die Terroranschläge waren ein Angriff auf die westlichen Werte. Das ist so simpel, wie billig, denn es ermöglicht es uns Europäern, dass wir uns schaudernd der eigenen Superiorität vergewissern und traurig

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

Der Euro-Airport Basel-Mulhouse hat am Mittwoch die Grenzkontrollen verschärft: Die Polizei unterzieht künftig alle Passagiere am Flughafen systematischer Kontrollen. Ausgenommen sind lediglich Fluggäste von und nach französischen Flughäfen. Die Schweizer Grenzwacht musste nachziehen, deshalb werden auch Passagiere genauer kontrolliert, die vom Schweizer Teil des Flughafens aus abfliegen. Die Massnahmen am Basler Flughafen sind vergleichsweise harmlos. Im Kampf gegen den Terror fordern Politiker und Journalisten den Staat derzeit zu radikalem Handeln auf. Die Forderungen reichen von geschlossenen Grenzen über Asylstopp, Spezialkontrollen

Über die angemessene Reaktion des Rechtsstaates auf die Anschläge von Paris

Die Fahrt von Paris nach Basel dauert mit dem TGV gerade mal drei Stunden. Luftlinie sind es nur etwas mehr als 400 Kilometer. Die Strecke Basel-Paris ist damit etwa gleich weit wie Basel–Düsseldorf. Hannover zum Beispiel, wo diese Woche das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden hätte stattfinden sollen, ist 150 Kilometer weiter weg. Kein Zweifel: Mit den Anschlägen von Paris ist der Terror vor unserer Haustüre angekommen. Die Szenen in Paris waren entsetzlich. Kein Wunder, hat der französische Staatspräsident

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