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Wochenkommentar -
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Warum Identität wichtiger wird als Leistung und was das bedeutet

Sie kennen diesen Witz sicher: Ein Betrunkener sucht mitten in der Nacht unter einer Strassenlaterne am Boden nach etwas. Ein Polizist fragt ihn, was er da mache. Der Betrunkene sagt, er suche seinen Schlüssel. Der Polizist: «Den haben Sie hier verloren?» «Nein», sagt der Betrunkene, «da drüben. Aber dort hat es kein Licht.» An diesen Witz habe ich in den letzten Tagen oft gedacht. Denn Medien diskutieren immer häufiger Fragen der Identität, der Repräsentanz und des Stils – also das, was

Wie die SVP die Medien hackt. Schon wieder.

Es ist das klassische Spiel mit Provokation und Empörung: Die SVP hämmert verbal drauflos und die Medien reagieren prompt – und wie gewünscht. So wieder geschehen am 1. August: Die SVP bewirtschaftet den Stand-Land-Graben und drischt auf die Städte ein. Die Medien greifen die Story sofort auf. Der «Blick» macht sogar eine Stadt-Land-Graben-Serie daraus. Das Problem dabei ist nicht die SVP – die ist halt so und das ist ihr gutes Recht. Das Problem ist, wie willfährig die Medien sich

Die Demokratie hat den Wolf

Der Wolf ist los. Könnte man meinen. In den Bergkantonen jedenfalls ist deswegen der Teufel los: Sie fordern die Städter schon fast ultimativ auf, das neue Jagdgesetz anzunehmen. Das würde es nämlich ermöglichen, Wölfen auf den Pelz zu rücken. Als Städter beschränkt sich meine Beziehung zu Wölfen auf die Märchen der Gebrüder Grimm. Ich kann mit dem neuen Jagdgesetz deshalb nicht warm werden. Aus der Abstimmung habe ich aber etwas über unsere Demokratie gelernt, das mir zu denken gibt. Meine

Der Kurzschluss der Bürgerlichen

Am letzten Wochenende sind die bürgerlichen Parteien in Basel und Zürich mit Autovorlagen krachend gescheitert. In Basel haben sie geradezu eine Ohrfeige kassiert. Im Nachgang zu solchen Abstimmungen pflegt man dazu aufzufordern, die Ideologie beiseite zu lassen und sich pragmatischen Fragen zu widmen. Wir machen heute das Gegenteil: Wir schauen auf die Ideologie und fragen uns, warum die bürgerlichen Parteien so bedingungslos dem Auto verfallen sind. So viel sei verraten: Es hat mit einem Kurzschluss zu tun. Die Abstimmung liess

Genug der Landwirtschaft: es ist Zeit für «Stadtwirte»

Ganz Europa ist am Montagabend ein Stein vom Herzen gefallen: Österreich hat nicht Norbert Hofer von der Rechtspartei FPÖ zum Bundespräsidenten gewählt, sondern den grünen Alexander Van der Bellen. Noch am Sonntagabend lag Hofer vorne. Brieflich Abstimmende vor allem aus den Städten haben das Resultat gekehrt. In Österreich öffnet sich damit, wie in der Schweiz, ein tiefer Graben zwischen einem rechts-konservativen Land und links-liberalen Städten. In Österreich konnten die Städte sich durchsetzen. In der Schweiz sind die Städte politisch vom

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