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Die Mär von den Staatsmedien

Am 13. Februar stimmt die Schweiz über einen Ausbau der Medienförderung ab. Die Diskussion darüber hat diese Woche die heisse Phase erreicht. Ich habe das Paket und den medienökonomischen Hintergrund mehrfach analysiert und kommentiert. Persönlich plädiere ich für die Medienförderung, es gibt selbstverständlich aber auch sachliche Argumente dagegen. Etwa, dass die Förderung einzelne Businessmodelle ausschliesst. Kein Argument ist jedoch der Vorwurf, wer von Medienförderung profitiere, werde zum «Staatsmedium». Ich zeige Ihnen, warum das Schreckbild von den «Staatsmedien» dumm, lächerlich und

Staatskommunikation zwischen Information und Propaganda

Letzte Woche habe ich an dieser Stelle die Corona-Kommunikation des Bundes kritisiert: Das BAG erreicht mit trockenen und komplizierten Texten nur einen Bruchteil der Bevölkerung. Ich bin überzeugt, dass das BAG alle Menschen ansprechen sollte und deshalb auch emotional kommunizieren muss. Mir wurde deshalb vorgeworfen, dass ich Staatspropaganda befürworte. Schauen wir uns deshalb die Rolle des Staates in der Kommunikation genauer an: Inwiefern darf, ja muss der Staat kommunizieren? Gelten in einer Pandemie andere Regeln als sonst? Darf oder muss

Wie «staatlich» zum Schimpfwort wurde

Heute müssen wir über den Staat sprechen. Oder besser: Über seine Verunglimpfung. Denn das Wort «staatlich» ist zum Schimpfwort geworden. Wer eine Firma als «Staatsfirma» bezeichnet, meint das böse. Die NoBillag-Initianten zum Beispiel beschimpfen die SRG als «Staatssender». Wie zum Henker konnte «Staat» zum Schimpfwort werden? Darauf gibt es nur eine Antwort. «Staatssender». So bezeichnen NoBillag-Befürworter die SRG. Sachlich ist das falsch. Die SRG ist ein Verein. Die NoBillag-Initianten bezeichnen die SRG als Staatssender, weil es ein Gesetz gibt, das ihr

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