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Sind die Medien schuld?

Für SVP-Präsident Albert Rösti ist sünneliklar, warum die SVP am letzten Wochenende im Kanton Zürich so viele Sitze verloren hat: Die SRG ist schuld. Das Fernsehen habe aus dem Klimastreik eine «nie da gewesene Propagandaschlacht» gemacht. Nun berichten die Medien ja in der Tat über die Klimakrise. Aber lassen sich Wählerinnen und Wähler wirklich im grossen Stil durch Medien manipulieren? Denken wir einmal durch, was die Konsequenzen wären, wenn die SVP recht hätte. Und was, wenn sie sich irrt. So

Zu Gast bei SRF «Kontext» über das Lügen

Die Lüge hat in der Politik eine lange Tradition, nicht erst, seit ein notorischer Lügner im Weissen Haus sitzt – aber: darf in der Politik überhaupt gelogen werden? Und was haben die Medien damit zu tun? Darüber habe ich als Gast in der Radiosendung «Kontext» auf SRF 2 Kultur mit der Philosophin Catherine Newmark und der Historikerin Sylvia Sasse unter der Leitung von Christoph Keller diskutiert. Meine Thesen: Der Erfolg hat die Wahrheit als Messgrösse abgelöst. Bill Clinton wurde noch

Hannes Hug hält Abstand von sozialen Medien und empfiehlt die Märchen der Gebrüder Grimm zur Lektüre. Auf Papier.

Das Fragebogeninterview mit Hannes Hug, Moderator, Filmautor und «Focus»-Talker, über seinen persönlichen Mediengebrauch, den Umgang mit Sozialen Medien, das lineare Fernsehen und die Zukunft des Journalismus. Und über Donald Trump. Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Uriella – auf Toast 🙂 Im Zweifel lieber Text ohne Bild oder Bild ohne Text? Wenn schon, dann: Text ohne Bild. Wie hältst Du es mit Facebook, Twitter und Instagram? Ich halte Abstand. Ist besser für die Work-Life-Balance und die Psychohygiene.

Zu Gast bei SRF 2 Kultur

Junge Menschen nutzen immer weniger Nachrichtensendungen in Radio und Fernsehen und lesen schon gar keine Zeitung mehr. Sie tummeln sich stattdessen auf Facebook, Twitter, Instagram – und auf Youtube. Das war Anlass für Radio SRF 2 Kultur, eine «Kontext»-Sendung zu machen zum Thema: Was alles dürfen Blogger, Influencer, Youtuber? Wer reguliert die Videoblogger? Sollen sie überhaupt reguliert werden? Moderiert von Christoph Keller habe ich mit der Basler Videobloggerin Tamara Wernli und der Medienwissenschaftlerin Corinne Schweizer, wissenschaftliche Oberassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft und

Zu Gast im «Club» zum Thema: «Einsamkeit: Die neue Krankheit des digitalen Zeitalters?»

Gestern war ich auf SRF zu Gast im «Club. Das Thema der Sendung kreiste um das neue Buch des deutschen Psychiaters Manfred Spitzer: Einsamkeit – die unerkannte Krankheit. Schmerzhaft, ansteckend, tödlich. Der «Club» stellte dazu die Frage: «Einsamkeit: Die neue Krankheit des digitalen Zeitalters?» Es diskutierten: Manfred Spitzer, Psychiater, Hirnforscher, Direktor Psychiatrische Universitätsklinik Ulm, Buchautor Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Professorin für Entwicklungspsychologie, Generationenforscherin Jagoda Marinić, Schriftstellerin, Kulturmanagerin Schwester Benedikta, Eremitin – und ich als freier Publizist und Medienwissenschaftler, Experte interaktive Medien und

Als Feuilletongast auf SRF2 Kultur

Ich war heute als Feuilletongast zu Gast bei Caroline Lüchinger-Thommen auf SRF 2 Kultur. Hier der Link auf das Gespräch: https://twitter.com/twitter/statuses/976049432344104960 Und der Link auf die ganze Sendung. https://www.srf.ch/…/blick-in-die-feuilletons-mit-matthias-… Der Feuilletongast muss immer einen Artikel mitnehmen und empfehlen. Ich habe diesen Text von Adrienne Fichter empfohlen: Ein unschweizerisches Papier Das neue Positionspapier von Econonomiesuisse könnte direkt von Anwälten aus dem Silicon Valley geschrieben worden sein. Zum einen, weil die Frage, welche Regeln wir den Akteuren geben, wie sie mit unseren Daten umgehen sollen, ungemein wichtig

Nach der Annahme der NoBillag-Initiative. Eine Fiktion.

Heute erzähle ich Ihnen eine Geschichte. Es ist ein Rückblick aus dem Jahr 2019 darauf, was geschah, nachdem im Frühling 2018 das Schweizer Volk die NoBillag-Initiative angenommen hatte. Denn was nach der Annahme dieser Initiative passierte, damit hatten weder die beiden Lager, noch die Experten gerechnet. Aber lesen Sie selbst.[1] Am 4. März um 13 Uhr 32 schlug im obersten Stock an der Giacomettistrasse 1 in Bern der Blitz ein. Natürlich nicht wörtlich, sondern bloss in Form der ersten Hochrechnung

«10vor10» über Onlinewerbung und die Rolle von Facebook und Google

Besuch von «10vor10»: Die Präsentation der Quartalszahlen von Facebook sind Anlass für einen grösseren Beitrag über Onlinewerbung. Das Internet macht auch in der Schweiz mittlerweile etwa 30 Prozent des ganzen Werbekuchens aus. IAB Switzerland geht davon aus, dass Google in der Schweiz 2017 etwa eine Milliarde Franken mit Werbung umgesetzt hat. Facebook ist etwas kleiner, holt aber auf. Ein Grund für den Erfolg von Google und Facebook: Sie kennen ihre Benutzer sehr genau und können ihnen Werbung zeigen, die ganz

Märchenstunde mit NoBillag-Initianten im «Medienclub»

Im Medienclub auf SRF haben Initianten/Befürworter und Gegner der NoBillag-Initiative miteinander darüber diskutiert, wie die Schweiz nach einer Annahme der NoBillag-Initiative aussehen würde. Dabei fällt auf, dass die Befürworter die ökonomischen Folgen der Initiative kleinreden und die Freiheit von Medien und Markt als alleinseeligmachendes Ziel verkünden. Ich habe mir die Sendung genauer angesehen. Sie finden hier die sieben dreistesten Behauptungen der Befürworter, nüchtern analysiert. Im Medienclub haben Initiant Olivier Kessler, Giuseppe Scaglione von der Musikapp «my-105», Ladina Heimgartner, stellvertretende Generaldirektorin

NoBillag-Initiative: Die sieben Illusionen des Gewerbeverbands

Der Schweizerische Gewerbeverband hat heute in Bern seinen «Plan B» vorgestellt und gezeigt, wie er sich die SRG nach einer allfälligen Annahme der NoBillag-Initiative vorstellt. Der Verband behauptet, die SRG könne die benötigte Milliarde locker über Abo-Gebühren, Pay-TV und Werbung einspielen. Doch der Verband verkauft das Fell des Bären dabei gleich dreimal. Sollte die «NoBillag»-Initiative angenommen werden, würde die SRG nicht verschwinden, sondern hätte im Gegenteil beste Möglichkeiten auf dem freien Markt. Das haben der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) und ein

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