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Reto Lipp: «Wer hat schon Zeit, stundenlange Podcasts zu hören.» 

Das 217. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Reto Lipp, Moderator und Wirtschaftsjournalist beim Schweizer Fernsehen SRF. Er kritisiert den Tempo-Druck im heutigen Journalismus: «Heute muss alles in dem Moment über den Sender gehen, in dem es passiert.» Das führe «unweigerlich zu Fehlern und Fehleinschätzungen, was wiederum dem Image des Journalismus massiv schadet.» Lipp ist gar kein Anhänger des zeitverschobenen Fernsehkonsums: Live-Fernsehen mache bei ihm «den ganz grossen Teil des Fernsehkonsums aus. Die Idee, dass alle nicht linear schauen, ist

Das Fernsehen ist tot. Oder?

Die britische BBC ist das Mutterschiff aller Radio- und Fernsehstationen und der Inbegriff des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch schon bald soll die British Broadcasting Corporation ihren Namen Lügen strafen: Ende des Jahrzehnts will die Organisation ihre traditionellen Radio- und Fernsehsender abschalten. Die BBC macht damit klar: Das Fernsehen liegt auf dem Sterbebett. Wenigstens das Fernsehen, mit dem wir aufgewachsen sind. Aber stimmt das wirklich? Hat nicht die Fussball-WM gerade rekordhohe Zuschauerquoten gebracht? Die Frage ist, wie lange der Fussball das Fernsehen

Maurice Velati: «Der Medienmarkt ist heute fragmentierter denn je»

Das 211. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Maurice Velati, Leiter der Regionalredaktion Aargau Solothurn von SRF sowie der digitalen Angebote aller Regionalredaktionen. Er sagt, die Medien seien zwar im Umbruch, die Lage sei aber «vielfältig und kompliziert zurzeit». Ältere Menschen würden ihre Nutzungsgewohnheiten noch lange pflegen «und damit auch gedruckten Zeitungen und dem linearen Radio noch einige Jahre Existenzberechtigung schenken». Aber auch ältere Menschen nutzen digitale Angebote. «Und die jüngeren Menschen nutzen vor allem digitale Angebote, aber zum Teil

Karoline Arn: «Die Qualität der Gespräche ist virtuell nicht die gleiche»

Das 202. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Karoline Arn, Gesprächsleiterin beim «Tagesgespräch» von Radio SRF, Autorin und Regisseurin. Sie sagt, früher sei es in der Medienwelt vor allem einfacher gewesen: «Rückblickend denke ich, es war einfacher, nur das Blättermeer und die elektronischen Medien zu überschauen, obwohl ich weiss, dass dies auch früher illusorisch war …» Sie ist überzeugt, dass es, solange es Menschen gibt, auch Geschichten geben werde: «Diese werden festgehalten in der Erinnerung, aufgeschrieben, gemalt oder gesungen, verfilmt

Warum in der digitalen Welt die Menschen wichtiger werden

Wie Sie wissen, beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Folgen der Digitalisierung und des digitalen Wandels. Ich halte Referate in Unternehmen und an Schulen und führe Workshops durch mit Führungskräften. Die zentrale Frage dabei: Was verändert die Digitalisierung eigentlich genau? Klar: Wir schreiben nicht mehr von Hand oder mit der Schreibmaschine, sondern mit dem Computer. Aber welche Folgen hat das für die Texte? Klar: Die Bestellung erreicht die Firma nicht mehr per Fax oder Telefon, sondern elektronisch. Aber

Eveline Kobler: «Es lebe das Audio!»

Das 198. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Eveline Kobler, Leiterin der Wirtschaftsredaktion von Radio SRF. Sie sagt, als Radiofrau freue sie an der Digitalisierung vor allem, dass der Medienkonsum auch übers Ohr stattfindet: «Podcasts schiessen wie Pilze aus dem Boden». Wenn ihr «Informationsbedürfnis grad mal wieder grösser ist als mein Zeitbudget, nutze ich zudem die Möglichkeit, die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1,25 oder 1,5 hochzuschrauben …» Sorgen machen ihr dabei Fake News: «Wenn Fakten plötzlich ‹verhandelbar› werden, sogar bis auf die

Michael Gerber: «Fakten und Werte scheinen verhandelbar. Das macht mir Sorgen.»

Das 189. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Michael Gerber, SRF-Korrespondent im Vereinigten Königreich und Irland. Er sagt, er liebe es, «unterwegs im Zug Zeitung zu lesen». Früher seien die Medien in der Schweiz weder besser noch schlechter gewesen: «Es war anders, behäbiger.» Heute sei die Auswahl an den Zeitungskiosken zwar kleiner geworden, aber: «Es gab noch nie so viele News- und Meinungs-Artikel wie heute. Von den unzähligen Posts auf den digitalen Plattformen ganz zu schweigen.» Das sei für Medienschaffende

Barbara Colpi: «Teletext ist für mich nach wie vor die beste Erfindung»

Das 188. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Barbara Colpi, seit Juli 2022 USA-Korrespondentin für Radio SRF und SRF News. Sie sagt, sie verwende Facebook «ganz nach der ursprünglichen Idee, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben» und habe deshalb «nicht über 500 Freunde». Colpi findet, man müsse unbedingt mehr Bücher lesen: «Persönlich muss ich mir immer wieder Oasen zum Bücher-Lesen schaffen. Und es macht mich jedes Mal glücklich, wenn es mir gelingt.» Natürlich konsumiert sie viele Medien, das gehört

Viviane Manz: «Ich glaube unbedingt an das Lesen»

Das 184. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Viviane Manz, USA-Korrespondentin von Fernsehen SRF. Sie sagt, wenn sie aus den USA in die Schweiz schaue, dann sei sie «dankbar, dass die Medien in der Schweiz nicht so polarisiert sind wie in den USA.» Wer in den USA CNN und FoxNews schaue, lebe in «komplett verschiedenen Welten, in denen die Moderatorinnen und Moderatoren ihr Publikum auf ihre politische Linie einschwören». Fake News seien der Grund, weswegen sie nachts manchmal wach liege:

World Wide Wetter

Es ist, gerade im Sommer, die wichtigste Nebensache der Welt: das Wetter. Deshalb bleiben die Wetterprognosen weiterhin die beliebteste Sendung im Schweizer Fernsehen und auch viele Zeitungsleser beginnen die Lektüre ihres Leibblatts auf der Wetterseite. Die zentralen Fragen dabei lauten: Können wir am Wochenende grillieren? Fällt die Wanderung womöglich ins Wasser? Scheint die Sonne im Tessin? Antworten gibt es natürlich im Internet, wenn auch in sehr unterschiedlicher Qualität. Vor allem in der Analyse und den Zusatzinformationen unterscheiden sich die verschiedenen

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