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Offline: Wenn die digitale Dunkelheit droht

Wir reden derzeit häufig über Energiemangel und einen drohenden Blackout. Doch es gibt eine weitere Gefahr, die ähnlich drastische Auswirkungen hat. Experten bezeichnen sie als «Digital Darkness». Diese digitale Dunkelheit fällt über uns, wenn das Internet ausfällt. Das ist bei einem Blackout der Fall, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, warum uns digitale Dunkelheit befallen kann. Während jedem klar ist, dass ein Strom-Blackout fatale Folgen hätte, halten viele Menschen einen Ausfall des Internets für verkraftbar. Sie könnten nicht falscher liegen.

Warum wir uns bald vom Passwort verabschieden können

Anfang Mai feiert die Welt seit 1914 die Mütter: Jeweils am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. Er soll daran erinnern, wie wichtig für das Leben die Mütter sind. Jeweils am ersten Donnerstag im Mai ist der Welt-Passwort-Tag. Er soll daran erinnern, wie wichtig für das Leben mit dem Internet sichere Passwörter sind. 2022 findet der Muttertag zum frühest möglichen Zeitpunkt statt. Muttertag und Welt-Passwort-Tag finden in derselben Woche statt. Anlass genug für mich, diese Woche den Müttern dieser Welt

So schützen Sie sich vor Hackern und Viren

Diese Woche hat ein ukrainischer Forscher Pläne und Aktivitäten einer russischen Hackergruppe enthüllt. Es handelt sich dabei um ein cyberkriminelles Unternehmen, das mit einem speziellen Angriffsprogramm arbeitet. Auf der Ziel-Liste der Hacker befanden sich hunderte von amerikanischen Krankenhäusern. Kein Zweifel: Hacker tragen den Krieg mit Macht in den Westen. Die meisten Internetbenutzer und auch viele kleine Firmen sagen sich: Klar ist das wichtig – aber doch nicht für mich. Ich bin viel zu wenig wichtig für russische Hacker. Das ist

Die Schweiz vergisst ihre digitale Infrastruktur

Es gab Zeiten, da wurde die Schweiz international für ihre Infrastruktur bewundert. Strassen, Bahnen, Brücken – in der Schweiz hat es funktioniert. Dann kamen Internet und Mobilfunk und mit ihnen die Digitalisierung. Und die Schweiz redet immer noch nur über Strassen und Parkplätze. Dabei wäre gerade die Schweiz abhängig davon, dass sie über eine möglichst gute digitale Infrastruktur verfügt. Ich zeige Ihnen heute anhand von drei Beispielen, wie schief der digitale Segen in der Schweiz hängt. Es wird Zeit, dass

Ist Facebook wirklich so böse?

Nein, das war keine gute Woche für Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Eine ehemalige Mitarbeiterin beschuldigte Facebook, gezielt Wut und Empörung zu schüren und bewusst Teenagern zu schaden. Und das nicht irgendwo, sondern im Rahmen eines Hearings vor dem US-Senat. Dann ging bei einem Computerupdate etwas schief und die Facebook-Angebote fielen sechs Stunden lang aus – die Welt erlebte live, wie wichtig die Angebote des Konzerns in vielen Bereichen sind. Politiker in den USA und in Europa fordern deshalb eine stärkere Regulierung

Beweisen Sie, dass Sie ein Mensch sind!

Wie oft haben Sie im Internet schon bestätigen müssen, dass Sie kein Roboter sind? Früher mussten Internetbenutzer:innen dafür verzerrte Buchstaben entziffern. Heute geht es meistens darum, auf kleinen Bildern Motorradfahrer, Fussgängerstreifen oder Schulbusse zu erkennen. Doch die Rätsel werden immer schwieriger. Denn Computer haben stark dazugelernt: Beim Erkennen von Buchstaben sind sie den Menschen längst weit überlegen. Entsprechend wird es immer schwieriger, zu beweisen, dass Sie ein Mensch sind. Das ist nicht nur unangenehm im Einzelfall, es hat weitreichende Konsequenzen

Permanent Record. Meine Geschichte

2013 hat der amerikanische Informatiker Edward Snowden die Welt über die ausgedehnte Überwachungstätigkeit des US-Geheimdienstes NSA informiert. Seither lebt er, nicht ganz freiwillig, in Russland. Jetzt hat Snowden seine Autobiographie vorgelegt. Snowden erzählt darin seine Geschichte chronologisch. Unabhängig von der Zeitachse des Erzählten lassen sich drei Inhaltselemente ausmachen: Lebensbericht, Aufklärung – und Rechtfertigung. Snowden ist 1983 geboren. Als er ein Teenager war, entdeckte er das frühe World Wide Web. Er begann zu programmieren und wurde ein Techie. Nach dem Terroranschlag

Die Grenzen des Digitalen

Diese Woche wurde bekannt, dass die Schweizer 2018 für fast zehn Milliarden Franken online eingekauft haben: E-Commerce boomt also weiterhin. In derselben Woche hat der Bundesrat dem E-Voting in der Schweiz mindestens vorerst den Stecker gezogen und auch das Basler Parlament verordnet dem elektronischen Abstimmen eine Zwangspause. Auf den ersten Blick ist das ein Widerspruch, der auch in den Parlamenten zu reden gab. Doch die Skepsis gegenüber E-Voting ist kein Ausdruck von verknöcherter Gestrigkeit, im Gegenteil. Sie offenbart die Grenzen

Helden ohne Waffen

Im Moment sieht es aus, als wäre die neue Waffenrichtlinie durch: Laut SRG-Umfrage sind zwei Drittel der Stimmbürger für die Vorlage. Das ändert aber nichts daran, dass in der Schweiz nach wie vor Waffenbesitz mit Freiheit und Sicherheit – ja: mit Heldentum gleichgesetzt wird. Und das im Jahr 2019! Warum eigentlich? Ich glaube, es liegt daran, dass wir zu wenig friedliche Helden ohne Waffen haben. Ich habe deshalb in Fiktion, Geschichte und Gegenwart nach Menschen gesucht, die auch (oder gerade)

Der Computer ist (nicht) schuld

Nach dem zweiten Boeing-Absturz in kurzer Zeit wäre es einfach, einen bösen Kommentar über unzuverlässige Computer zu schreiben, die rechtschaffenen Piloten ins Handwerk pfuschen. Es wäre einfach – und es wäre falsch. Computer machen keine Fehler. Es sind die Menschen, die Fehler machen. Zum Beispiel die Manager von Boeing. Wer aus den Flugzeugabstürzen den Schluss zieht, man solle weniger Computer einsetzen, zieht deshalb den falschen Schluss. Vermutlich wäre die Welt sicherer, wenn Computer zum Beispiel im Verkehr mehr zu sagen

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