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Warum künstliche Intelligenz Schule und Uni besser macht

New York City hat ChatGPT in den Schulen bereits verboten, in Deutschland und der Schweiz beschäftigen sich Politiker mit entsprechenden Vorstössen: Der künstlich intelligente Chat-Bot setzt Lehrpersonen unter Druck. Die Sorge: Die künstliche Intelligenz mache Hausarbeiten künftig unmöglich, weil Lehrpersonen nicht mehr unterscheiden können, ob eine Arbeit vom Schüler oder von der KI geschrieben worden ist. Ob Hausaufsatz oder Maturaarbeit – Schulen befürchten, dass die Schüler künftig zurücklehnen und die KI für sich arbeiten lassen. Damit stellen sich einige grundsätzliche

Ein Jahr zum Vergessen

Wir haben in den letzten Monaten viel gelesen über die Coronakrise aus Sicht von Virologen und Epidemiologen. In diesem Buch äussert sich Klaus Zierer aus der Sicht eines Professors für Schulpädagogik. Es erfülle ihn mit Sorge, dass viele Kinder in den letzten zwölf Monaten «mehr Zeit zuhause verbracht haben als in der Schule». Die zentrale Frage ist für ihn: «wie soll ein junger Mensch sich entwickeln können, wenn er von der Aussenwelt abgeschottet werden soll, von Freunden isoliert wird, immer

Das neue Lernen heisst Verstehen

Hierzulande denkt man nicht allzu gut vom Lernen. Das zeigt ein Blick auf die Wörter, die wir für das Lernen verwenden: Wir lernen nicht nur, wir büffeln, wir ochsen, da wird Wissen eingetrichtert und eingebläut, durchgekaut und sogar eingehämmert. Kein Zweifel: Für viele Menschen ist Lernen ein mechanischer Prozess. Die Lernenden werden als Stopfgänse verstanden, die mit dem Stoff abgefüllt werden. Genau diese Form des Lernens ziehen viele junge Menschen immer mehr in Frage: Wozu soll man überhaupt noch lernen,

Wozu nach den Sternen greifen, wenn man auch chillen kann?

Wer Kinder im Alter zwischen 18 und 25 hat, kennt das Problem vielleicht: Immer mehr Jugendliche wissen nicht, was sie nach der Schule machen sollen. Also wird ein Zwischenjahr eingeschaltet, zum Chillen, zum Sich-Finden, zum Reisen und Jobben. Bei manchen Jugendlichen will dieses Zwischenjahr kaum mehr enden. Und die, die sich dazu aufraffen, ein Studium zu beginnen, scheitern auffällig oft: Jeder dritte Studienanfänger scheidet nach den ersten Semestern aus. Jedem Fünften fehlt es an Selbstmotivation. Viele Empfinden Studieren nicht als

Für alle! Die Basler Volksschule seit ihren Anfängen

Viele Menschen glauben, dass früher in der Schule alles besser gewesen sei. Kaum ein Historiker weiss besser als Pierre Felder, dass das nicht so war. In diesem Buch legt Felder eine Geschichte der Basler Volksschule vor. Er weiss, wovon er schreibt, war Felder doch in dieser Volksschule selber Lehrer, Lehrerbildner und später deren Leiter. Bis im 17. Und 18. Jahrhundert hatte die Schule der Bevölkerung, wenn sie denn überhaupt gebildet wurde, einen einfachen Zweck: Gehorsam gegenüber Gott und der Obrigkeit.

Maturrede Gymnasium Muttenz

Für einmal habe ich eine Rede nicht nur geschrieben, sondern auch selbst gehalten: Die Maturrede für 158 Maturandinnen und Maturanden am Gymnasium Muttenz, gehalten am Freitag, 22. Juni 2018 in Pratteln. Ich habe darin zu beantworten versucht, was diese Matura eigentlich ist, was diese 158 Schülerinnen und Schüler geschafft haben und warum das wichtig ist – kurz: Ich habe zu erklären versucht, was Bildung ist. Was das mit einem Berggipfel und mit Tupperwareboxen zu tun hat – hier lesen Sie es.

Ein Handschlag, Boulevardmedien und Boulevardpolitik

Der Anlass war eine Bagatelle: Zwei Teenager in Therwil haben sich geweigert, ihrer Lehrerin die Hand zu geben. Wären die beiden zwei eingeborene Leimentaler, Buddhisten, Hinduisten oder Zeugen Jehowas gewesen, hätte es ein Gespräch mit den Eltern gegeben und einen Samstag mit dem Abwart gesetzt. Aber die beiden Buben sind Muslime. Und also setzte eine mediale Hexenjagd ein. Am Sonntag fing es an: Die Zeitung «Schweiz am Sonntag» brachte die Geschichte vom verweigerten Händedruck in Therwil als dreispaltigen Aufmacher auf

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