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Das Ende der Geschichte

Wie wird das alles bloss noch enden? Wenn wir Virologen fragen, antworten sie mit Kurven. Ärzte geben Diagnosen. Politiker warnen. Ökonomen sehen schwarz. Aber wer nur ist für die Visionen zuständig? So langsam sollten wir uns doch Gedanken darüber machen, wie die Welt nach der Pandemie aussieht. Ich habe die Fachleute für das Ende von Geschichten gefragt: Schriftsteller. Vier Schweizer Autor*innen haben für mich in Form einer Kurzgeschichte aufgeschriebene, wie es weitergehen oder enden könnte. Mit zwei von ihnen habe

Claude Cueni: «Ich halte halbe Wahrheiten für die schlimmsten Fakes»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – im Sommer mit Schweizer SchriftstellerInnen. Heute: Der Basler Autor Claude Cueni. Er sagt: «Printmedien sind ein Auslaufmodell» und stellt fest: «Auch ich habe mein Vertrauen in Medien, Politik und Wissenschaft weitgehend verloren.» Er bedauert, dass der vielen Kopfblätter wegen in der Schweiz «die Meinungsdominanz der Medienhäuser und der einzelnen Redakteure zugenommen» habe. Er ist aber zuversichtlich, dass die Digitalisierung neue Wege eröffnet. «In Deutschland werden Journalisten, die sich von grossen Verlagshäusern ‹befreien› und ihre eigenen

Petra Ivanov: «Vieles, was heute als News verkauft wird, ist Unterhaltung»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – im Sommer mit Schweizer SchriftstellerInnen. Heute: Krimiautorin Petra Ivanov. Sie empfindet soziale Medien als Zeitverschwendung und sagt: «Ich bin an Hintergründen interessiert.» Wenn sie Informationen braucht, liest sie lieber ein Sachbuch, recherchiert im Internet oder führt Gespräche mit Fachpersonen. In den Medien sei die Nachfrage nach fundierten Inhalten stark gesunken. Sie selbst ist bekannt für ihre präzisen Recherchen. Damit sie weiss, wie sich ein Schiesseisen anfühlt, greift sie schon mal selbst zum Revolver. Und schiesst

Michael Theurillat: «Der Journalismus wird aus dieser Krise gestärkt hervorgehen»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – im Sommer mit Schweizer SchriftstellerInnen. Heute: Krimiautor Michael Theurillat. Er sagt: «Natürlich lässt sich vieles digitalisieren und automatisieren. Aber am Ende geht es um Inhalte.» Das brauche Kreativität, kritische Auseinandersetzung, Fantasie. Kurz: «Es braucht inspirierte Menschen.» Theurillat ist der Meinung: «Fake News gab es schon immer.» Sie seien heute bloss sichtbarer als früher. «Und wie alle Schimären – wenn man sie denn durchschaut – sind sie heilsam. Für die Medien und für die Gesellschaft.» Er

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