☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • Leben digital
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Susanne Sugimoto: «Es braucht dringend mehr Ressourcen im Journalismus»

Das 258. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Susanne Sugimoto, Co-Geschäftsführerin von Sugimoto-Consulting. Sie sagt, das veränderte Medienkonsumverhalten habe die Bereitschaft verringert, für Inhalte zu bezahlen. «Darunter leidet der Journalismus heute. Gleichzeitig sind glaubwürdige Medientitel, welche die Breite der Bevölkerung erreichen, heute von besonderer Bedeutung.» Eine der grossen Qualitäten der klassischen Medien sei es, «dass sie mir auch Beiträge zu Themen auf der Seite präsentieren, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Das erweitert den Horizont und lässt ein Neues

Das toxische Arbeitsklima auf vielen Redaktionen

Die Anfrage erreichte mich per E-Mail: Schreiben Sie uns doch einen Kommentar, Sie sind doch «einer der profiliertesten Medienkritiker des Landes». Ich ertappe mich dabei, wie das Schmeicheln funktioniert. Aber das Thema ist schwierig: In den letzten Monaten ist einer ganzen Reihe von bekannten Journalisten in der Schweiz Fehlverhalten, ja Missbrauch vorgeworfen worden. Es geht um angeblich pornografische Nachrichten, um Verführung und Sex, zwar zwischen erwachsenen Menschen, aber ausgehend von mächtigen Männern. Was läuft schief auf den Redaktionen, dass es

Angelika Hardegger: «Ich glaube, das Kurze kommt zu kurz.»

Das 220. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Angelika Hardegger, Reporterin bei der «Republik». Sie hält sich an ihre Devise der Kürze und beantwortet die Fragen so kurz wie prägnant. Jedenfalls die meisten. Ins Erzählen kommt sie bei der Frage, was früher in den Medien der Schweiz besser war. Ihre Antwort: die Anekdoten. Und erzählt gleich zwei. Von Facebook, Twitter und Instagram hält sie sich fern: «Es fühlt sich prähistorisch an.» Wie lange es noch gedruckte Tageszeitungen gibt, ist ihr

Elia Blülle: «Twitter ist eine Hassliebe»

Das 215. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Elia Blülle, Journalist beim Onlinemagazin «Republik» und da Initiant des Klimalabors. Er sagt, dass er, wäre er nicht Journalist, wohl selbst in die Kategorie der News-Deprivierten fallen würde: «Wieso soll ich mir jeden Morgen alle schlechten Meldungen dieser Welt einflössen, wenn ich mich danach hilflos fühle?» Journalist:innen müssten darauf Antworten finden – «insbesondere in der Klimakrise». Auf Frage, ob Fake News eine Gefahr oder eine Chance für die Medien seien, sagt er,

Constantin Seibt: «Ich lese immer weniger»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Constantin Seibt, Gründer der «Republik» und da auch Reporter. Er sagt: «Ich fürchte, Journalismus wird zu einem Beruf wie das Theater oder die Literatur: Etwas für sehr junge Leute ohne weitere Verpflichtungen – und auf lange Sicht nur eine Spielwiese für Menschen, die viel geerbt oder klug geheiratet haben.» Die Digitalisierung habe im Grunde nichts geändert. «Vielleicht ist das die Stärke der nächsten Generation, unser Zeug nicht mehr zu lesen. Denn zu meinem

Bettina Hamilton-Irvine: «Gedruckte Zeitungen sind wie Schallplatten»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: Bettina Hamilton-Irvine, Chefin vom Dienst und Co-Leiterin Inland bei der Republik. Sie sagt, die Flut an Nachrichten und der viele Schrott im Internet habe dazu geführt, dass «Medien sehr sorgfältig überlegen müssen, wie sie das Vertrauen ihrer Leserinnen gewinnen und diesen einen Mehrwert bieten können, indem sie filtern, einordnen, vertiefen, erklären.» Sie habe sich immer vorgestellt, dass «gedruckte Zeitungen mit der Zeit zu einem Nischen-Produkt für Liebhaber werden, eine Art Luxus-Edition für Nostalgiker, vergleichbar

Als Feuilletongast auf SRF2 Kultur

Ich war heute als Feuilletongast zu Gast bei Caroline Lüchinger-Thommen auf SRF 2 Kultur. Hier der Link auf das Gespräch: https://twitter.com/twitter/statuses/976049432344104960 Und der Link auf die ganze Sendung. https://www.srf.ch/…/blick-in-die-feuilletons-mit-matthias-… Der Feuilletongast muss immer einen Artikel mitnehmen und empfehlen. Ich habe diesen Text von Adrienne Fichter empfohlen: Ein unschweizerisches Papier Das neue Positionspapier von Econonomiesuisse könnte direkt von Anwälten aus dem Silicon Valley geschrieben worden sein. Zum einen, weil die Frage, welche Regeln wir den Akteuren geben, wie sie mit unseren Daten umgehen sollen, ungemein wichtig

Die «Republik» ist da. Grund zum Jubeln?

Am Sonntag ist die «Republik» endlich online gegangen. Endlich, weil seit Monaten auf allen Kanälen in den höchsten Tönen vom Medien-Start-up die Rede ist. Im Frühjahr 2017 hat das «Project R» die erfolgreichste Crowdfunding-Kampagne aller Zeiten hingelegt. Mit Hilfe von 3000 Vorab-Abonnenten wollten die Initianten rund um Constantin Seibt und Christof Moser 750’000 Franken aufnehmen – dieses Ziel war bereits am ersten Tag erreicht. Am Ende der Sammelfrist hatten sich fast 14’000 Interessenten eingeschrieben und der Plattform vorab sagenhafte 3,4

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt

 

Lade Kommentare …