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Sie sind überall

Es ist gar nicht so einfach, rechte Ideen zu erkennen. Denn rechtsextremen Influencern und YouTubern im Internet sieht man ihre Gesinnung nicht mehr an: Sie sehen alle so nett aus. Ein Gedanke aber taucht immer wieder auf: dass es in Ordnung sei, Menschen auszugrenzen. Zum Beispiel, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben. Lisa Duhm hat deshalb einen Ratgeber für Jugendliche geschrieben, der auch für viele Erwachsene lesenswert ist. Sie zeigt darin, mit welchen Strategien und Methoden Jugendliche in den sozialen

Woher kommt der Hass?

Bereits seit 20 Jahren messen Sozialwissenschaftler und Sozialpsychologen in Umfragen eine höhere Bereitschaft zu nationalistischen oder rassistischen Haltungen, also eine Bereitschaft zu latent rechtsextremen Einstellungen. Stark verbreitet unter diesen Menschen ist der Hass. Laut Vorurteil sind es arme, abgehängte Menschen, Zukurzgekommene, Frustrierte. Doch das stimmt nicht: Hass und ein Hang zu Rechtsextremismus findet sich in der ganzen Gesellschaft. Die Hamburger Journalistin und Psychologin Anne Otto ist dem Phänomen in ihrem Buch über den Hass nachgegangen – mit zum Teil überraschenden

Warum nur dieser Hass?

Kurz nach dem Fest der Liebe dominiert in den Medien ein Thema: Hass. Der Hass der Iraner auf die USA (und umgekehrt), der Hass der Homophoben auf Schwule und Lesben, der Hass der Hindus auf die Muslime, der Hass auf Juden, der Hass auf Flüchtende. Woher nur kommt all dieser Hass? Ist der Mensch genetisch auf Hass programmiert oder gibt es ein Mittel dagegen? Müssen wir Verständnis haben für die Gefühle der Hassenden oder ist das falsch? Was können wir

Toleranz. Einfach schwer

Warum ist Intoleranz heute so attraktiv? Was macht Toleranz aus und was macht sie notwendig? Diesen Fragen geht Joachim Gauck in seinem neusten Buch nach. Der Text, der aus diesen Fragen und Sorgen entstanden sei, diene durchaus auch der Selbstvergewisserung, schreibt der elfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. In seinem Buch denkt er über Toleranz nach, versucht, sich die Geschichte des Begriffs zu erschliessen und verbindet dies mit den aktuellen Auseinandersetzungen. Die Vorstellung von Toleranz sei lange wie ein altes Familienschmuckstück

Fakenews: Es gibt nur ein Rezept

Twitter hat diese Woche im grossen Stil Nachrichten gelöscht und Konten gesperrt. Der Grund: Der Kurznachrichtendienst will betrügerische Einflussnahme bei den Europawahlen verhindern. Bloss schoss die Firma dabei weit über das Ziel hinaus: Gelöscht wurden auch satirische Nachrichten, gesperrt wurden mehrere seriöse Journalisten und Politiker sowie die «Jüdische Allgemeine». Stecken rechte Agitatoren dahinter? Man weiss es nicht. Die Vorfälle zeigen: Es gibt keinen einfachen Weg, Falschinformation zu verhindern. Eigentlich gibt es nur ein Rezept. Gefälschte Nachrichten auf Facebook und Twitter

Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung

Rechtspopulismus basiert nicht auf unkontrollierter Emotion, sondern ist das Produkt eiskalten Kalküls, schreiben Walter Ötsch und Nina Horaczek. In ihrem Buch zeigen sie deshalb, wie das geht: Als Leser lernen Sie, wie man zum Superdemagogen wird und wie die demagogischen Codes entschlüsselt werden. Ötsch und Horaczek zeigen dafür eine ganze Reihe von Prinzipien, denen Rechtspopulisten folgen. Das erste Prinzip ist die Aufteilung der Welt in wir und in die anderen. Sie bedienen sich dabei eines Kunstgriffs und reden vom Volk

Gebrauchsanweisung für Populisten

Die Verfassung der Vereinigten Staaten hätte rot werden müssen vor Scham, als Donald Trump den Eid auf sie leistete: Er hat die Rechte von Minderheiten verhöhnt, die Religionsfreiheit verachtet, Frauen verächtlich gemacht – kurz: die Verfassung mit Füssen getreten. Wer Donald Trump als Rechtspopulist bezeichnet, verharmlost ihn, schreibt Heribert Prantl. Rechtspopulismus, das sei eine niedliche, verharmlosende und deshalb falsche Bezeichnung für eine gefährliche Sache: eine Entbürgerungsbewegung – letztlich eine Entrechtung der Bürger. Populismus sei deshalb der falsche Name dafür, weil

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