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Zu Gast bei SRF 2 Kultur

Junge Menschen nutzen immer weniger Nachrichtensendungen in Radio und Fernsehen und lesen schon gar keine Zeitung mehr. Sie tummeln sich stattdessen auf Facebook, Twitter, Instagram – und auf Youtube. Das war Anlass für Radio SRF 2 Kultur, eine «Kontext»-Sendung zu machen zum Thema: Was alles dürfen Blogger, Influencer, Youtuber? Wer reguliert die Videoblogger? Sollen sie überhaupt reguliert werden? Moderiert von Christoph Keller habe ich mit der Basler Videobloggerin Tamara Wernli und der Medienwissenschaftlerin Corinne Schweizer, wissenschaftliche Oberassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft und

Berichterstattung über Medien ohne Groupie-Perspektive

Wie ich widerwillig ein neues Wort entdeckt und begonnen habe, meinen eigenen Umgang mit Sozialen Medien zu hinterfragen. Manchmal verhaken sich Wörter im Hirn wie Kletten an den Wandersocken. Auch wenn man sich zuerst gar nicht dafür interessiert, wird man sie nicht mehr los – und beginnt, über sie nachzudenken. So gegangen ist mir das diese Woche mit dem Wort «Medienreflexionskompetenz», das ich in einem Gespräch mit dem Basler Medienwissenschaftler Roberto Simanowski aufgeschnappt habe. Blödes Wort, dachte ich zuerst. Doch

Warum wir eine starke SRG im Internet brauchen

Keine drei Monate ist es her, dass die Schweizer Stimmbürger die NoBillag-Initiative äusserst deutlich bachab geschickt haben, schon sägen Politiker und Interessenvertreter wieder an der SRG herum. Diesmal geht es um die Konzession, also um die Sendeerlaubnis der SRG. Zankapfel ist die Frage, ob und wie stark die SRG im Internet aktiv sein darf. Verleger, Gewerbeverband und bürgerliche Parteien wollen die SRG auf herkömmliches Radio und Fernsehen beschränken. Doch das wäre ein fataler Fehler. Fünf Gründe, warum wir eine starke

«Wir brauchen wieder mehr ‹Idée Suisse› bei der SRG»">

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand:
«Wir brauchen wieder mehr ‹Idée Suisse› bei der SRG»

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand wehrt sich dagegen, dass rechte Politiker und die Verleger der SRG das Internet verbauen wollen. Er möchte in der Schweiz eine Art Netflix für die Inhalte aller SRG-Sender aufbauen. Wichtig sei, dass alle Gebührenzahler auf einer Plattform auf die Inhalte aller SRG-Sender Zugriff hätten. Es müsse wieder klar sein, dass alle SRG-Einheiten gemeinsam für die ganze Schweiz arbeiten. Er sagt deshalb im Interview mit MatthiasZehnder.ch: «Wir brauchen wieder mehr ‹Idée Suisse› bei der SRG». Gilles Marchand sitzt

Als Feuilletongast auf SRF2 Kultur

Ich war heute als Feuilletongast zu Gast bei Caroline Lüchinger-Thommen auf SRF 2 Kultur. Hier der Link auf das Gespräch: https://twitter.com/twitter/statuses/976049432344104960 Und der Link auf die ganze Sendung. https://www.srf.ch/…/blick-in-die-feuilletons-mit-matthias-… Der Feuilletongast muss immer einen Artikel mitnehmen und empfehlen. Ich habe diesen Text von Adrienne Fichter empfohlen: Ein unschweizerisches Papier Das neue Positionspapier von Econonomiesuisse könnte direkt von Anwälten aus dem Silicon Valley geschrieben worden sein. Zum einen, weil die Frage, welche Regeln wir den Akteuren geben, wie sie mit unseren Daten umgehen sollen, ungemein wichtig

NoBillag geht voll auf Kosten der Alten

Die Jungen schauen nicht viel SRF. Die Jungen sind im Internet. Die Jungen nutzen lieber Youtube und Apps auf dem Handy. Die Jungen holen sich auf Netflix, was sie grad wollen. OK. Aber was ist mit den «Alten»? Warum redet niemand davon, was die Schweizer Senioren verlieren würden, wenn die NoBillag-Initiative angenommen würde? Denn eins ist klar: Die Senioren wären gleich mehrfach die Verlierer bei einer Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren. Ein Plädoyer für eine SRG, die (auch) älteren Menschen

Endlich Ehrlichkeit der Initianten: NoBillag=NoSRG

Das NoBillag-Komitee hat heute einen eigenen «Plan B» für die SRG nach einer Annahme der Initiative vorgelegt. Sie behaupten, es wäre möglich, die SRG mit Abogebühren, Pay-TV, Werbung und Unterstützungsgeldern am Leben zu erhalten. Sie beweisen damit aber nur, dass NoBillag zu einem beispiellosen, medialen Kahlschlag führen würde. Selbst wenn der Plan klappen würde, hätte die SRG nämlich nur noch ein Drittel der Mittel zur Verfügung. Die Initianten geben damit zum ersten Mal zu, dass die NoBillag-Initiative eine NoSRG-Initiative ist.

Über den Irrtum, Luxemburg sei ein Vorbild für die Schweiz

In der Sendung «Medienclub» auf SRF hat NoBillag-Befürworter Giuseppe Scaglione Luxemburg als Vorbild für die Schweiz ins Spiel gebracht. Luxemburg sei ein kleines, mehrsprachiges Land, das trotzdem ohne öffentlichen Rundfunk auskomme. Also könne das auch die Schweiz, die Argumente «klein» und «mehrsprachig» würden nicht für eine Rundfunkgebühr sprechen. Stimmt das? Wie funktioniert das Mediensystem in Luxemburg? Taugt es als Vorbild für die Schweiz? Schauen wir genauer hin: Fünf Irrtümer zu Luxemburg, zwei Folgerungen und ein Fazit. «Nehmen wir Luxemburg», fuhr Giuseppe

Rettet das Radio!

Alle reden von der NoBillag-Initiative – dabei aber meist nur über das Fernsehen. Vom Radio ist selten die Rede. Dabei wären die Konsequenzen einer Annahme der Initiative für das Radio katastrophal. Und zwar nicht nur für die Radiosender der SRG. Mit Werbung lassen sich höchstens Sender mit viel Musik und etwas Geplauder finanzieren. Aber nicht die Informationssendungen von Radio SRF – und schon gar nicht SRF2 Kultur. Darum: Rettet das Radio! Diese Woche hat die Sendung «Rendez-vous» ihren 50. Geburtstag

Bundesrat erlässt kein Gesetz zu Fake News

Der Bundesrat verzichtet vorläufig darauf, spezielle Gesetze gegen Fake News zu erlassen. Radio Zürisee hat das Thema aufgegriffen und mich dazu befragt: Beitrag auf Radio Zürisee: https://www.radio-media.ch/podcasts/2017/05/10/2017-05-10%20173028.mp3

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