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Susanne Brunner: «Ich liebe Live-Radio und -Fernsehen»

Das Fragebogeninterview mit Susanne Brunner, Nahostkorrespondentin von Schweizer Radio SRF, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, «Fake News» seien immer schon eine Gefahr gewesen: «nicht für die Medien, sondern für uns Menschen. Wer nicht richtig informiert ist, handelt falsch, löst im schlimmsten Fall Kriege aus.» Sie liebe Live-Radio und -Fernsehen. «Gerade auch in der Region, wo ich jetzt gerade lebe. Live-Radio ist in Jordanien

Isabelle Jacobi: «Die Medienfreiheit ist schneller weg als wir denken.»

Das Fragebogeninterview mit Isabelle Jacobi, USA-Korrespondentin für Radio SRF in Washington, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass sie in den USA stärker empfinde, «wie winzig der Schweizer Medienmarkt ist». Sie glaube, «dass wir in der Schweiz medienübergreifend glücklicherweise noch einen Konsens haben, was ‹Fakten› sind, was journalistische Ethik bedeutet.» Das sei in den USA nicht mehr gegeben: «Es gibt eine Parallelwelt von Fakten,

Alles gesagt?

Ich liebe gute Interviews mit spannenden Menschen. Schade ist bloss, dass die meisten Interview-Podcasts von Radiostationen produziert werden und die ihre Gespräche in einen engen Senderaster einpassen müssen. So manch spannendes Gespräch etwa im «Focus» auf SRF 3 oder in «Eins zu Eins» beim Bayerischen Rundfunk wird gegen Ende mehr oder weniger abrupt abgebrochen, weil die Nachrichten nahen. Wie würden die gespräche wohl verlaufen, wenn es keinerlei Zeitlimiten gäbe? Genau das lotet der Podcast «Alles gesagt?» von «Zeit online» aus. Christoph

Elisabeth Pestalozzi: «Ich nehme die Qualitätsunterschiede von Medien heute deutlicher wahr»

Das Fragebogeninterview mit Elisabeth Pestalozzi, Kommunikationsleiterin der Christoph Merian Stiftung CMS, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, es sei anspruchsvoller geworden, Qualitätsjournalismus zu machen. «Aus meiner heutigen Perspektive nehme ich die Qualitätsunterschiede von Medien und Medienschaffenden deutlicher wahr.» Ob Papier oder Screen spiele mittlerweile eine untergeordnete Rolle. «Was zählt, sind Qualität und Qualitätsbewusstsein; auf der Sender- und der Empfängerseite.» Welches Medium darf bei Dir

Vinzenz Wyss: «Wir müssen als Gesellschaft die Frage beantworten, wie wir Journalismus finanzieren»

Das Fragebogeninterview mit Vinzenz Wyss, Professor für Journalistik, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt: «Eine demokratische Gesellschaft ohne das Journalistische hätte ein Riesenproblem.» Journalismus, der professionellen Regeln folge, bleibe deshalb unverzichtbar. «Und darum müssen wir als Gesellschaft die Frage beantworten, wie wir ihn finanzieren.» Wyss sagt, dass die fusionierten Redaktionen der Tageszeitungen heute «wohl mehr leisten, in der Summe weniger kosten und publikumsorientierter geworden

Brauchen wir Nachrichten?

Der Vorschlag ist ebenso einfach, wie radikal: «Verbannen Sie News aus Ihrem Leben», sagt Rolf Dobelli in seinem neuen Buch «Die Kunst des digitalen Lebens». Nachrichten seien schädlich, ungesund und kontraproduktiv. Er empfiehlt, generell keine Nachrichten mehr zu lesen, keine Tageszeitung, keine Nachrichten im Web und schon gar keine in News-Apps auf dem Handy, den Fernseher zu verkaufen, das Radio abzustellen und Bücher zu lesen. Er rät also zu einer radikalen News-Abstinenz und empfiehlt stattdessen, Bücher zu lesen. Geht das?

Oliver Washington: «Journalisten müssen physisch vor Ort sein»

Das Fragebogeninterview mit Oliver Washington, Inlandredaktor bei Radio SRF, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, dass «viele Medienunternehmen mit einer strategischen Orientierungslosigkeit kämpfen». Bei aller Digitalisierung komme es nach wie vor darauf an, an welchem geographischen Ort Journalisten arbeiten. Das gelte auch für Moderatoren, weil die Lebensrealität den journalistischen Blick mitpräge. Er ist überzeugt, dass es noch lange gedruckte Zeitungen geben wird, «weil seriöser

Priscilla Imboden: «Die Medienvielfalt hat stark gelitten»

Das Fragebogeninterview mit Priscilla Imboden, Bundeshausredaktorin für Radio SRF, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, als sie vor zwanzig Jahren als Journalistin begonnen habe, da «gab es weit mehr Zeitungen als heute, sie waren dicker und informativer.» Das Internet sei zwar eine Alternative, die Frage sei aber, «ob hintergründige, lange Artikel, die heute in Zeitungen stehen, im Netz noch zu finden sein werden. Internet-Medien

Katrin Hug: «Wir müssen ein neues Publikum ansprechen, vor allem auch digital»

Das Fragebogeninterview mit Katrin Hug, Leiterin Regionaljournal Zürich Schaffhausen von Radio SRF 1, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass sie keine Sekunde daran zweifle, dass geschriebene Worte noch Zukunft haben. Indes: «Wo wir diese Worte lesen, wird sich zeigen.» Als Leserin sei es für sie «zweitrangig, ob die Zeitung auf Papier erscheint oder nur digital verfügbar ist.» Sie macht sich nicht allzu viele Sorgen

Markus Knöpfli: «Lesen hat Zukunft – dank Online mehr denn je»

Das Fragebogeninterview mit Medienjournalist Markus Knöpfli über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Knöpfli fragt, ob es wirklich gut sei, dass «wir in der Schweiz nur noch eine Nachrichtenagentur haben, deren Besitzer sie zudem finanziell ausnehmen.» Er sagt, es brauche neue Akteure in der Medienwelt: «Die Alten sind zu sehr auf den Profit versessen und von ihren Aktionären abhängig, zudem fehlt ihnen die Weitsicht, die bisher Neuen

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