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Der Streit um UKW ist das falsche Schlachtfeld

Roger Schawinski will verhindern, dass die Schweiz ihr UKW-Netz abschaltet. Er stellt sich damit gegen den Rest der Radio-Welt: SRG, Privatradiostationen und Bundesamt für Kommunikation haben sich darauf geeinigt, auf DAB+ zu wechseln und die UKW-Sender abzuschalten. Schawinski hat recht: Viele Menschen hören weiterhin Radio per UKW. Aber eine Erhaltung von UKW wird das Radio nicht retten. Denn die Abschaltung der Ultrakurzwelle ist nicht das grösste Problem der Radiosender. Als ich in der Primarschule war, reiste die damals junge Birgit

Lucia Theiler: «Mir fehlen die Kolleginnen und Kollegen»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Lucia Theiler, Wirtschaftsredaktorin bei Radio SRF. Sie sagt, guter Journalismus brauche Diskussion. «Recherchen besprechen können, mit jemandem einen Schwatz halten über mögliche Geschichten – das alles geht von zu Hause aus schon auch, aber es ist aufwändiger, komplizierter.» Was die Zukunft angeht, mag sie nicht einstimmen in den «Chor der Nostalgikerinnen und Sentimentalisten». Früher sei wohl mehr Geld für Journalismus zur Verfügung gestanden. Aber viel wichtiger sei doch: «Wie weiter? Digitale Kanäle eröffnen

Alles, was Sie schon immer über Podcasts wissen wollten

Letzte Woche hat Apple eine neue App für Podcasts und ein neues Podcast-Abo-Modell angekündigt. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Podcasts bös im Trend sind. Dabei gibt es Podcasts schon seit 20 Jahren. Jetzt sind sie aber in der breiten Bevölkerung angekommen. Und führen in der Medienwelt zu Konflikten, wie wir sie aus anderen Bereichen der Digitalisierung schon kennen. Diese Woche biete ich Ihnen deshalb mein Podcast-Update: Alles, was Sie schon immer über Podcasts wissen wollten, aber sich nicht

Andrea Christen: «Journalismus muss mehr erklären»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Andrea Christen, Auslandredaktor bei Radio SRF. Er sagt, es sei «beeindruckend», was sich alles aus dem Homeoffice machen lasse: «Wir machen im Homeoffice Dinge, die wir uns vor einem Jahr nicht erträumt hätten.» Technisch sei es aber auch anspruchsvoll: «Erstmals in meiner beruflichen Karriere stelle ich fest, dass ich nicht mehr mühelos allen technischen Neuerungen folgen kann.» Zudem fehle ihm «der persönliche Austausch, das vertiefte Gespräch mit erfahrenen Kolleg*innen». Um die Zukunft des

Esther Schneider: «Ich glaube nie nur einem Medium»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: Esther Schneider, Leiterin der Literaturredaktion von SRF. Sie sagt, sie gebe einem Buch maximal 80 Seiten, «wenn ich es dann immer noch schlecht finde, lege ich es weg.» Sie ist überzeugt, dass es noch lange gedruckte Zeitungen geben wird: «Es ist einfach sinnlicher, zum Morgentee eine Zeitung in den Händen zu halten.» Sie findet, professioneller Journalismus sei «nötiger denn je». Die Informationsflut werde immer unübersichtlicher. Fakenews grassieren. «Da braucht es gut ausgebildete Journalistinnen und

Peter Schneider: «Ich vertrage Softnews immer schlechter»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute Psychoanalytiker und SRF3-Presseschau-Kolumnist Peter Schneider. Er sagt, je länger er Zeitungen lese, desto genervter sei er davon. «Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich all diese Soft-News immer schlechter vertrage.» Ein Teil des Journalismus sei heute schon automatisiert, «daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Menschen die Artikel verfassen». Manches sei seit Jahren «derselbe sich wiederholende Käse, der immer dieselben Schemata erfüllt und mit denselben Textbausteinen und Floskeln arbeitet.» Er findet es denn auch «nicht

Susanne Eberhart: «Radio – das ist bei mir eine lebenslange Liebesbeziehung»

Sie ist eine der bekanntesten Radiofrauen der Schweiz. Im Fragebogeninterview sagt Susanne Eberhart, welche Medien sie selber nutzt. Sie erklärt, wie wichtig gerade heute guter und unabhängiger Journalismus ist und betont, dass sich Journalismus «nicht nur mit Werbung finanzieren» lasse. «In einer Demokratie ist es eine Grundvoraussetzung, dass die Leute gut informiert sind. Wie sollen wir sonst kompetent entscheiden können?» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Radio – seit ich denken kann! Das war schon im Elternhaus so.

Dieter Kohler: «Ich liebe die Papierzeitung auf dem Morgentisch»

«Ich gehe davon aus, dass mich mein Gegenüber nicht belügt. Ob es auch plausibel ist, ist dann eine andere Sache.» Das sagt Dieter Kohler, Leiter des SRF Regionaljournals Basel, im Fragebogeninterview. Darüber hinaus gibt er Auskunft über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, im Radiobereich habe die Digitalisierung grosse Fortschritte gebracht. «Wenn diese Entwicklung jetzt Richtung digitalisierte Stimme geht, so kippt der Fortschritt in einen Nachteil.»

Kopf voran

Ein neuer Podcast von Radio SRF – das ist eine so originelle Empfehlung wie ein Bier von Feldschlösschen. Könnte man meinen. Aber dieser Podcast hat es in sich: Anders als die meisten Podcasts von Radio SRF ist «Kopf voran» nämlich keine Radiosendung, die auch als Podcast vertrieben wird, sondern eine Originalproduktion. Die Sendung ist also von Anfang an als Podcast gedacht. Ein Unterschied ist das deshalb, weil Radiosendungen so produziert sein müssen, dass sie in unterschiedlichen Hörsituationen funktionieren, ganz egal, ob

Susanne Brunner: «Ich liebe Live-Radio und -Fernsehen»

Das Fragebogeninterview mit Susanne Brunner, Nahostkorrespondentin von Schweizer Radio SRF, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, «Fake News» seien immer schon eine Gefahr gewesen: «nicht für die Medien, sondern für uns Menschen. Wer nicht richtig informiert ist, handelt falsch, löst im schlimmsten Fall Kriege aus.» Sie liebe Live-Radio und -Fernsehen. «Gerade auch in der Region, wo ich jetzt gerade lebe. Live-Radio ist in Jordanien

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