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Andrea Christen: «Journalismus muss mehr erklären»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Andrea Christen, Auslandredaktor bei Radio SRF. Er sagt, es sei «beeindruckend», was sich alles aus dem Homeoffice machen lasse: «Wir machen im Homeoffice Dinge, die wir uns vor einem Jahr nicht erträumt hätten.» Technisch sei es aber auch anspruchsvoll: «Erstmals in meiner beruflichen Karriere stelle ich fest, dass ich nicht mehr mühelos allen technischen Neuerungen folgen kann.» Zudem fehle ihm «der persönliche Austausch, das vertiefte Gespräch mit erfahrenen Kolleg*innen». Um die Zukunft des

Esther Schneider: «Ich glaube nie nur einem Medium»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: Esther Schneider, Leiterin der Literaturredaktion von SRF. Sie sagt, sie gebe einem Buch maximal 80 Seiten, «wenn ich es dann immer noch schlecht finde, lege ich es weg.» Sie ist überzeugt, dass es noch lange gedruckte Zeitungen geben wird: «Es ist einfach sinnlicher, zum Morgentee eine Zeitung in den Händen zu halten.» Sie findet, professioneller Journalismus sei «nötiger denn je». Die Informationsflut werde immer unübersichtlicher. Fakenews grassieren. «Da braucht es gut ausgebildete Journalistinnen und

Peter Schneider: «Ich vertrage Softnews immer schlechter»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute Psychoanalytiker und SRF3-Presseschau-Kolumnist Peter Schneider. Er sagt, je länger er Zeitungen lese, desto genervter sei er davon. «Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich all diese Soft-News immer schlechter vertrage.» Ein Teil des Journalismus sei heute schon automatisiert, «daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Menschen die Artikel verfassen». Manches sei seit Jahren «derselbe sich wiederholende Käse, der immer dieselben Schemata erfüllt und mit denselben Textbausteinen und Floskeln arbeitet.» Er findet es denn auch «nicht

Susanne Eberhart: «Radio – das ist bei mir eine lebenslange Liebesbeziehung»

Sie ist eine der bekanntesten Radiofrauen der Schweiz. Im Fragebogeninterview sagt Susanne Eberhart, welche Medien sie selber nutzt. Sie erklärt, wie wichtig gerade heute guter und unabhängiger Journalismus ist und betont, dass sich Journalismus «nicht nur mit Werbung finanzieren» lasse. «In einer Demokratie ist es eine Grundvoraussetzung, dass die Leute gut informiert sind. Wie sollen wir sonst kompetent entscheiden können?» Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Radio – seit ich denken kann! Das war schon im Elternhaus so.

Dieter Kohler: «Ich liebe die Papierzeitung auf dem Morgentisch»

«Ich gehe davon aus, dass mich mein Gegenüber nicht belügt. Ob es auch plausibel ist, ist dann eine andere Sache.» Das sagt Dieter Kohler, Leiter des SRF Regionaljournals Basel, im Fragebogeninterview. Darüber hinaus gibt er Auskunft über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, im Radiobereich habe die Digitalisierung grosse Fortschritte gebracht. «Wenn diese Entwicklung jetzt Richtung digitalisierte Stimme geht, so kippt der Fortschritt in einen Nachteil.»

Kopf voran

Ein neuer Podcast von Radio SRF – das ist eine so originelle Empfehlung wie ein Bier von Feldschlösschen. Könnte man meinen. Aber dieser Podcast hat es in sich: Anders als die meisten Podcasts von Radio SRF ist «Kopf voran» nämlich keine Radiosendung, die auch als Podcast vertrieben wird, sondern eine Originalproduktion. Die Sendung ist also von Anfang an als Podcast gedacht. Ein Unterschied ist das deshalb, weil Radiosendungen so produziert sein müssen, dass sie in unterschiedlichen Hörsituationen funktionieren, ganz egal, ob

Susanne Brunner: «Ich liebe Live-Radio und -Fernsehen»

Das Fragebogeninterview mit Susanne Brunner, Nahostkorrespondentin von Schweizer Radio SRF, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, «Fake News» seien immer schon eine Gefahr gewesen: «nicht für die Medien, sondern für uns Menschen. Wer nicht richtig informiert ist, handelt falsch, löst im schlimmsten Fall Kriege aus.» Sie liebe Live-Radio und -Fernsehen. «Gerade auch in der Region, wo ich jetzt gerade lebe. Live-Radio ist in Jordanien

Isabelle Jacobi: «Die Medienfreiheit ist schneller weg als wir denken.»

Das Fragebogeninterview mit Isabelle Jacobi, USA-Korrespondentin für Radio SRF in Washington, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass sie in den USA stärker empfinde, «wie winzig der Schweizer Medienmarkt ist». Sie glaube, «dass wir in der Schweiz medienübergreifend glücklicherweise noch einen Konsens haben, was ‹Fakten› sind, was journalistische Ethik bedeutet.» Das sei in den USA nicht mehr gegeben: «Es gibt eine Parallelwelt von Fakten,

Alles gesagt?

Ich liebe gute Interviews mit spannenden Menschen. Schade ist bloss, dass die meisten Interview-Podcasts von Radiostationen produziert werden und die ihre Gespräche in einen engen Senderaster einpassen müssen. So manch spannendes Gespräch etwa im «Focus» auf SRF 3 oder in «Eins zu Eins» beim Bayerischen Rundfunk wird gegen Ende mehr oder weniger abrupt abgebrochen, weil die Nachrichten nahen. Wie würden die gespräche wohl verlaufen, wenn es keinerlei Zeitlimiten gäbe? Genau das lotet der Podcast «Alles gesagt?» von «Zeit online» aus. Christoph

Elisabeth Pestalozzi: «Ich nehme die Qualitätsunterschiede von Medien heute deutlicher wahr»

Das Fragebogeninterview mit Elisabeth Pestalozzi, Kommunikationsleiterin der Christoph Merian Stiftung CMS, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, es sei anspruchsvoller geworden, Qualitätsjournalismus zu machen. «Aus meiner heutigen Perspektive nehme ich die Qualitätsunterschiede von Medien und Medienschaffenden deutlicher wahr.» Ob Papier oder Screen spiele mittlerweile eine untergeordnete Rolle. «Was zählt, sind Qualität und Qualitätsbewusstsein; auf der Sender- und der Empfängerseite.» Welches Medium darf bei Dir

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