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Menschenversteher

In diesem Buch geht es um Maschinen, die Menschen verstehen. Also um Roboter und KI, die unsere Emotionen und Gefühle lesen und deuten können. Das klingt zunächst nach Science-Fiction, nach Filmen, in denen Roboter so menschenähnlich werden, dass sie von uns kaum mehr zu unterscheiden sind. «Aber nur weil sie in Sci-Fi-Filmen auftauchen, heisst das nicht, dass sie völlig unmöglich wären», schreibt Kenza Ait Si Abbou. Trotzdem: Emotionale KI – was soll das sein? Algorithmen mit Launen? «Wenn Maschinen lernen,

Die Psyche des Homo Digitalis

«Neurose» bedeutet wörtlich nichts anderes als Nervenkrankheit: Ein neurotischer Mensch ist emotional labil und seinen (negativen) Gefühlen ausgeliefert. Umgekehrt verfügt ein nicht neurotischer Mensch über emotionale Stabilität, Zufriedenheit und Ich-Stärke. Ursprünglich ging es bei der Behandlung von Neurosen darum, alten vergessenen oder verdrängten Konflikten auf die Spur zu kommen, sie zu erinnern und zu verarbeiten. Heute, sagt Johannes Hepp, gehe es in seiner Praxis immer häufiger um «Abhängigkeiten, Süchte, Beziehungsängste, Kontrollzwänge, verzerrte Körperbilder, tägliches (Cyber)Mobbing» und viele andere Auswirkungen der

Abnehmen beginnt im Kopf

Warum fällt es Menschen schwer, abzunehmen? Die Antwort auf diese Frage ist so banal wie schwierig: weil es keinen Spass macht und ungemütlich ist. In ihrem Buch zeigt Sabrina Fleisch Wege auf, wie man diese schlechten Gefühle so drehen kann, dass Abnehmen positive Gefühle verursacht. Denn Essen ist viel mehr als nur Nahrung für den Körper. Essen ist Nahrung für die Seele. Essen macht glücklich, Essen entspannt, und Essen liefert Energie. Doch Essen kann zur Sucht werden. «Wir können nicht

Die Illusion der Vernunft

Wie kommt das Bild, das wir uns von der Welt machen, in unser Gehirn? Sicher ist: Es ist kein passiver Vorgang, bei dem ein Bild der Aussenwelt ins Gehirn dringt. Das Gehirn konstruiert aus den verfügbaren Sinnesdaten eine Wahrnehmung. Und diese Konstruktion ist sehr individuell. Deshalb kommt es, dass Menschen, aus welchen Gründen auch immer, ungeachtet der verfügbaren Fakten und gegen jede Wahrscheinlichkeit, mit unerschütterlicher Gewissheit auf ihren Überzeugungen beharren. Sie sind deswegen nicht verrückt – oder nicht verrückter als

Der Psychopath in mir

James Fallon ist Neurowissenschaftler, also Hirnforscher. Er ist Professor an der Fakultät für Psychiatrie und Humanverhalten der medizinischen Hochschule der Universität Kalifornien in Irvine. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Erforschung der Parkinson-Krankheit und chronischer Schlaganfälle, mit Alzheimer und neurologisch bedingten Psychopathen. Im Rahmen einer Analysereihe hat er über viele Jahre hinweg Hirnscans psychopathischer Mörder vorgenommen, den schlimmsten Verbrechern, die man sich nur vorstellen kann. Fallon stellte fest, dass die Gehirne der Psychopathen in bestimmten Hirnbereichen, die normalerweise mit

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Nach einem grossen Fest schauen wir alle etwas schuldbewusst zu, wie die Müllmänner die Berge von leeren Flaschen, Dosen und Plastikmüll beseitigen. An manchen Orten in der Stadt arbeiten sich die Müllmänner täglich durch den Dreck, den die Vergnügungsgesellschaft in der Nacht zurückgelassen hat. In diesem Buch geht es um die Müllmänner und -frauen, die den Dreck aus dem Netz entfernen. Kayleigh und ihre Kollegen prüfen Beiträge, Bilder und Kommentare in einem sozialen Netzwerk. Manche Beiträge entfernen sie. Fiktiv daran

Tick Tack

Vielleicht kennen Sie das: Alle reden von Tiktok und Instagram, Sie reden mit, haben aber eigentlich keine Ahnung. Kunststück: Sind ja auch neue Phänomene und man ist nicht mehr 15 und hat nicht mehr tagelang Zeit, damit herumzudödeln. Wenn Sie wissen möchten, was da abgeht, wie sich das anfühlt, wie stark die reale und die virtuelle Welt für junge Menschen miteinander verflochten sind, ja miteinander verschmelzen, und wie das funktioniert mit Verschwörungstheorien und Radikalisierung, dann sollten Sie dieses Buch lesen:

Freunde. Für immer

Fünf ehemalige College-Freunde treffen sich zu einem Junggesellen-Wochenende in den Catskill Mountains ausserhalb von New York. Jonathan will heiraten – ein Grund, zu feiern. Auch wenn nicht alle seinen zukünftigen Mann mögen. Mit dabei ist Keith, der eine angesagte Galerie besitzt. Was er nicht weiss: Die Jungesellenfeier ist nur ein Vorwand. Seine Freunde wollen ihn dazu bringen, endlich einen Drogenentzug zu machen. Denn Keith ist seit dem College-Abschluss vor zehn Jahren Opioiden verfallen. Den Schmerz, den Keith mit den Drogen

Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst

Alexander Bojcan ist ein deutscher Komiker. Besser bekannt ist er unter dem Namen seiner Kunstfigur Kurt Krömer. Der sieht aus wie ein durchschnittlicher Bankangestellter und gibt sich wie eine Mischung aus Louis de Funès und Klaus Kinski. Sagt Krömer. Bojcan (respektive Krömer) war erfolgreich: Er hatte eigene Shows in verschiedenen Fernsehsendern, etwa «Die Kurt Krömer Show» im rbb Fernsehen oder die  «Krömer – Late Night Show» in der ARD, er ging auf Tour und erhielt Preise, darunter den Deutschen Fernsehpreis,

ADHS ist kein Makel

ADHS ist in den letzten Jahren zur Generaldiagnose und ebenso beliebten Ausrede wie Beschuldigung geworden. Edward Hallowell und John Ratey drehen in diesem Buch den Fokus um: Sie konzentrieren sich auf die positiven Seiten von ADHS. Denn die gibt es. So sind ADHS-Betroffene in der Lage, viele Dinge in kürzester Zeit zu erledigen oder echt kreative Problemlösungen aus dem Hut zu zaubern. ADHS kann deshalb auch ein Potenzial sein. Doch wie lässt sich dieses Potenzial freilegen? Diese Frage steht im

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