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Philipp Loser: «Keine Ahnung (sorry).»

Das 199. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Philipp Loser, Redaktor, Kolumnist und Podcast-Host beim «Tages-Anzeiger». Er sagt, was «das Doomsday-Gefühl» angehe, seien die Medien in der Schweiz früher viel besser gewesen. Auf die Frage, ob geschrieben Worte noch Zukunft haben, sagt er: «Als regelmässiger Leser dieser Fragebögen stutze ich bei dieser Frage jeweils: Warum denn nicht?» In den elektronischen Medien konsumiert er live nur noch das «Basler Regionaljournal» (wenigstens fast). Darüber hinaus gibt Loser einige spannende Podcastempfehlungen und sagt,

Fünf empfehlenswerte Podcasts über den Ukraine-Krieg

Die einen wollen möglichst wenig hören über den schrecklichen Krieg in Europa, die anderen versuchen, dem Schrecklichen mit möglichst viel Wissen und Analyse zu begegnen. Für beide gibt es gute Podcasts, die in den letzten Tagen von Nachrichtenredaktionen aus dem Boden gestampft worden sind und teils mehrmals täglich über die Lage in der Ukraine informieren. Darunter finden sich nicht nur Nachrichten für Profis, sondern auch Angebote, die sich gut verständlich an junge Menschen richten. Deshalb diese Woche meine Tipps zu

Daniel Foppa: «Die Generation ‹Wisch und Weg› ist da unerbittlich»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Daniel Foppa, Produzent der SRF-Radiosendung «Rendez-vous am Mittag». Er sagt, früher habe man um jeden Preis Fehler vermeiden wollen, denn «gedruckt war gedruckt. Heute beobachte ich gelegentlich eine gewisse Sorglosigkeit, eine Art Beta-Journalismus: Man stellt mal eine erste Version in Netz, denn man kann sie ja jederzeit korrigieren.» Die Digitalisierung habe aber auch Vorteile: «Grossartig sind zum Beispiel all die neuen, digitalen Recherchemöglichkeiten und Verbreitungskanäle.» Das Publikum wolle künftig noch mehr auf individuelle

Franziska Engelhardt: «Gute Podcasts sind wie Kino im Kopf»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Franziska Engelhardt, Journalistin und Audioproduzentin. Sie sagt, die Bandbreite sei heute viel grösser. «Ich kann die «Republik» lesen, gezielt Podcasts hören, es gibt unabhängige lokale Plattformen mit gutem Inhalt – die Auswahl ist nicht mehr auf wenige, mächtige Titel beschränkt». Die Digitalisierung habe «unheimlich viel möglich gemacht für neue Medien. Aber die Finanzierung ist das grosse Fragezeichen.» Sie warnt eindringlich vor dem Begriff «Fake News»: «Wir Journalisten lassen uns instrumentalisieren, wenn wir diesen Begriff

Elsbeth Gugger: «So schnell sterben Printmedien nicht aus»

Die Fragebogeninterview-Sommerserie mit Schweizer Korrespondent:innen über ihre Mediennutzung – heute mit Elsbeth Gugger, Niederlande-Korrespondentin von Radio SRF. Sie hört selbst unter der Dusche Radio, sagt von sich, «ob zu Fuss unterwegs, im Fitnessclub oder beim Kochen: Ich höre ständig irgendwelche Podcasts» und gibt auch gleich ein paar spannende Podcast-Tipps. Sie sagt, auch in den Niederlanden gebe es eine Medienkonzentration. Die wichtigsten Zeitungen gehören mittlerweile einem belgischen Konzern. «Aber im Gegensatz zur Schweiz ist bei hiesigen Qualitätszeitungen (für die LeserInnen) kaum

This Wachter: «Automatisieren lässt sich nur die seelenlose Faktenhuberei»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit This Wachter, Audio- und Podcastproduzent der Audiobande. Er sagt, die Medien müssten auf den sozialen Medien präsent sein, weil sich da jene Menschen tummeln, die keine klassischen Medien konsumieren. «Die Kunst liegt darin, für Aufmerksamkeit zu sorgen, ohne Empörung zu bewirtschaften.» Er selbst pflegt aber zu den sozialen Medien eine «platonische Beziehung» – sprich: er ist nur beruflich präsent. Für freie Journalist:innen sieht er schwarz: «Heute lebt man als freier Journalist, der nicht

Alles, was Sie schon immer über Podcasts wissen wollten

Letzte Woche hat Apple eine neue App für Podcasts und ein neues Podcast-Abo-Modell angekündigt. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Podcasts bös im Trend sind. Dabei gibt es Podcasts schon seit 20 Jahren. Jetzt sind sie aber in der breiten Bevölkerung angekommen. Und führen in der Medienwelt zu Konflikten, wie wir sie aus anderen Bereichen der Digitalisierung schon kennen. Diese Woche biete ich Ihnen deshalb mein Podcast-Update: Alles, was Sie schon immer über Podcasts wissen wollten, aber sich nicht

Aline Wanner: «Vieles ist heute besser: Sprache, Recherche, Ambition»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Aline Wanner, Redaktionsleiterin «NZZ Folio». Sie sagt, Journalismus brauche «Leute, die frei und gross denken, die gute Geschichten machen und sich überlegen, auf welchen Kanal sie passen.» Dass viele junge Menschen zu den News-Deprivierten gehören, bedeutet für Wanner, «dass wir uns bewegen und innovativ sein müssen.» Sie habe «keine Ahnung», wie lange es noch gedruckte Tageszeitungen gebe. «Aber wir sollten uns nicht mit Sentimentalitäten aufhalten und lieber über gute Geschäftsmodelle nachdenken.» Welches Medium

Andrea Christen: «Journalismus muss mehr erklären»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Andrea Christen, Auslandredaktor bei Radio SRF. Er sagt, es sei «beeindruckend», was sich alles aus dem Homeoffice machen lasse: «Wir machen im Homeoffice Dinge, die wir uns vor einem Jahr nicht erträumt hätten.» Technisch sei es aber auch anspruchsvoll: «Erstmals in meiner beruflichen Karriere stelle ich fest, dass ich nicht mehr mühelos allen technischen Neuerungen folgen kann.» Zudem fehle ihm «der persönliche Austausch, das vertiefte Gespräch mit erfahrenen Kolleg*innen». Um die Zukunft des

Kafi Freitag: «Früher war mehr Sorgfalt»

Sie ist eine der bekanntesten Bloggerinnen und Podcasterinnen der Schweiz. Im Fragebogeninterview sagt Kafi Freitag, wie sie selbst Medien nutzt, warum Live-Fernsehen für sie nicht mehr existiert und was sie von den Schweizer Medien hält. «Früher war mehr Sorgfalt spürbar und ich habe den Medien insgesamt mehr vertraut», sagt sie. Der «Klickbait-Battle» führe «zu so viel Trash, dass ich es kaum aushalte.» Ein Problem sei, dass viele Menschen die Quellen einer Nachricht nicht hinterfragen und den Medien zu naiv einfach

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