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Foellig nerdiges Wissen

Ein Nerd ist ein Mensch, der eine ausgeprägte Leidenschaft für Dinge empfindet, die normale Leute nicht interessieren. Etwa für die Frage, ob die Bakterien, die Astronauten in Kotbeuteln auf dem Mond zurückgelassen haben, noch leben. Oder wie die Golfbälle auf den Mond kommen. Letztere ist rasch erklärt: Während der Mission Apollo 14 im Jahr 1971 nutzte Kommandant Alan Shepard die Gelegenheit, auf dem Mond ein paar Golfbälle zu versenken. Solch wunderbar nutzloses, aber spannendes Wissen vermittelt Jens Foell in seinem

Einsteins Hirn

«Einsteins Hirn» heisst Franzobels neuer Roman. Und das Verrückte an der Geschichte ist: Sie ist wahr. Am 18. April 1955 stirbt Albert Einstein im Princeton Hospital, New Jersey. Er ist 76 Jahre alt. Thomas Harvey, der Pathologe am Spital, nimmt die Autopsie vor. Der Fall ist klar: Einstein ist an einem Aortenaneurysma gestorben. Es gäbe keinen Grund, weitere Untersuchungen an der Leiche vorzunehmen. Trotzdem eröffnet Harvey Einsteins Schädel und entnimmt ihm das Gehirn. Er will dem Genie Einsteins auf die

Maß für Maß

Meter, Sekunde, Kilogramm, Kelvin, Ampère, Mol und Candela. Das sind die sieben Masseinheiten, die im Internationalen Einheitensystem festgelegt sind. Es sind die sieben Basiseinheiten, alle anderen Einheiten lassen sich von diesen EInheiten ableiten. Piero Martin erzählt in diesem Buch die Geschichte der sieben Einheiten. Etwa, wie im revolutionären Frankreich das Bedürfnis nach einem einheitlichen Längenmass entstand und so der Meter kreiert wurde. Allen Einheiten ist gemeinsam, dass sie einigermassen hemdsärmlig definiert wurden. Der Meter als Zehnmillionstel der Entfernung zwischen Nordpol

Staub. Alles über fast nichts

Staub ist das sprichwörtliche Nichts, zu dem wir alle früher oder später zerfallen. Diesem Nichts hat Jens Soentgen ein höchst unterhaltsames Buch gewidmet: Darin hat er alles zusammengetragen, was es über Staub zu wissen gibt. Die erste Frage ist dabei natürlich: Was ist Staub? Die Antwort: Es sind Aerosole. Das sind Teilchen, die so klein sind, dass sie in der Luft schweben können. Das können sowohl feste Teilchen sein wie Russpartikel, aber auch feinste Wassertröpfchen. Rauch und Dampf bestehen also

Hannahs Geheimnis

Dr. Hannah Weiss ist eine brillante Wissenschaftlerin: Sie ist Physikerin und forscht an der Kernspaltung. Und sie ist Jüdin. Das ist 1938 in Deutschland lebensgefährlich. Hannah arbeitet im Kaiser-Wilhelm-Laboratorium in Berlin. Im Keller. In den gut ausgestatteten Laboratorien in den Stockwerken über ihr sind Juden nicht mehr erwünscht. Trotzdem kriegt sie in ihrem Keller immer wieder Besuch von einem deutschen Kollegen, dem hochmütigen (aber beunruhigend charmanten) deutschen Physiker Stefan Frei. Er ist der Sohn eines der führenden Männer des Reichs.

Die Gottesmaschine

Ein Weihbischof ermittelt gemeinsam mit einer Physikerin in einem abgelegenen Kloster in den Bergen in Sachen Mord und stösst dabei auf ganz grundsätzliche Fragen über das Zusammengehen von Religion und Wissenschaft. Das Setting in «Die Gottesmaschine», dem neuen Roman von Reinhard Kleindl, erinnert wohl nicht ganz zufällig etwas an «Der Name der Rose». Und der Roman rund um theoretische Physik, Quantenmechanik und Gottesgefühle muss sich vor dem berühmten Vorbild nicht verstecken: Reinhard Kleindl ist ein ebenso spannender wie stimmiger Thriller

Was ist die Welt und wenn ja, wie viele?

Die Quantenmechanik beschreibt, wie Atome und Elementarteilchen sich zueinander und miteinander verhalten. Sie erlaubt, unglaublich präzise Voraussagen hinsichtlich der Ergebnisse von Experimenten zu treffen. Sie steht allerdings in dem Ruf, schwierig, geheimnisvoll, ja fast magisch zu sein. Die Quantenmechanik ist das Herz und die Seele der modernen Physik. Astrophysiker, Teilchenphysiker, Atomphysiker, Laserphysiker – sie alle nutzen sie ständig, und sie nutzen sie sehr erfolgreich. Die Quantenmechanik ist keine esoterische Forschung. In der modernen Technologie ist sie allgegenwärtig: Halbleiter, Transistoren, Mikrochips, Laser

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